Geschichten:Unter einem Banner – Duell mit Folgen: Unterschied zwischen den Versionen
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„Sie hat sich auf Verhandlungen mit dem Altjachtern eingelassen und beide haben sich auf ein Duell aus dritt Blut verständigt. Der Sieger des Duells sollte Schwarztannen erhalten, der Verlierer die Lande mitsamt seinen Truppen räumen. Die Möglichkeiten standen extrem gut für die Alka, wenn man bedenkt was für eine gute Schwertkämpferin sie ist und der Altjachtern, nun, der kann eben nichts.“ | |||
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„Schwach! Einfach zu schwach! Lasst euch Grünschnäbeln das eine Leere sein.“ Der Hauptmann wandte sich verächtlich ab und ging. „Den Sieg vor Augen und doch gescheitert. Die Alka ist zurecht gefallen. Einfach zu schwach!“ | |||
„Und der Abzug aus Schwarztannen?“, wollte Hilger von Rallerquell wissen. | |||
„Wir werden unsere Truppen aus Schwarztannen abziehen, da bleibt uns nichts anders übrig. Riena die Rote ist eine moralische Größe für unsere Truppen. Die Leunin hat durch das Götterurteil gesprochen. Das ist auch für uns bindend. Wir werden nach Waldstein zurückkehren, so sei es! Die Ritter sollen sich hier sammeln. Veranlasst alles Notwendige, Hohentann!“ | |||
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|Titel=Duell mit Folgen | |||
|Reihe=Unter einem Banner | |||
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|Datum=20.2.1044 | |||
|Zeit= | |||
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Bega|Bega}} | |||
|Logo=Wappen Baronie Schwarztannen.svg | |||
|Alternativreihen= | |||
|Postille= | |||
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|Zusammenfassung=Nach dem verlorenen Duell ziehen die Waldsteiner Ritter aus der Grafschaft Reichsforst ab. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2021, 10:51 Uhr
Gut Pochsen, Gräflich Luring, Ende Rondra 1044 BF:
Völlig abgehetzt kamen Pferd und Reiter im Heerlager der Waldsteiner Ritter in den Luringer Höhen an. Erschöpft nach diesem Eilritt ließ sich Alrik Raul von Hohentann von seinem zerschundenen Pferd gleiten. Auf dem Weg hierher hatte er weder sich, noch sein Reittier geschont.
„Kümmer dich darum und besorg mir ein frisches Pferd!“, herrschte der Hohentann einen Burschen an. „Wo finde ich den Hauptmann?“ Der Junge zeigte verängstigt zum Haupthaus des Gutes.
Im Rittersaal des Herrenhauses stand Hauptmann Irberod von Leustein mit den beiden Rittern Arlt von Weißenstein und Hilger von Rallerquell vor einer großen, vor ihnen ausgebreiteten Karte, worauf einige Figuren standen.
„Hauptmann, verzeiht mein so unvermitteltes Eintreten, aber es gibt dringende Neuigkeiten.“
„Dann lasst hören“, antwortete der Leustein mit fester Stimme.
„Hermine von Alka hat das Duell aufs dritte Blut gegen Baron Drego verloren.“ Der Hohentanner keuchte und war merklich außer Atem.
„SIE HAT WAS?“, brüllte der Hauptmann.
„Sie hat sich auf Verhandlungen mit dem Altjachtern eingelassen und beide haben sich auf ein Duell aus dritt Blut verständigt. Der Sieger des Duells sollte Schwarztannen erhalten, der Verlierer die Lande mitsamt seinen Truppen räumen. Die Möglichkeiten standen extrem gut für die Alka, wenn man bedenkt was für eine gute Schwertkämpferin sie ist und der Altjachtern, nun, der kann eben nichts.“
„Sie war nicht autorisiert solcherlei Verhandlungen zu führen“, echauffierte sich der Junkerssohn Arlt von Weißenstein, „also ist das niemals bindend.“
„Das Duell stand unter dem Segen von Riena der Roten, also … da können wir nicht einfach... .“ Der Schwanenbrucher Ritter stockte, als er den hochroten Kopf des Hauptmannes sah. Doch anstelle eines tobenden Wutanfalls, blickte der Hauptmann zu den drei Männern.
„Schwach! Einfach zu schwach! Lasst euch Grünschnäbeln das eine Leere sein.“ Der Hauptmann wandte sich verächtlich ab und ging. „Den Sieg vor Augen und doch gescheitert. Die Alka ist zurecht gefallen. Einfach zu schwach!“
„Und der Abzug aus Schwarztannen?“, wollte Hilger von Rallerquell wissen.
„Wir werden unsere Truppen aus Schwarztannen abziehen, da bleibt uns nichts anders übrig. Riena die Rote ist eine moralische Größe für unsere Truppen. Die Leunin hat durch das Götterurteil gesprochen. Das ist auch für uns bindend. Wir werden nach Waldstein zurückkehren, so sei es! Die Ritter sollen sich hier sammeln. Veranlasst alles Notwendige, Hohentann!“