Garetien:Dorf Oggersteyn: Unterschied zwischen den Versionen
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== | ==Geschichte== | ||
Der Ort muss schon seit der bosparanischen Zeit besiedelt sein. Denn ein alter, aus mächtigen Quadern geformter, Portalbogen aus ebenjener Zeit, genannt ''Porta Nebolonia'', ist als Überrest einer bosparanischen Villa klassifiziert worden. Ansonsten gibt es eigentlich keine Überreste aus jener Zeit, schuld daran dürfte sein, dass in unruhigen Zeiten Oggersteyn nicht nur besetzt sondern auch das eine oder andere mal niedergebrannt wurde. Im Umfeld, bei den (wenigen) Feldern und Weiden, findet sich jedoch selten manch altes Überbleibsel. | |||
Die neuere Geschichte dieses Orts hingegen ist weitaus besser dokumentiert. So gehörte das Dorf seit der [[Garetien:Höllenwaller Politik|höllenwaller Landreform 1037 BF]] zu den [[Garetien:Freiherrlich Niffeltal|freiherrlichen Lande Niffeltal]]. Gleichzeitig wurde der Vogt von Niffeltal auch Schultheiß von Oggersteyn, was die bedeutende Stellung dieser Ortschaft im Lehnsgeflecht der alten Baronie erklärt. Das dem Dorf angegliederte [[Garetien:Rittergut Zollsteyn|Rittergut Zollsteyn]], eine ehemalige Zollstation, wiederum war Sitz des hiesigen [[Garetien:Movert von Helburg|Ritters]]. | |||
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== | ==Wichtige Gebäude== | ||
'''Rittergut Zollsteyn'''<br> | |||
Das Rittergut Zollsteyn ist eine ehemalige Zollstation, welche durch eine Steinmauer vom Rest des Dorfes abgetrennt ist. Es wurde in den vergangen Jahren zu einem herrschaftlichen Anwesen ausgebaut, dessen Architektur ganz klar von der almadanischen beeinflusst ist. War es früher die Herrschaft des ansässigen Ritters ist es nun der Sitz des Junkers. | |||
'''Der Ogg:'''<br> | |||
Sagenumwobener Stein an dem die Oger während dem Ersten Ogerzug die Menschen schlachteten und auffraßen. Der mächtige gestürzte Findling liegt noch heute auf einer Brache, die weder bestellt noch bewirtschaftet wird. Einzig Ziegen halten das Gras um den Felsbrocken klein. Aus dem Dorf Nebelau beim Ogerstein wurde Oggersteyn. | |||
'''Porta Nebolonia:'''<br> | |||
Alter steinerner Torbogen einer geschliffenen Villa aus bosparanischer Zeit, heute der Name der Region um Oggersteyn. | |||
'''Badehaus almadanische Träume'''<br> | |||
Das Badehaus wurde nach dem Vorbild der typischen Badehäuser aus Almada errichtet. Neben heißen Bädern und Schwitzkammern wirkt hier die Quacksalberin [[Garetien:Miria Torbelstein|Miria Torbelstein]], ein ehemaliger darpatischer Flüchtling. Ursprünglich als Kräuterfrau tätig, kennt sie sich mit den heilenden Kräften der Pflanzen aus und kann neben hilfreichen Salben auch mit Kräuterwickel und entspannenden Massagen gegen die Gebrechen der Bewohner ankämpfen. Durch das Jahr des Feuers kennt sie sich hervorragend mit der Behandlung von Wunden und deren Nachversorgung aus. | |||
'''Die alte Meierei'''<br> | |||
Stattliches Fachwerkhaus mit großer Zehntscheuer. Dient heute als Sitz der Dorfvorsteherin [[Garetien:Edelgunde Weizsäck|Edelgunde Weizsäck]], sowie als Wachstube der Zöllner. | |||
'''Der Tempel der Travia'''<br> | |||
Der Tempel der Travia, mit angegliederten Tempelgarten, steht zentral im Dorf, gegenüber der alten Meierei. Die bewegte Vergangenheit hat die Geweihten dazu veranlasst eine zweieinhalb Schritt hohe Mauer um das Areal ziehen zu lassen. Dennoch findet jeder Durchreisende und Gläubige hier eine offene Tür, eine warme Mahlzeit sowie eine Schlafstätte, wenn er sich die Herberge nicht leisten kann. Mutter [[Garetien:Traviane Holzschreck|Traviane Holzschreck]] hat für jedes Anliegen ein offenes Ohr, ermahnt aber auch gerne daran, die Gebote und Sitten der Travia hochzuhalten und zu huldigen. Mit dem Höllensturz kamen viele Geflohene aus dem Süden der Baronie hier her und der Traviatempel war für so manchen die erste Anlaufstelle. Mutter Holzschreck steht in Opposition zur Dorfvorsteherin und dem [[Garetien:Lucian von Malagant|Junker]], der mit seinem leichten Lebensstil ihr ein Graus ist. Erst der Traviabund zwischen ihm und seiner [[Garetien:Elida von Zackenberg|Frau]] konnte die Wogen oberflächlich glätten. Nun konzentriert sie sich eher auf ihren Streit mit der Weizsäck, welche einen vergleichsweise leichten Lebensstil wie der Junker pflegt. | |||
==Tagewerk== | |||
Dorf Oggersteyn lebt vor allem von den Durchfahrenden und deren Bedürfnisse. Handwerke rund um den Wagenbau und der Reparatur, Versorgung für Reisende sowie die Unterbringung ebenjener sind Hauptaugenmerk des Tagewerks der Bewohner Oggersteyns. Daneben ist die Holzwirtschaft eine wichtige Stütze für den Reichtum des Dorfs, brauchen doch viele der eben genannten Handwerksbetriebe gutes Holz für ihre Werkstücke. Das was an Holzstämmen übrig bleibt, wird als Flöße über die nahe Niffel heruntergetrieben. Die wenigen freien Flächen werden als Ackergrund für Getreide und etwas Kohl genutzt, wobei sich der Ertrag der Ernte in Grenzen hält und somit eher für den Eigenbedarf genutzt wird, denn als Handelsware. | |||
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Aktuelle Version vom 10. August 2022, 09:46 Uhr
Lage
Dorf Oggersteyn liegt im zentralen Norden des Junkertums, nahe der Grenze zu Königlich Dornensee. Eingegrenzt wird es von der vorbeifließenden Niffel und einem mächtigen Forst Richtung Halhof. Der Hauptverkehrsweg um in die königliche Vogtei hinein und hinauszugelangen führt einmal durch das Dorf und ist von der Lehnsgrenze im Norden bis kurz hinter dem Dorf Richtung Süden sogar gepflastert, danach zumindest noch aus Kies und Stein bestehend.
Geschichte
Der Ort muss schon seit der bosparanischen Zeit besiedelt sein. Denn ein alter, aus mächtigen Quadern geformter, Portalbogen aus ebenjener Zeit, genannt Porta Nebolonia, ist als Überrest einer bosparanischen Villa klassifiziert worden. Ansonsten gibt es eigentlich keine Überreste aus jener Zeit, schuld daran dürfte sein, dass in unruhigen Zeiten Oggersteyn nicht nur besetzt sondern auch das eine oder andere mal niedergebrannt wurde. Im Umfeld, bei den (wenigen) Feldern und Weiden, findet sich jedoch selten manch altes Überbleibsel.
Die neuere Geschichte dieses Orts hingegen ist weitaus besser dokumentiert. So gehörte das Dorf seit der höllenwaller Landreform 1037 BF zu den freiherrlichen Lande Niffeltal. Gleichzeitig wurde der Vogt von Niffeltal auch Schultheiß von Oggersteyn, was die bedeutende Stellung dieser Ortschaft im Lehnsgeflecht der alten Baronie erklärt. Das dem Dorf angegliederte Rittergut Zollsteyn, eine ehemalige Zollstation, wiederum war Sitz des hiesigen Ritters.
Im Zuge des Höllensturzes und der Umstrukturierung wurde das Dorf dem neugeschaffenen Junkertum zugeschlagen, nachdem Lucian von Malagant es gemeinsam mit Trollbing unter seine Kontrolle brachte. Seitdem ist Oggersteyn Hauptort des Junkertums und geht weiter in seiner Rolle als "Portal nach Monvaldorn auf.
Wichtige Gebäude
Rittergut Zollsteyn
Das Rittergut Zollsteyn ist eine ehemalige Zollstation, welche durch eine Steinmauer vom Rest des Dorfes abgetrennt ist. Es wurde in den vergangen Jahren zu einem herrschaftlichen Anwesen ausgebaut, dessen Architektur ganz klar von der almadanischen beeinflusst ist. War es früher die Herrschaft des ansässigen Ritters ist es nun der Sitz des Junkers.
Der Ogg:
Sagenumwobener Stein an dem die Oger während dem Ersten Ogerzug die Menschen schlachteten und auffraßen. Der mächtige gestürzte Findling liegt noch heute auf einer Brache, die weder bestellt noch bewirtschaftet wird. Einzig Ziegen halten das Gras um den Felsbrocken klein. Aus dem Dorf Nebelau beim Ogerstein wurde Oggersteyn.
Porta Nebolonia:
Alter steinerner Torbogen einer geschliffenen Villa aus bosparanischer Zeit, heute der Name der Region um Oggersteyn.
Badehaus almadanische Träume
Das Badehaus wurde nach dem Vorbild der typischen Badehäuser aus Almada errichtet. Neben heißen Bädern und Schwitzkammern wirkt hier die Quacksalberin Miria Torbelstein, ein ehemaliger darpatischer Flüchtling. Ursprünglich als Kräuterfrau tätig, kennt sie sich mit den heilenden Kräften der Pflanzen aus und kann neben hilfreichen Salben auch mit Kräuterwickel und entspannenden Massagen gegen die Gebrechen der Bewohner ankämpfen. Durch das Jahr des Feuers kennt sie sich hervorragend mit der Behandlung von Wunden und deren Nachversorgung aus.
Die alte Meierei
Stattliches Fachwerkhaus mit großer Zehntscheuer. Dient heute als Sitz der Dorfvorsteherin Edelgunde Weizsäck, sowie als Wachstube der Zöllner.
Der Tempel der Travia
Der Tempel der Travia, mit angegliederten Tempelgarten, steht zentral im Dorf, gegenüber der alten Meierei. Die bewegte Vergangenheit hat die Geweihten dazu veranlasst eine zweieinhalb Schritt hohe Mauer um das Areal ziehen zu lassen. Dennoch findet jeder Durchreisende und Gläubige hier eine offene Tür, eine warme Mahlzeit sowie eine Schlafstätte, wenn er sich die Herberge nicht leisten kann. Mutter Traviane Holzschreck hat für jedes Anliegen ein offenes Ohr, ermahnt aber auch gerne daran, die Gebote und Sitten der Travia hochzuhalten und zu huldigen. Mit dem Höllensturz kamen viele Geflohene aus dem Süden der Baronie hier her und der Traviatempel war für so manchen die erste Anlaufstelle. Mutter Holzschreck steht in Opposition zur Dorfvorsteherin und dem Junker, der mit seinem leichten Lebensstil ihr ein Graus ist. Erst der Traviabund zwischen ihm und seiner Frau konnte die Wogen oberflächlich glätten. Nun konzentriert sie sich eher auf ihren Streit mit der Weizsäck, welche einen vergleichsweise leichten Lebensstil wie der Junker pflegt.
Tagewerk
Dorf Oggersteyn lebt vor allem von den Durchfahrenden und deren Bedürfnisse. Handwerke rund um den Wagenbau und der Reparatur, Versorgung für Reisende sowie die Unterbringung ebenjener sind Hauptaugenmerk des Tagewerks der Bewohner Oggersteyns. Daneben ist die Holzwirtschaft eine wichtige Stütze für den Reichtum des Dorfs, brauchen doch viele der eben genannten Handwerksbetriebe gutes Holz für ihre Werkstücke. Das was an Holzstämmen übrig bleibt, wird als Flöße über die nahe Niffel heruntergetrieben. Die wenigen freien Flächen werden als Ackergrund für Getreide und etwas Kohl genutzt, wobei sich der Ertrag der Ernte in Grenzen hält und somit eher für den Eigenbedarf genutzt wird, denn als Handelsware.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Burgen und Schlösser
Zollsteyn - wichtigste Zollstation der Vogtei (60 Einwohner)Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Lucian von Malagant (1. Hes 1000 BF) aufstrebendes Oberhaupt einer Familie aus dem caldaischen Amtsadel Oberhaupt der Familie Malagant (seit 1. Ron 1037 BF), Junker zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF) |
Familie: |
Rondrigo von Caldach (13. Ron 1000 BF) draufgängerischer Ritter |
Familie: |
Bran von Hardenstatt (20. Tra 1017 BF) höflicher, zuvorkommender Lebemann, der das Abenteuer und die (Schwertmeisterliche-)Perfektion sucht |
Familie: |
Gidiane von Malagant (20. Phe 1046 BF) neugieriger Säugling, der seiner Amme gerne entwischt |
Magus
Familie: Mitglied: |
Ilayda von Malagant (1. Ing 1011 BF) versierte Magierin |
Chronik
Briefspieltexte
1036 BF
Höllenritt Ankunft im ersten Kreis der Hölle Zeit: 20. Ron 1036 BF / Autor(en): Bega |
1043 BF
Namenlose Wut Die Essenz des Namenlosen macht sich langsam bemerkbar Zeit: 22. Ron 1043 BF 13:00:00 Uhr / Autor(en): Sindelsaum |
Erneutes Blutvergießen Es kommt zu einem erneuten Kampf Zeit: 29. Eff 1043 BF früh am Morgen / Autor(en): Sindelsaum |
Geschmeidig wie eine Katze II. Doch die Goldkatze spielt ein doppeltes Spiel Zeit: 23. Rah 1043 BF 21:00:00 Uhr / Autor(en): Jan, Bega |
1045 BF
Goldene Katze Salix von Hardenstatt treibt die zackenbergsche Heiratspolitik voran Zeit: 10. Eff 1045 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Vlad |
Damian der Tjoster Damian entdeckt seine neue Leidenschaft Zeit: 8. Rah 1045 BF / Autor(en): Vlad |