Garetien:Junkertum Dornbusch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2023, 19:49 Uhr
Von Land und Leuten
Der Schild
Dornbusch oder vielmehr der Dornbuschwall zieht sich wie ein riesiges Rückgrat entlang der Nordgrenze, von der Pforte der Niffel bis hinauf zum Wall grenzt es Schlundgau und Dornensee von Höllenwall ab. Dabei ist diese langgezogene Region nur zur Hälfte von den Menschen besiedelt.
Von Rauffenberg im Vallis Viridi Draconi kommend erreicht man zuerst das Rittergut Muspellgrund, jene Ritter die traditionell die moralische Wacht über den Eingang zum Tal haben. Seit Jahrhunderten im Besitz des Hauses Monserval, machten sich jüngst die Malagants bereit. Obwohl sie nun das Eigentum über die Casa Mons haben, verwehrte ihnen der Baron jegliches Amt. So residiert der Ritter aus dem Hause Monserval nicht mehr wie althergebracht in der Casa Mons, sondern im Gutshaus zusammen mit dem Gesinde.
Weiter nördlich, in den Dornbuschwall halb hineingebaut liegt Zwergau, der einzige Ort neben Niffelheim und der Stadt, wo Mitglieder des kleinen Volkes leben. Sie betreiben bei Zwergau einen Steinbruch, arbeiten aber auch in den Marmorbrüchen des Klosters, oder verdingen sich als herausragende Steinmetze. Ein Beweis ihrer Kunst ist die grüne Rahja zu Marmoria, dem Rittergut im Nordosten von Zwergau. Man fragt sich unweigerlich, warum so dicht beieinander zwei Rittergüter liegen. Jedoch muss man nur gen Osten blicken, in den wilden Teil von Dornbusch. Dort hausen Goblins in den Hügeln, von dort gelangen zuweilen Ferkinas ins Tal, oder noch größere Schrecken wie die gefräßigen Oger. Neben dem undurchdringlichen Dickicht des Silva Vetusta und seinem unerforschten Inneren, ist dies die vermutlich wildeste und gefährlichste Region der Baronie. Es heißt das von dort kein echter Pass, aber durchaus ein Aufstieg in den Wall möglich ist. Marmoria ist das jüngste der Rittergüter im Dornbusch, und ständig im Wiederstreit gegen die Gefahren aus dem Wall.
Entlang dem Wadi, denn nichts anderes ist von dem ursprünglichen Verlauf der Mons übrig geblieben, zieht sich ein gut ausgebauter Karrenweg nach Westen. Kleine Bäche strömen zahlreich dem Dornbuschwall herunter, doch versickern sie meist schon früh in den wenigen Äcker und Feldern, und haben daher nicht die Kraft den Fluss wieder zu beleben. Einige Schafe und wenigen Rinder halten in den Niederungen das Gras kurz. Ein wachsames Auge muss der Hirte vor dem südlichen Silva Vetusta haben, denn Luchs, Wolf und Bär sind nur allzu sehr drauf erpicht, sich Beute zu holen.
Nach einigen Meilen erreicht man Gobwyl, wo man einen offenen und sehr freundlichen Menschenschlag antreffen kann, der nach der harten Arbeit gern zusammenhockt und am Höllinger nippt. Denn der Höllinger, ein schwerer Rotwein von einfacher Qualität ist das wichtigste Gut des westlichen Dornbuschwalles. Ab Gobwyl bis nach Trollbing beginnen die Terrassen mit den Weinreben, die in Jahrhunderterlanger Arbeit in die Südhänge der Hügelkette angelegt wurden. Geschützt durch den mächtigen Wald im Süden, mit einer herausragenden Südlage ist der Wein besser als es einem ein Almadaner oder Horasier zugestehen würden, auch wenn er es niemals bis an die gedeckten Tafeln der Fürstenhäuser schaffen wird. Inzwischen wird eine dermaßen große Menge produziert, dass man den Wein sogar bis nach Gareth exportiert, denn auch im Südquartier wird gesoffen. Nach Gobwyl kommt alsbald das Rittergut Monsbach, das wohl älteste in der gesamten Baronie. In der Nähe erhebt sich die zerfallene Ruine der Burg Monsgard, und beides bildet den Stammsitz des Hauses Monserval. Einem alten, sehr ritterlichen und abenteuerlichen Geschlecht.
Zuletzt weitet sich der Wall in ein großes Tal, worin Trollbing liegt, begrenzt im Westen durch die Niffel, im Süden durch den Silva Vetusta und im Norden durch die auslaufenden Hügel des Dornbuschwalles. Trollbing ist ein schmuckes Dorf, dessen Wohlstand auf die Herstellung und Verarbeitung des Weines ruht. Die alte Meierei, ein stattlicher Vierseitenhof, dient der Vögtin als Sitz, sofern sie mal in Trollbing weilt, ebenso dem Schultheiß. Auch Trollbing gehört zu den ältesten Siedlungen, welche noch bis in die bosparanische Zeit reichen. Während der Trollkriege soll hier ein Troll, aus Grasbodenerz sich eine mächtige Axt geschmiedet haben, mit blanken Fäusten. Troll und Erz sind lange verschwunden, aber die Sagen halten sich hartnäckig und wenn man in einem der gemütlichen Gasthäuser bei einem Krug Wein und Brot sitzt, ist man nur allzu gewillt die bunt ausgeschmückten Erzählungen der Einheimischen zu glauben.
Der Karrenweg führt bis nur Brücke über die Niffel nach Oggersteyn im Niffeltal, von wo aus man die Baronie im Norden auch wieder verlässt, den Zwölfen sei Dank.
Bericht eines Reisenden im Götterlauf 1037BF.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Dörfer
Zwergau - idyllisches Dorf voll fleissiger Handwerker (120 Einwohner)Burgen und Schlösser
Muspellgrund - An der Pforte zum Vallis Viridi Draconi (60 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Annavallona von Monserval (5. Ron 1008 BF) Junkerin zu Dornbusch (seit Pra 1044 BF), Ritterin zu Monsbach (seit 12. Tra 1037 BF) |
Familie: |
Arlan von Monserval (25. Bor 1009 BF) Ritter zu Marmoria (seit 12. Tra 1037 BF) |
Familie: |
Damian von Malagant (23. Rah 1014 BF) durchschnittlicher Ritter |
Familie: |
Avallina von Monserval (8. Tsa 1041 BF) |
Familie: |
Agorn Almadin von Monserval (5. Nam 1042 BF) |
Chronik
12. Tra 1037 BF:
Avallona von Monserval wird Vögtin zu Dornbusch.
Pra 1044 BF:
Annavallona von Monserval wird Junkerin zu Dornbusch.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Gar-V-5-2 | Junkertum Dornbusch | 400 | Junkerin Annavallona von Monserval zu Dornbusch (seit Pra 1044 BF) |
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Dorf Zwergau | 120 | |||||||
Dorf Gobwyl | 80 | |||||||
GAR-V-5-2-1 | Ritterherrschaft Monsbach | 50 | Ritterin Annavallona von Monserval zu Monsbach (seit 12. Tra 1037 BF) |
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Rittergut Monsbach | 50 | |||||||
Burg Monsgard | 0 | |||||||
GAR-V-5-2-2 | Ritterherrschaft Marmoria | 50 | Ritter Arlan von Monserval zu Marmoria (seit 12. Tra 1037 BF) |
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Rittergut Marmoria | 50 | |||||||
GAR-V-5-2-3 | Ritterherrschaft Drachengrund | 60 | ||||||
Rittergut Muspellgrund | 60 |
Briefspieltexte
1037 BF
Glanz und Glorie zu Höllenwall. Zeit: 12. Tra 1037 BF zur abendlichen Boronstunde / Autor(en): Malepartus |
Der Zug der Unzufriedenen 4 Der Baron von Höllenwall zeigt sich mit der Arbeit des Kor-Geweihten zufrieden und schickt ihn mit ein paar Waffentreuen zurück... Zeit: 14. Hes 1037 BF / Autor(en): Jan, Malepartus |
1043 BF
Ehre wem Ehre gebührt Die Familie Monserval richtet sich mit einem Anliegen an Roban von Weyringhaus Zeit: 23. Rah 1043 BF 15:00:00 Uhr / Autor(en): Bega |
Geschmeidig wie eine Katze I. Eine geschmeidige Goldkatze versucht die Verhandlungspause zu nutzen. Zeit: 23. Rah 1043 BF 20:00:00 Uhr / Autor(en): Goswin, Bega |
Geschmeidig wie eine Katze II. Doch die Goldkatze spielt ein doppeltes Spiel Zeit: 23. Rah 1043 BF 21:00:00 Uhr / Autor(en): Jan, Bega |
Geheime Botschaften & Gerüchte Vielerlei Gerüchte machen auf der Pfalz die Runde Zeit: 23. Rah 1043 BF 22:00:00 Uhr / Autor(en): Bega |
Entscheidungen I. Unterschiedliche Interessen innerhalb der Höllenwall-Kommission treten hervor Zeit: 25. Rah 1043 BF 14:00:00 Uhr / Autor(en): Oldebor, Jan, Bega, Vairningen |
Entscheidungen II. Entscheidungen werden getroffen Zeit: 25. Rah 1043 BF 14:00:00 Uhr / Autor(en): Oldebor, Jan, Bega, Vairningen |
1044 BF
Am Grafenhof I Damian von Malagant, Zanira von Pfiffenstock und Brinburga von Vairningen reisen an den Eslamsgrunder Grafenhof Zeit: 4. Tsa 1044 BF / Autor(en): Jan, Bega, Vairningen |