Garetien:Stadt Dorp: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu einem gewissen Reichtum kam das Städtchen Dorp einst als Reisestation an der [[Garetien:Alte Silberstraße|Alten Silberstraße]] sowie durch die Verhüttung und Verarbeitung der aus den Hutter Gruben geförderten Metalle. Zugleich befand sich hier auch bis in die Tage [[Garetien:Geismar I. von Quintian-Quandt|Geismars I. von Quintian-Quandt]] die Münzstätte für die gräflich Hartsteener Heller. | Zu einem gewissen Reichtum kam das Städtchen Dorp einst als Reisestation an der [[Garetien:Alte Silberstraße|Alten Silberstraße]] sowie durch die Verhüttung und Verarbeitung der aus den Hutter Gruben geförderten Metalle. Zugleich befand sich hier auch bis in die Tage [[Garetien:Geismar I. von Quintian-Quandt|Geismars I. von Quintian-Quandt]] die Münzstätte für die gräflich Hartsteener Heller. | ||
Doch leicht hatte es die Stadt am Dergel nie gegen die Konkurrenz des nahen [[ | Doch leicht hatte es die Stadt am Dergel nie gegen die Konkurrenz des nahen [[wikav:Rankaraliretena|Rankaraliretena]]. Der großen Brand von 866 BF, der letzte in einer Reihe von insgesamt fünf derartigen Katastrophen in der Historie von Dorp, hat buchstäblich alle Ambitionen, mit dem größeren Nachbarn gleichzuziehen, in Rauch aufgehen lassen. Darum geht noch heute das Gerücht, dass ein Schmiedegeselle aus Rankaraliretena das Feuer einst gelegt hätte. | ||
== Stadtbild == | |||
Der Marktplatz mutet eher wie eine Verbreiterung der zwischen Zwercher Tor zum Horether Tor verlaufenden Sighartsgasse (zu Ehren Graf [[Garetien:Sighart III. von Hartsteen|Sigharts III.]] der Dorp die Stadtrechte verliehen hatte) an, die hiesige Hauptstraße. Nahezu parallel dazu, aber verbunden durch etliche kleine Quergässchen, verlaufen die Gießergasse, wo die meisten metallverarbeitenden Handwerker angesiedelt sind, und die Münzergasse. Die zwischen Münzergasse und Sighartsgasse gelegene ‚Halle des heiligen Feuers‘ stellt eine Besonderheit dar, ist sie doch Ingerimm und Travia gleichermaßen geweiht. Ein Schrein des Phex hingegen befindet sich im Gebäude der Alten Münze. | Gemessen an seiner Größe verfügt der Ort über starke Verteidigungsanlagen, die erfolgreich Plündertrupps aus der Wildermark von Überfällen abgehalten haben: hinter einem breiten Graben ragt eine steinerne zum Teil überdachte Ringmauer mit halbrunden Schalentürmen und zwei stattlichen Tortürmen. Die Instandhaltung derselben verschlingt jedoch Unmengen an Geld, Geld das sich die Dorper um ihrer Sicherheit willen an anderer Stelle absparen, um die allerdringlichsten Reparaturen zu bezahlen. Und so sind Spuren des Verfalls vielen Stellen in dem kleinen Städtchen sichtbar. | ||
Der Marktplatz mutet eher wie eine Verbreiterung der zwischen '''Zwercher Tor''' zum '''Horether Tor''' verlaufenden '''Sighartsgasse''' (zu Ehren Graf [[Garetien:Sighart III. von Hartsteen|Sigharts III.]] der Dorp die Stadtrechte verliehen hatte) an, die hiesige Hauptstraße. Nahezu parallel dazu, aber verbunden durch etliche kleine Quergässchen, verlaufen die '''Gießergasse''', wo die meisten metallverarbeitenden Handwerker angesiedelt sind, und die '''Münzergasse'''. Die zwischen Münzergasse und Sighartsgasse gelegene '''‚Halle des heiligen Feuers‘''' stellt eine Besonderheit dar, ist sie doch Ingerimm und Travia gleichermaßen geweiht. Ein Schrein des Phex hingegen befindet sich im Gebäude der '''Alten Münze'''. | |||
Zum gediegenen Einkehren laden die beiden Wirtshäuser ''''Zum Goldenen Apfel'''' und ''''Zum Auer' ein''', feucht-fröhlich geht es häufig in der Schänke ''''Schifferstube'''' zu und wer das gar zu helle Licht der Öffentlichkeit meiden möchte, ist im ''''Silberkeller'''' richtig. | |||
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== Bekannte Bewohner == | |||
* '''Nickel Drommeling''', der Stadtvogt | |||
* '''Emmeran Grundmüller''', der Traviageweihte in der 'Halle des heiligen Feuers' | |||
* '''Coruna Eisenweiß''', die Ingerimmgeweihte in der 'Halle des heiligen Feuers' | |||
* '''Dietbert Schlagtot''', ein Zinngießer, der neben den üblichen Gebrauchsgegenständen auch filigrane Figürchen anfertigt, die sich in Kennerkreisen großer Beliebtheit erfreuen | |||
* '''Travigunde Auer''', Wirtin zum 'Auer' | |||
* '''Lucian Bärenreiter''', Wirt vom 'Silberkeller' | |||
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2022, 05:36 Uhr
Zu einem gewissen Reichtum kam das Städtchen Dorp einst als Reisestation an der Alten Silberstraße sowie durch die Verhüttung und Verarbeitung der aus den Hutter Gruben geförderten Metalle. Zugleich befand sich hier auch bis in die Tage Geismars I. von Quintian-Quandt die Münzstätte für die gräflich Hartsteener Heller.
Doch leicht hatte es die Stadt am Dergel nie gegen die Konkurrenz des nahen Rankaraliretena. Der großen Brand von 866 BF, der letzte in einer Reihe von insgesamt fünf derartigen Katastrophen in der Historie von Dorp, hat buchstäblich alle Ambitionen, mit dem größeren Nachbarn gleichzuziehen, in Rauch aufgehen lassen. Darum geht noch heute das Gerücht, dass ein Schmiedegeselle aus Rankaraliretena das Feuer einst gelegt hätte.
Stadtbild
Gemessen an seiner Größe verfügt der Ort über starke Verteidigungsanlagen, die erfolgreich Plündertrupps aus der Wildermark von Überfällen abgehalten haben: hinter einem breiten Graben ragt eine steinerne zum Teil überdachte Ringmauer mit halbrunden Schalentürmen und zwei stattlichen Tortürmen. Die Instandhaltung derselben verschlingt jedoch Unmengen an Geld, Geld das sich die Dorper um ihrer Sicherheit willen an anderer Stelle absparen, um die allerdringlichsten Reparaturen zu bezahlen. Und so sind Spuren des Verfalls vielen Stellen in dem kleinen Städtchen sichtbar.
Der Marktplatz mutet eher wie eine Verbreiterung der zwischen Zwercher Tor zum Horether Tor verlaufenden Sighartsgasse (zu Ehren Graf Sigharts III. der Dorp die Stadtrechte verliehen hatte) an, die hiesige Hauptstraße. Nahezu parallel dazu, aber verbunden durch etliche kleine Quergässchen, verlaufen die Gießergasse, wo die meisten metallverarbeitenden Handwerker angesiedelt sind, und die Münzergasse. Die zwischen Münzergasse und Sighartsgasse gelegene ‚Halle des heiligen Feuers‘ stellt eine Besonderheit dar, ist sie doch Ingerimm und Travia gleichermaßen geweiht. Ein Schrein des Phex hingegen befindet sich im Gebäude der Alten Münze.
Zum gediegenen Einkehren laden die beiden Wirtshäuser 'Zum Goldenen Apfel' und 'Zum Auer' ein, feucht-fröhlich geht es häufig in der Schänke 'Schifferstube' zu und wer das gar zu helle Licht der Öffentlichkeit meiden möchte, ist im 'Silberkeller' richtig.
Bekannte Bewohner
- Nickel Drommeling, der Stadtvogt
- Emmeran Grundmüller, der Traviageweihte in der 'Halle des heiligen Feuers'
- Coruna Eisenweiß, die Ingerimmgeweihte in der 'Halle des heiligen Feuers'
- Dietbert Schlagtot, ein Zinngießer, der neben den üblichen Gebrauchsgegenständen auch filigrane Figürchen anfertigt, die sich in Kennerkreisen großer Beliebtheit erfreuen
- Travigunde Auer, Wirtin zum 'Auer'
- Lucian Bärenreiter, Wirt vom 'Silberkeller'
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Chronik
4. Fir 1044 BF:
Die Dorper Einung beendet die Igelfehde in Hartsteen.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Stadt Dorp | 600 |
Briefspieltexte
1044 BF
Eide und Ahnen Eine Antwort auf die Frage, was auch in aussichtsloser Lage zum Kampf motiviert Zeit: 9. Tra 1044 BF früh am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Prinz Sigman als Schlichter erfolgreich - Frieden in Hartsteen Vom Ende der Igelfehde in Hartsteen. Zeit: 3. Fir 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Ein Kommentar zur Dorper Einung Die Gewinner und Verlierer der Igelfehde in Hartsteen. Zeit: 4. Fir 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Chronik
4. Fir 1044 BF:
Die Dorper Einung beendet die Igelfehde in Hartsteen.
Briefspieltexte
1044 BF
Eide und Ahnen Eine Antwort auf die Frage, was auch in aussichtsloser Lage zum Kampf motiviert Zeit: 9. Tra 1044 BF früh am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Prinz Sigman als Schlichter erfolgreich - Frieden in Hartsteen Vom Ende der Igelfehde in Hartsteen. Zeit: 3. Fir 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |
Ein Kommentar zur Dorper Einung Die Gewinner und Verlierer der Igelfehde in Hartsteen. Zeit: 4. Fir 1044 BF am Mittag / Autor(en): Steinfelde |