Garetien:Junkertum Zollsteyn: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Vorlage „Lehen“ bearbeitet.) |
||
(4 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
|Typ=Junkertum | |Typ=Junkertum | ||
|Kurzname=Zollsteyn | |Kurzname=Zollsteyn | ||
|Kurzbeschreibung= | |||
|Namen= | |Namen= | ||
|Vasallenlehen von=Garetien:Königlich Monvaldorn | |Vasallenlehen von=Garetien:Königlich Monvaldorn | ||
Zeile 39: | Zeile 40: | ||
|Briefspiel={{Briefspieler|Benutzer:Vlad}} | |Briefspiel={{Briefspieler|Benutzer:Vlad}} | ||
|Kennziffer=Gar-V-5-3 | |Kennziffer=Gar-V-5-3 | ||
|Koordinaten=Halhof | |Koordinaten=Halhof(Praiostal)-Monvaldorn(Zollsteyn), Dornensee(Sauerbach)-Monvaldorn(Zollsteyn), Dornbusch-Zollsteyn, Silvadon-Zollsteyn, Grummstein-Zollsteyn | ||
|Detailstufe von=9 | |Detailstufe von=9 | ||
|Detailstufe bis=10 | |Detailstufe bis=10 | ||
Zeile 46: | Zeile 47: | ||
|Neues= | |Neues= | ||
}} | }} | ||
= | ==Lage== | ||
Folgt man der mittleren [[Garetien:Niffel|Niffel]] stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die Pforte zu [[Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]]. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht, der sich bis weit nach [[Garetien:Königlich Halhof|Halhof]] erstreckt | Das Junkertum liegt im Nord-Westen der [[Garetien:Königlich Monvaldorn|königlichen Vogtei]] und grenzt sowohl an [[Garetien:Königlich Dornensee|Königlich Dornensee]] (im Norden) als auch an [[Garetien:Königlich Halhof|Königlich Halhof]] (im Westen). Innerhalb Monvaldorns grenzt es an [[Garetien:Junkertum Grummstein|Grummstein]], den [[Garetien:Freiherrlich Silvadon|freiherrlichen Landen]] als auch an [[Garetien:Junkertum Dornbusch|Dornenbusch]]. | ||
==Geschichte== | |||
Das Lehn in seiner jetzigen Form existiert erst seit 1043 BF als es im Jahre 1043 BF von der sogenannten ''Höllenwall-Kommission'' [[Geschichten:Macht des Namens – Entscheidungen II.|geschaffen]] wurde. Zuvor gehörten weite Teile des heutigen Zollsteyn den [[Garetien:Freiherrlich Niffeltal|freiherrlichen Landen Niffeltal]] und [[Garetien:Freiherlich Dornbusch|Dornbusch]] an und [[Garetien:Rittergut Zollsteyn|versorgten]] einen [[Garetien:Movert von Helburg|Ritter]] der Familie Helburg. Durch die Wirren des [[Höllensturz — Briefspielreihe|Höllensturz]] sah [[Garetien:Lucian von Malagant|Lucian von Malagant]] seine Möglichkeit gekommen und [[Gähnende Leere — Briefspielreihe|besetzte]] sowohl [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]] als auch [[Garetien:Dorf Trollbing|Trollbing]] und wurde schließlich als Junker bestätigt. | |||
==Land und Leute== | |||
Folgt man der mittleren [[Garetien:Niffel|Niffel]] stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die ''Pforte zu [[Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]]'', wie das Junkertum auch genannt wird. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht, der sich bis weit nach [[Garetien:Königlich Halhof|Halhof]] erstreckt.<br> | |||
Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]]. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.<br> | Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]]. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.<br> | ||
Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die | Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die Steinbrücke, welche sich über die Niffel spannt und nach [[Garetien:Dorf Trollbing|Trollbing]] führt.<br> | ||
Die großen Feldflächen um [[Garetien:Dorf Unkenbrück|Unkenbrück]] gingen verloren, als besagtes Dorf zu [[Garetien:Junkertum Grummstein|Junkertum Grummstein]] zugeschlagen wurde. Die wenige Fläche wird nun vor allem für die Selbstversorgung genutzt. Um Trollbing grasen nicht nur allerlei Rindvieh sondern auch Schweine und Ziegen. Als Nutzpflanzen findet man vorwiegend Getreide sowie Kohl und Auberginen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch bei der Zufriedenstellung der Bedürfnisse von Durchreisende. Dank dem üppigen Rotholz finden Wagner und dergleichen Handwerke genug brauchbares Holz für Wagenräder, Achsen und was man sonst noch für das Gelingen einer Reise braucht. | |||
Die Leute hier sind nicht ganz so schlimm gezeichnet vom Höllensturz, wie es die Bewohner um den [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] oder die in der Nähe der Klamm sind. Durch die regelmäßigen Durchreisenden ist man Fremden hier auch entsprechend aufgeschlossen. | |||
==Straßen und Wege== | |||
Die wichtigste Straße des Lehns ist die Straße von [[Garetien:Stadt Nym|Nym]] nach [[Garetien:Stadt Steynebruk|Steynebruk]] in Halhof und [[Garetien:Stadt Dornensee|Dornensee]] in der gleichnamigen königlichen Vogtei. Waren früher nur wenige Reisende hier anzutreffen wandelt sich dieser Umstand dank dem Ausbau der Handelsstraße nach [[Fürstentum Almada|Almada]].<br> | |||
Der Zustand der Straße wurde seit Lucians Übernahme stetig verbessert. So sind schon einige Streckenteile gepflastert, der Großteil besteht jedoch immer noch aus Kies und Schotter. | |||
Die andere wichtige Straße ist die über Oggersteyn und Trollbing in Richtung Wall. Hierüber fahren die schweren Fuhrwerke mit dem kostbaren Marmor. Allerdings trifft man hier öfters noch auf über die Jahrhunderte festgetretene Erde. | |||
Zwischen Oggersteyn und Trollbing spannt sich eine kleine hölzerne Brücke über die Niffel und verbindet die beiden Teile des Lehns, welche durch den Fluss getrennt werden. | |||
{{Lehen Automatik}} | {{Lehen Automatik}} |
Aktuelle Version vom 11. November 2024, 18:49 Uhr
Lage
Das Junkertum liegt im Nord-Westen der königlichen Vogtei und grenzt sowohl an Königlich Dornensee (im Norden) als auch an Königlich Halhof (im Westen). Innerhalb Monvaldorns grenzt es an Grummstein, den freiherrlichen Landen als auch an Dornenbusch.
Geschichte
Das Lehn in seiner jetzigen Form existiert erst seit 1043 BF als es im Jahre 1043 BF von der sogenannten Höllenwall-Kommission geschaffen wurde. Zuvor gehörten weite Teile des heutigen Zollsteyn den freiherrlichen Landen Niffeltal und Dornbusch an und versorgten einen Ritter der Familie Helburg. Durch die Wirren des Höllensturz sah Lucian von Malagant seine Möglichkeit gekommen und besetzte sowohl Oggersteyn als auch Trollbing und wurde schließlich als Junker bestätigt.
Land und Leute
Folgt man der mittleren Niffel stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die Pforte zu Monvaldorn, wie das Junkertum auch genannt wird. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht, der sich bis weit nach Halhof erstreckt.
Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen Oggersteyn. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.
Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die Steinbrücke, welche sich über die Niffel spannt und nach Trollbing führt.
Die großen Feldflächen um Unkenbrück gingen verloren, als besagtes Dorf zu Junkertum Grummstein zugeschlagen wurde. Die wenige Fläche wird nun vor allem für die Selbstversorgung genutzt. Um Trollbing grasen nicht nur allerlei Rindvieh sondern auch Schweine und Ziegen. Als Nutzpflanzen findet man vorwiegend Getreide sowie Kohl und Auberginen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch bei der Zufriedenstellung der Bedürfnisse von Durchreisende. Dank dem üppigen Rotholz finden Wagner und dergleichen Handwerke genug brauchbares Holz für Wagenräder, Achsen und was man sonst noch für das Gelingen einer Reise braucht.
Die Leute hier sind nicht ganz so schlimm gezeichnet vom Höllensturz, wie es die Bewohner um den Silvandorn oder die in der Nähe der Klamm sind. Durch die regelmäßigen Durchreisenden ist man Fremden hier auch entsprechend aufgeschlossen.
Straßen und Wege
Die wichtigste Straße des Lehns ist die Straße von Nym nach Steynebruk in Halhof und Dornensee in der gleichnamigen königlichen Vogtei. Waren früher nur wenige Reisende hier anzutreffen wandelt sich dieser Umstand dank dem Ausbau der Handelsstraße nach Almada.
Der Zustand der Straße wurde seit Lucians Übernahme stetig verbessert. So sind schon einige Streckenteile gepflastert, der Großteil besteht jedoch immer noch aus Kies und Schotter.
Die andere wichtige Straße ist die über Oggersteyn und Trollbing in Richtung Wall. Hierüber fahren die schweren Fuhrwerke mit dem kostbaren Marmor. Allerdings trifft man hier öfters noch auf über die Jahrhunderte festgetretene Erde.
Zwischen Oggersteyn und Trollbing spannt sich eine kleine hölzerne Brücke über die Niffel und verbindet die beiden Teile des Lehns, welche durch den Fluss getrennt werden.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Dörfer
Oggersteyn - die Pforte ins Herz des Reiches. (300 Einwohner)Burgen und Schlösser
Zollsteyn - wichtigste Zollstation der Vogtei (60 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Lucian von Malagant (1. Hes 1000 BF) aufstrebendes Oberhaupt einer Familie aus dem caldaischen Amtsadel Oberhaupt der Familie Malagant (seit 1. Ron 1037 BF), Junker zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF) |
Familie: |
Rondrigo von Caldach (13. Ron 1000 BF) draufgängerischer Ritter |
Familie: |
Bran von Hardenstatt (20. Tra 1017 BF) höflicher, zuvorkommender Lebemann, der das Abenteuer und die (Schwertmeisterliche-)Perfektion sucht |
Familie: |
Gidiane von Malagant (20. Phe 1046 BF) neugieriger Säugling, der seiner Amme gerne entwischt |
Magus
Familie: Mitglied: |
Ilayda von Malagant (1. Ing 1011 BF) versierte Magierin |
Chronik
12. Tra 1037 BF:
Movert von Helburg wird Ritter zu Zollsteyn.
Pra 1044 BF:
Lucian von Malagant wird Junker zu Zollsteyn.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Gar-V-5-3 | Junkertum Zollsteyn | 600 | Junker Lucian von Malagant zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF) |
|||||
Dorf Oggersteyn | 300 | |||||||
Rittergut Zollsteyn | 60 | |||||||
Dorf Trollbing | 150 |
Briefspieltexte
1043 BF
Lucian von Malagant Ein Akteur im Spiel der Throne in den Höllenwaller Landen zeigt sich sehr zufrieden Zeit: 28. Rah 1043 BF / Autor(en): Bega |
1045 BF
Goldene Katze Salix von Hardenstatt treibt die zackenbergsche Heiratspolitik voran Zeit: 10. Eff 1045 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Vlad |
Ein Leibwächter? Oder doch besser ein Privatlehrer? Zeit: 10. Eff 1045 BF mitten am Abend / Autor(en): Vlad |