Garetien:Junkertum Zollsteyn: Unterschied zwischen den Versionen

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=Landschaftsbeschreibung=
==Lage==
Folgt man der mittleren [[Garetien:Niffel|Niffel]] stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die Pforte zu [[Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]]. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht,  der sich bis weit nach [[Garetien:Königlich Halhof|Halhof]] erstreckt.<br>
Das Junkertum liegt im Nord-Westen der [[Garetien:Königlich Monvaldorn|königlichen Vogtei]] und grenzt sowohl an [[Garetien:Königlich Dornensee|Königlich Dornensee]] (im Norden) als auch an [[Garetien:Königlich Halhof|Königlich Halhof]] (im Westen). Innerhalb Monvaldorns grenzt es an [[Garetien:Junkertum Grummstein|Grummstein]], den [[Garetien:Freiherrlich Silvadon|freiherrlichen Landen]] als auch an [[Garetien:Junkertum Dornbusch|Dornenbusch]].
Nur wenige Reisende sind anzutreffen, entsprechend ist der Zustand der Straße, teilweise gepflastert, meist jedoch nur Kies und Schotter, wenn nicht gar einfach über die Jahrhunderte festgetretene Erde. Die schweren Fuhrwerke mit dem kostbaren Marmor aus dem Wall beladen, haben ihre Spuren hinterlassen. Die Straße befindet sich leicht abseits der Niffel, damit sie nicht bei der jährlichen Schneeschmelze oder schwerem Regen überflutet wird.<br>
 
==Geschichte==
Das Lehn in seiner jetzigen Form existiert erst seit 1043 BF als es im Jahre 1043 BF von der sogenannten ''Höllenwall-Kommission'' [[Geschichten:Macht des Namens – Entscheidungen II.|geschaffen]] wurde. Zuvor gehörten weite Teile des heutigen Zollsteyn den [[Garetien:Freiherrlich Niffeltal|freiherrlichen Landen Niffeltal]] und [[Garetien:Freiherlich Dornbusch|Dornbusch]] an und [[Garetien:Rittergut Zollsteyn|versorgten]] einen [[Garetien:Movert von Helburg|Ritter]] der Familie Helburg. Durch die Wirren des [[Höllensturz — Briefspielreihe|Höllensturz]] sah [[Garetien:Lucian von Malagant|Lucian von Malagant]] seine Möglichkeit gekommen und [[Gähnende Leere — Briefspielreihe|besetzte]] sowohl [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]] als auch [[Garetien:Dorf Trollbing|Trollbing]] und wurde schließlich als Junker bestätigt.
 
==Land und Leute==
Folgt man der mittleren [[Garetien:Niffel|Niffel]] stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die ''Pforte zu [[Garetien:Königlich Monvaldorn|Monvaldorn]]'', wie das Junkertum auch genannt wird. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht,  der sich bis weit nach [[Garetien:Königlich Halhof|Halhof]] erstreckt.<br>
Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]]. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.<br>
Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen [[Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]]. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.<br>
Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die Holzbrücke, welche sich über die Niffel spannt und nach [[Garetien:Dorf Trollbing|Trollbing]] führt.<br>
Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die Steinbrücke, welche sich über die Niffel spannt und nach [[Garetien:Dorf Trollbing|Trollbing]] führt.<br>
Folgt man der Straße Richtung Süden weitet sich die Senke, in welcher sich Oggersteyn befindet, zu einem großen Tal. Allerlei Rindvieh, aber auch Schweine und Ziegen sieht man auf den Weiden, die Getreidefelder sind hier weniger üppig, dafür wird allerlei Obst angebaut, auch reichlich Kohl und anderes Gemüse.<br>
 
Die großen Feldflächen um [[Garetien:Dorf Unkenbrück|Unkenbrück]] gingen verloren, als besagtes Dorf zu [[Garetien:Junkertum Grummstein|Junkertum Grummstein]] zugeschlagen wurde. Die wenige Fläche wird nun vor allem für die Selbstversorgung genutzt. Um Trollbing grasen nicht nur allerlei Rindvieh sondern auch Schweine und Ziegen. Als Nutzpflanzen findet man vorwiegend Getreide sowie Kohl und Auberginen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch bei der Zufriedenstellung der Bedürfnisse von Durchreisende. Dank dem üppigen Rotholz finden Wagner und dergleichen Handwerke genug brauchbares Holz für Wagenräder, Achsen und was man sonst noch für das Gelingen einer Reise braucht.
 
Die Leute hier sind nicht ganz so schlimm gezeichnet vom Höllensturz, wie es die Bewohner um den [[Garetien:Silvandorn|Silvandorn]] oder die in der Nähe der Klamm sind. Durch die regelmäßigen Durchreisenden ist man Fremden hier auch entsprechend aufgeschlossen. 
 
==Straßen und Wege==
Die wichtigste Straße des Lehns ist die Straße von [[Garetien:Stadt Nym|Nym]] nach [[Garetien:Stadt Steynebruk|Steynebruk]] in Halhof und [[Garetien:Stadt Dornensee|Dornensee]] in der gleichnamigen königlichen Vogtei. Waren früher nur wenige Reisende hier anzutreffen wandelt sich dieser Umstand dank dem Ausbau der Handelsstraße nach [[Fürstentum Almada|Almada]].<br>
Der Zustand der Straße wurde seit Lucians Übernahme stetig verbessert. So sind schon einige Streckenteile gepflastert, der Großteil besteht jedoch immer noch aus Kies und Schotter.
 
Die andere wichtige Straße ist die über Oggersteyn und Trollbing in Richtung Wall. Hierüber fahren die schweren Fuhrwerke mit dem kostbaren Marmor. Allerdings trifft man hier öfters noch auf über die Jahrhunderte festgetretene Erde.


Zwischen Oggersteyn und Trollbing spannt sich eine kleine hölzerne Brücke über die Niffel und verbindet die beiden Teile des Lehns, welche durch den Fluss getrennt werden.
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Aktuelle Version vom 11. November 2024, 18:49 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Wappen Dorf Oggersteyn.svg

Hof.svg   Wappen Junkertum Helburg.svg   Wappen Freiherrlich Dornbusch.svg   Wappen Dorf Oggersteyn.svg   Wappen Junkertum Caldarios.svg   Wappen Familie Nym.svg   Wappen Innocensier-Kloster Marmonte.svg   Wappen Ritterherrschaft Grummstein.svg   Wappen Ordenslande Ireanor.svg   Wappen Stadt Hoellenwall.svg   

Lage:
Hochland der Caldaia
Politik:
Obrigkeit:
Junker Lucian von Malagant zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF)
Herrschaftssitz:
Einwohner:
600
Blasonierung:
Schräggeteilter Schild; oben aufsteigendes Einhorn in Silber auf blauem Grund, unten zwei rote Blüten (Muspell) auf goldenem Grund
Militär:
Truppen:
Gefolge
Adelsfamilien:
Kultur:
Religion:
Zwölfgötterkult, (vor allem Travia, Praios und Ingerimm)
Handel:
Höllinger (ein Rotwein)
Handwerk:
Vor allem auf Bedürfnisse von Durchreisende spezialisiert (Wagnerei, Schuster, Hufschmied), Weinanbau (im Osten)
Besonderheiten:
gilt als "Eingang" zur Vogtei
Infrastruktur:
Größte Ortschaften:
Dorf Oggersteyn (300 EW), Dorf Trollbing (150 EW)
Bedeutende Burgen und Güter:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Kennziffer:
Gar-V-5-3
Dorf.svg   Dorf.svg   


Lage

Das Junkertum liegt im Nord-Westen der königlichen Vogtei und grenzt sowohl an Königlich Dornensee (im Norden) als auch an Königlich Halhof (im Westen). Innerhalb Monvaldorns grenzt es an Grummstein, den freiherrlichen Landen als auch an Dornenbusch.

Geschichte

Das Lehn in seiner jetzigen Form existiert erst seit 1043 BF als es im Jahre 1043 BF von der sogenannten Höllenwall-Kommission geschaffen wurde. Zuvor gehörten weite Teile des heutigen Zollsteyn den freiherrlichen Landen Niffeltal und Dornbusch an und versorgten einen Ritter der Familie Helburg. Durch die Wirren des Höllensturz sah Lucian von Malagant seine Möglichkeit gekommen und besetzte sowohl Oggersteyn als auch Trollbing und wurde schließlich als Junker bestätigt.

Land und Leute

Folgt man der mittleren Niffel stromauf durch Dornensee, entlang der alten Landstraße, kommt man an die Pforte zu Monvaldorn, wie das Junkertum auch genannt wird. Die breite Talsenke durch die sich in den Sommermonden träge der Fluss zieht, wird im Osten flankiert durch die Ausläufer des Dornbuschwalles und im Westen durch den Saum eines mächtigen Mischwaldes, dem Rotholz welches überwiegen aus Rotfichten und -buchen besteht, der sich bis weit nach Halhof erstreckt.
Rotschwarz angemalte Pfähle markieren den Grenzübergang, die Zollstation findet sich aber erst einige Meilen später in dem beschaulichen Dörfchen Oggersteyn. Ab hier werden auch oft Flösse aus Stämmen nach Dornensee hinuntergetrieben und manch schwere Last wird auf einen flachen Kahn verladen.
Von Oggersteyn aus gelangt man über die Straße weiter in die königliche Vogtei oder wählt die Steinbrücke, welche sich über die Niffel spannt und nach Trollbing führt.

Die großen Feldflächen um Unkenbrück gingen verloren, als besagtes Dorf zu Junkertum Grummstein zugeschlagen wurde. Die wenige Fläche wird nun vor allem für die Selbstversorgung genutzt. Um Trollbing grasen nicht nur allerlei Rindvieh sondern auch Schweine und Ziegen. Als Nutzpflanzen findet man vorwiegend Getreide sowie Kohl und Auberginen. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch bei der Zufriedenstellung der Bedürfnisse von Durchreisende. Dank dem üppigen Rotholz finden Wagner und dergleichen Handwerke genug brauchbares Holz für Wagenräder, Achsen und was man sonst noch für das Gelingen einer Reise braucht.

Die Leute hier sind nicht ganz so schlimm gezeichnet vom Höllensturz, wie es die Bewohner um den Silvandorn oder die in der Nähe der Klamm sind. Durch die regelmäßigen Durchreisenden ist man Fremden hier auch entsprechend aufgeschlossen.

Straßen und Wege

Die wichtigste Straße des Lehns ist die Straße von Nym nach Steynebruk in Halhof und Dornensee in der gleichnamigen königlichen Vogtei. Waren früher nur wenige Reisende hier anzutreffen wandelt sich dieser Umstand dank dem Ausbau der Handelsstraße nach Almada.
Der Zustand der Straße wurde seit Lucians Übernahme stetig verbessert. So sind schon einige Streckenteile gepflastert, der Großteil besteht jedoch immer noch aus Kies und Schotter.

Die andere wichtige Straße ist die über Oggersteyn und Trollbing in Richtung Wall. Hierüber fahren die schweren Fuhrwerke mit dem kostbaren Marmor. Allerdings trifft man hier öfters noch auf über die Jahrhunderte festgetretene Erde.

Zwischen Oggersteyn und Trollbing spannt sich eine kleine hölzerne Brücke über die Niffel und verbindet die beiden Teile des Lehns, welche durch den Fluss getrennt werden.


Bedeutende Ortschaften und Bauwerke

Dorf.svg Dörfer

Oggersteyn - die Pforte ins Herz des Reiches. (300 Einwohner)
Trollbing - (150 Einwohner)

Burg.svg Burgen und Schlösser

Zollsteyn - wichtigste Zollstation der Vogtei (60 Einwohner)

Karte des Lehens


Bedeutende Personen

Niederadel

Familie:
Wappen Familie Malagant.svg
Lucian von Malagant (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Hes 1000 BF)
aufstrebendes Oberhaupt einer Familie aus dem caldaischen Amtsadel
Oberhaupt der Familie Malagant (seit 1. Ron 1037 BF), Junker zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF)
Familie:
Wappen Familie Caldach.svg
Rondrigo von Caldach (Symbol Tsa-Kirche.svg13. Ron 1000 BF)
draufgängerischer Ritter
Familie:
Wappen Familie Hardenstatt.svg
Bran von Hardenstatt (Symbol Tsa-Kirche.svg20. Tra 1017 BF)
höflicher, zuvorkommender Lebemann, der das Abenteuer und die (Schwertmeisterliche-)Perfektion sucht
Familie:
Wappen Familie Malagant.svg
Gidiane von Malagant (Symbol Tsa-Kirche.svg20. Phe 1046 BF)
neugieriger Säugling, der seiner Amme gerne entwischt

Magus

Familie:
Wappen Familie Malagant.svg
Mitglied:
Symbol Graue Gilde.svg
Ilayda von Malagant (Symbol Tsa-Kirche.svg1. Ing 1011 BF)
versierte Magierin

Chronik

Wappen Dorf Oggersteyn.svg 12. Tra 1037 BF:
Movert von Helburg wird Ritter zu Zollsteyn.

Wappen Dorf Oggersteyn.svg Pra 1044 BF:
Lucian von Malagant wird Junker zu Zollsteyn.

Kalendarium

Kennziffer Lehen Einwohner Herrscher Briefspiel Ebene
Wappen Dorf Oggersteyn.svg Gar-V-5-3 Junkertum Zollsteyn 600 Junker Lucian von Malagant zu Zollsteyn (seit Pra 1044 BF)
Bespielt.svg Junker
Wappen Dorf Oggersteyn.svg   Dorf Oggersteyn 300 Dorf.svg
Wappen Dorf Oggersteyn.svg   Rittergut Zollsteyn 60 Gutshof.svg
Wappen Dorf Trollbing.svg   Dorf Trollbing 150 Dorf.svg

Briefspieltexte

Hauptrolle
Nebenrolle
Sonstige

1043 BF

Trippelwappen2020.svg Lucian von Malagant
Ein Akteur im Spiel der Throne in den Höllenwaller Landen zeigt sich sehr zufrieden
Zeit: 28. Rah 1043 BF / Autor(en): Bega

1045 BF

Wappen Dorf Oggersteyn.svg Goldene Katze
Salix von Hardenstatt treibt die zackenbergsche Heiratspolitik voran
Zeit: 10. Eff 1045 BF zur mittäglichen Traviastunde / Autor(en): Vlad
Wappen Dorf Oggersteyn.svg Ein Leibwächter?
Oder doch besser ein Privatlehrer?
Zeit: 10. Eff 1045 BF mitten am Abend / Autor(en): Vlad