Geschichten:Lebensader – Eine Bürde: Unterschied zwischen den Versionen
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„Er ist in der Erzmine verstorben … ich weiß nicht, ob ich das ehrenhaft nennen würde.“ Firnbrechta warf den Brief achtlos auf den Tisch. | |||
„Wie dem auch sei“, der Kommandant räusperte sich, „Lasst mir Eure Demission zukommen, sobald Ihr es für richtig haltet.“ | |||
„Demission?“, fragte Firnbrechta verständnislos, „warum sollte ich meinen Dienst quittieren?“ | |||
„Nun, Ihr werdet doch nun sicher Euren Vater als Ritterin vom Helltal nachfolgen, sodass Eure Aufmerksamkeit dann anderweitig gebunden ist.“ | |||
„Nichts dergleichen, Kommandant!“, Firnbrechta schnaubte erregt. „Ich werde weiterhin meine Pflicht als stellvertretende [[Nebenakteure sind::Garetien:Waldsteiner Pikeniere|Lanzenführerin]] wahrnehmen. Das hat absoluten Vorrang!“ | |||
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„Sie ist nur beim [[Briefspieltext mit::Garetien:Allerich von Falkenwind|Baron]] vorstellig geworden, um ihm die Treue zu schwören. Dann ist sie wieder nach Grafenruh abgereist.“ Grimmwulf zuckte mit seinen Schultern und blickte etwas hilflos zu seinem Gefährten [[Nebendarsteller ist::Garetien:Corben von Hettfeld|Corben]]. | |||
„Aber … die Mine … sie muss doch … .“ Arn stockte. | |||
„Die Mine … das Helltal, das war doch nie ihr Interesse.“ Grimmwulfs Blick wanderte wieder zu Arn. | |||
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|Titel=Eine Bürde | |||
|Reihe=Lebensader | |||
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|Datum=10.1044 | |||
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Bega|Bega}} | |||
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|Anderswo= | |||
|Zusammenfassung=Die neue Ritterin von Hellrutsberge macht keine Anstalten sich ihrer Verantwortung zu stellen. | |||
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Aktuelle Version vom 12. September 2024, 15:47 Uhr
Waldsteiner Grafenhof, Gut Grafenruh, Peraine 1044 BF:
Mit ernstem Blick betrat Kommandant Gerbrecht von Hasenwaldeck die Stube der stellvertretenden Kommandantin Firnbrechta von Hellrutsberge.
„Hellrutsberge, ein Brief für Euch!“, bellte der Kommandant militärisch knapp.
Diese nickte, nahm den Brief entgegen und begann zu lesen. Schließlich blickte sie zu Hasenwaldeck auf. „Mein Herr Vater ist zu Boron gefahren“, sprach Firnbrechte mit ruhiger Stimme. Sie und ihr Vater waren sich nie sehr nah gewesen, sodass sie keine veränderte Regung verspürte und die Nachricht vom Tode ihres Vaters eher emotionslos zur Kenntnis nahm.
„Möge Boron mit ihm sein! Ich hoffe, Euren Vater hat ein ehrenhafter Tod erlangt.“ Der Kommandant nickte knapp.
„Er ist in der Erzmine verstorben … ich weiß nicht, ob ich das ehrenhaft nennen würde.“ Firnbrechta warf den Brief achtlos auf den Tisch.
„Wie dem auch sei“, der Kommandant räusperte sich, „Lasst mir Eure Demission zukommen, sobald Ihr es für richtig haltet.“
„Demission?“, fragte Firnbrechta verständnislos, „warum sollte ich meinen Dienst quittieren?“
„Nun, Ihr werdet doch nun sicher Euren Vater als Ritterin vom Helltal nachfolgen, sodass Eure Aufmerksamkeit dann anderweitig gebunden ist.“
„Nichts dergleichen, Kommandant!“, Firnbrechta schnaubte erregt. „Ich werde weiterhin meine Pflicht als stellvertretende Lanzenführerin wahrnehmen. Das hat absoluten Vorrang!“
„Das wollte ich hören!“
Helltal, Ritterherrschaft Hellrutsberge, Baronie Falkenwind, Peraine 1044 BF:
„Wie, Firnbrechta ist wieder abgereist?“, fragend schaute Arn seinen Schwager Grimmwulf an.
„Sie ist nur beim Baron vorstellig geworden, um ihm die Treue zu schwören. Dann ist sie wieder nach Grafenruh abgereist.“ Grimmwulf zuckte mit seinen Schultern und blickte etwas hilflos zu seinem Gefährten Corben.
„Aber … die Mine … sie muss doch … .“ Arn stockte.
„Die Mine … das Helltal, das war doch nie ihr Interesse.“ Grimmwulfs Blick wanderte wieder zu Arn.
