Geschichten:Die Samen Argareths – Samen der Hoffnung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Namenlosen Tage waren auch über Silz hereingebrochen und auch hier, wie überall im Königreich, ruhte das Leben. Die Menschen, aber auch die Feytala (Halbelfen), verließen ihre Häuser nicht und auch über Burg Silz legte sich eine Ruhe wie ein Schleier. Elfengräfin [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Allechandriel Quellentanz|Allechandriel Quellentanz]] verbrachte die Namenlosen Tage im Simyala-Turm um die Simyala-Fragmente zu studieren. Stören durfte sie dort keiner, Landvogt [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Vallbart von Falkenwind|Vallbart von Falkenwind]] bildete da eine Ausnahme.
 
„Lavar, Hüterin des Waldes, ich habe gute Nachrichten aus dem alten Herz des Mittwaldes vernommen. Eine Heldengruppe, die auf den Samtpfoten des Schattenhaften wandelte, hat den alten Aufenthaltsort der heiligen Blutulme Argareth aufgesucht, um in den Ruinen des Menschenpalastes nach ihren magischen Samen zu suchen, so wie es die Schicksalhafte es uns prophezeit hat.“
 
„Laiama, Freund des Waldes, so nimmt das Schicksal also seinen Lauf. Das Rauschen der Blätter flüsterte mir von den thar'a'la (Krieger des Waldes).“
 
„Die thar'a'la konnten einige Samen Argareths aus dem Menschenpalast bergen. Jetzt, da wir diese Worte austauschen, wird der [[Briefspieltext mit::Garetien:Alderan von Gareth|Erbe des Throns]] des Mittwaldes mit seinen Gefährten in der Dämonenbrache unzählige Gefahren bestehen, um schließlich sein Schicksal zu erfüllen und den Samen Argareths, als Samen der Hoffnung in den Tiefen der Dämonenbrache zu pflanzen.“
 
„Das Schicksal des Menschenherrschers nimmt seinen Lauf. Er wird ein guter Diener des Landes sein. Doch unsere Aufgabe, laiama, Freund des Waldes, ist noch nicht vollbracht.“
 
„Ja, lavar, Hüterin des Waldes, Argareth ist immer noch verschollen. Doch, sie muss ins alte Herz des Mittwaldes zurückkehren, um das Land zu gesunden.“
 
„Das weiß nur die schicksalshafte Orima. Womöglich hat sich Argareth einen neuen, heiligen Ort erwählt. Womöglich gar hier im heutigen Mittwald. [[Nebendarsteller ist::Garetien:Simariel von Siandes|Simariel]] hat in seinen Erkundungen der Silzer Katakomben etwas entdeckt. Er wird dich dorthin führen. Eorla! So sei es!“
 
Vallbart nickte.
 
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Der junge Page Simariel von Siandes führte den Landvogt von Silz tief in den Katakomben von Burg Silz. Der quirlige und abenteuerlustige Junge streifte am liebsten durch die Burg, um sie zu erkunden. So wurde er schon in seinen jungen Jahren zu einem Kenner des weitverzweigten Kellersystems, das sich unter der Grafenburg in den Fels gefressen hatte. Die Ursprünge dieser ausgeprägten Katakomben waren indes unklar. Den offiziellen Chroniken wurden sie der Familie Leppstein zugeschrieben, die vor 400 Götterläufe als Grafen über Waldstein herrschten, bis die gesamte Familie als Ketzer hingerichtet wurde. Doch dauerte die Herrschaft der Leppsteiner über die Grafschaft nur wenige Götterläufe, sodass sie unmöglich in der Lage gewesen wären, diese ausgedehnten Kelleranlagen zu erschaffen – zumindest nicht auf 12-Götter gefällige Weise.
 
Simariel führte Vallbart bis ans Ende eines Ganges, der vor einem zugemauerten Durchgang endete. Dort, wo einst die Tür gewesen sein musste, prangerte das Relief einer prächtigen Blutulme. Um ihren Stamm wandte sich die Königskrone.
 
„Argareth, die gekrönte Blutulme“, keuchte Vallbart, „was mag sich hinter deinem Schutz verbergen?“
 
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|Titel=Samen der Hoffnung
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 09:37 Uhr

Burg Silz, Grafschaft Waldstein, Namenlose Tage 1045 BF:

Die Namenlosen Tage waren auch über Silz hereingebrochen und auch hier, wie überall im Königreich, ruhte das Leben. Die Menschen, aber auch die Feytala (Halbelfen), verließen ihre Häuser nicht und auch über Burg Silz legte sich eine Ruhe wie ein Schleier. Elfengräfin Allechandriel Quellentanz verbrachte die Namenlosen Tage im Simyala-Turm um die Simyala-Fragmente zu studieren. Stören durfte sie dort keiner, Landvogt Vallbart von Falkenwind bildete da eine Ausnahme.

„Lavar, Hüterin des Waldes, ich habe gute Nachrichten aus dem alten Herz des Mittwaldes vernommen. Eine Heldengruppe, die auf den Samtpfoten des Schattenhaften wandelte, hat den alten Aufenthaltsort der heiligen Blutulme Argareth aufgesucht, um in den Ruinen des Menschenpalastes nach ihren magischen Samen zu suchen, so wie es die Schicksalhafte es uns prophezeit hat.“

„Laiama, Freund des Waldes, so nimmt das Schicksal also seinen Lauf. Das Rauschen der Blätter flüsterte mir von den thar'a'la (Krieger des Waldes).“

„Die thar'a'la konnten einige Samen Argareths aus dem Menschenpalast bergen. Jetzt, da wir diese Worte austauschen, wird der Erbe des Throns des Mittwaldes mit seinen Gefährten in der Dämonenbrache unzählige Gefahren bestehen, um schließlich sein Schicksal zu erfüllen und den Samen Argareths, als Samen der Hoffnung in den Tiefen der Dämonenbrache zu pflanzen.“

„Das Schicksal des Menschenherrschers nimmt seinen Lauf. Er wird ein guter Diener des Landes sein. Doch unsere Aufgabe, laiama, Freund des Waldes, ist noch nicht vollbracht.“

„Ja, lavar, Hüterin des Waldes, Argareth ist immer noch verschollen. Doch, sie muss ins alte Herz des Mittwaldes zurückkehren, um das Land zu gesunden.“

„Das weiß nur die schicksalshafte Orima. Womöglich hat sich Argareth einen neuen, heiligen Ort erwählt. Womöglich gar hier im heutigen Mittwald. Simariel hat in seinen Erkundungen der Silzer Katakomben etwas entdeckt. Er wird dich dorthin führen. Eorla! So sei es!“

Vallbart nickte.

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Der junge Page Simariel von Siandes führte den Landvogt von Silz tief in den Katakomben von Burg Silz. Der quirlige und abenteuerlustige Junge streifte am liebsten durch die Burg, um sie zu erkunden. So wurde er schon in seinen jungen Jahren zu einem Kenner des weitverzweigten Kellersystems, das sich unter der Grafenburg in den Fels gefressen hatte. Die Ursprünge dieser ausgeprägten Katakomben waren indes unklar. Den offiziellen Chroniken wurden sie der Familie Leppstein zugeschrieben, die vor 400 Götterläufe als Grafen über Waldstein herrschten, bis die gesamte Familie als Ketzer hingerichtet wurde. Doch dauerte die Herrschaft der Leppsteiner über die Grafschaft nur wenige Götterläufe, sodass sie unmöglich in der Lage gewesen wären, diese ausgedehnten Kelleranlagen zu erschaffen – zumindest nicht auf 12-Götter gefällige Weise.

Simariel führte Vallbart bis ans Ende eines Ganges, der vor einem zugemauerten Durchgang endete. Dort, wo einst die Tür gewesen sein musste, prangerte das Relief einer prächtigen Blutulme. Um ihren Stamm wandte sich die Königskrone.

„Argareth, die gekrönte Blutulme“, keuchte Vallbart, „was mag sich hinter deinem Schutz verbergen?“