Geschichten:Verschollen in Al'Anfa - Schloss Amselsang: Unterschied zwischen den Versionen
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Das saß. Eine Weile grübelte Irnfrede, ob es tatsächlich die richtige Entscheidung war. Wer konnte schon sagen, ob [[Briefspieltext mit::Garetien:Geromel von Talbach|Geromel]] vielleicht in ernsthafter Gefahr schwebte? Sie hoffte einfach, dass dieser weitere Reisetag ihnen am Ende keinen spürbaren Nachteil bringen würde. So setzten sie ihren Weg ins gleichnamige [[Ortsnennung ist::Garetien:Junkertum Amselsang|Junkertum Amselsang]] unbeirrt fort. Wie sie dort wohl aufgenommen würden? Den Junker jedenfalls kannte sie bislang nur vom Hörensagen und wußte auch nicht sehr viel über ihn. | |||
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Sie waren freundlich auf dem Schloss aufgenommen worden und hatten sogar noch gute Plätze bekommen. Anscheinend war Irnfrede ihr Ruf wieder mal vorausgeeilt. Der Burgsaal, wo das Konzert stattfinden sollte, war brechend voll. Allerlei Musiker hatten sich versammelt, um ein bekanntes Stück - die Welt auf dem Madamal - aus der Feder des großen garether Komponisten Palmor Quintora aufzuführen. Junker [[Nebendarsteller ist::Garetien:Sturmbold von Amselhag|Sturmbold von Amselhag]] ließ Irnfrede gleich neben sich in seiner Privatloge Platz nehmen, seine Gattin war an diesem Abend etwas unpässlich. So nahm er die Gelegenheit wahr, der jungen Hochadeligen allerlei Feinheiten über die Oper, die handverlesenen Musiker und auch die gute Akustik des Schlosses näherzubringen. Irnfrede klebte regelrecht an seinen Lippen und wollte jedes noch so kleine Detail erfahren. Auch Simariel und Luna schienen Gefallen an der aufwändigen Aufführung zu finden, während sich Thorkar und auch [[Nebendarsteller ist::Garetien:Ernhelm Langmann von Klingenhort|Ernhelm]] eher langweilten, und am Ende froh waren dass es vorbei war, und man endlich in die Kellerbar gehen konnte, wo man dem Abend noch zu einem feucht-fröhlichen Ausklang verhelfen wollte. | |||
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|Datum=21.4.1045 | |Datum=21.4.1045 |
Aktuelle Version vom 14. März 2024, 21:33 Uhr
Baronie Viehwiesen, 21. Travia 1045 BF
"Noch einen Abstecher? Wir sollten schon zusehen, dass wir Perricum noch in diesem Mond erreichen, da können wir uns kaum noch viele zusätzlichen Aufenthalte erlauben", ermahnte Luna Irnfrede streng.
"Nun hab dich nicht so. Ich habe gestern Abend erfahren, dass auf Schloss Amselsang heute Abend ein richtiges Konzert stattfinden soll. Das dürfen wir uns einfach nicht entgehen lassen, nicht wahr Simariel?"
Der Elf nickte zustimmend. Ihn faszinierte das Fremdartige, was der menschlichen Musik zueigen war.
"Und wer weiß schon, wann wir nochmal die Gelegenheit dazu bekommen", fuhr sie fort. Sie wußte, dass sie den Abstecher zur nahegelegenen Schloss Amselsang einfach befehlen konnte - schließlich war sie die ranghöchste Adelige in der Gruppe, aber sie wollte ihre Freunde lieber überzeugen.
"Ist deine Entscheidung, Kleine!" entgegnete Thorkar kalt. Aber jammere dann nicht, wenn wir zu spät am Ziel sind.
Das saß. Eine Weile grübelte Irnfrede, ob es tatsächlich die richtige Entscheidung war. Wer konnte schon sagen, ob Geromel vielleicht in ernsthafter Gefahr schwebte? Sie hoffte einfach, dass dieser weitere Reisetag ihnen am Ende keinen spürbaren Nachteil bringen würde. So setzten sie ihren Weg ins gleichnamige Junkertum Amselsang unbeirrt fort. Wie sie dort wohl aufgenommen würden? Den Junker jedenfalls kannte sie bislang nur vom Hörensagen und wußte auch nicht sehr viel über ihn.
Sie waren freundlich auf dem Schloss aufgenommen worden und hatten sogar noch gute Plätze bekommen. Anscheinend war Irnfrede ihr Ruf wieder mal vorausgeeilt. Der Burgsaal, wo das Konzert stattfinden sollte, war brechend voll. Allerlei Musiker hatten sich versammelt, um ein bekanntes Stück - die Welt auf dem Madamal - aus der Feder des großen garether Komponisten Palmor Quintora aufzuführen. Junker Sturmbold von Amselhag ließ Irnfrede gleich neben sich in seiner Privatloge Platz nehmen, seine Gattin war an diesem Abend etwas unpässlich. So nahm er die Gelegenheit wahr, der jungen Hochadeligen allerlei Feinheiten über die Oper, die handverlesenen Musiker und auch die gute Akustik des Schlosses näherzubringen. Irnfrede klebte regelrecht an seinen Lippen und wollte jedes noch so kleine Detail erfahren. Auch Simariel und Luna schienen Gefallen an der aufwändigen Aufführung zu finden, während sich Thorkar und auch Ernhelm eher langweilten, und am Ende froh waren dass es vorbei war, und man endlich in die Kellerbar gehen konnte, wo man dem Abend noch zu einem feucht-fröhlichen Ausklang verhelfen wollte.
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