Benutzer:Nimmgalf von Hirschfurten/Geschichten: Unterschied zwischen den Versionen

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=Turnier zu Auenwacht=
 
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==Rahjagefällige Recherche==
 
  
Es war der Abend nach der ersten Finalrunde. An diesem Tag waren insgesamt 32 Partien der Tjoste ausgetragen worden. Während die 32 Sieger der Partien in die zweite Runde eingezogen waren, war für die 32 unterlegenen Streiter das Turnier bereits hier beendet. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tsaiane von Talbach|Tsaiane von Talbach]] gehörte zu den 32 Unterlegenen, da sie gegen den Perricumer [[Briefspieltext mit::Perricum:Siegerain Amando Welferich von Bregelsaum-Berg|Siegerain von Bregelsaum-Berg]] knapp ausgeschieden war. Anfangs hatte sie sich noch arg über ihren dummen Fehler aufgeregt, als sie im dritten Anritt ein wenig zu hoch auf den gegnerischen Schild gezielt hatte, und die Lanze dadurch nicht gebrochen war. Üblicherweise unterliefen ihr solche Fehler nicht, was sie besonders ärgerte. [[Briefspieltext mit::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf]] hatte sie nur ein wenig enttäuscht angesehen, aber sich jeglichen Kommentares ob ihres Ausscheidens enthalten. Er wusste, wann es besser war zu schweigen, das mochte sie an ihm.  
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==Runde 2==
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[[Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]] gegen Großfürst [[Garetien:Alderan von Gareth|Alderan Sanz von Gareth]]
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„Und die letzte Partie der zweiten Runde bestreitet… seine Großfürstliche Durchlaucht Alderan Sanz von Gareth gegen seine Hochgeboren Nimmgalf von Hirschfurten!“  Als der Herold diese Partie ankündigte, brandete sogleich Jubel in der Menge auf. Dies versprach ein großes Spektakel zu werden. Der Großfürst höchstselbst gegen den berühmten Baron Nimmgalf von Hirschfurten. Wie würde dies wohl enden?
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Nimmgalf war alles andere als begeistert von diesem Los. Es brachte ihn in eine gewisse Zwickmühle. Der Großfürst war noch jung an Jahren und hatte noch nicht viel Erfahrung im Tjosten. Sollte er sich nun zurücknehmen, um den Fürsten nicht zu gefährden? Aber wäre das nicht auch eine Beleidigung ihm gegenüber, wenn er ihn dadurch gewinnen ließe? Andererseits würde er den Großfürsten mit voller Härte angehen, und sollte diesem dadurch etwas Schlimmes widerfahren, dann erwartete ihn…“
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„Keine Gnade!“ Eine forsche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Was?“
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„Habt Ihr gehört, von Hirschfurten? Ich will, dass Ihr mir gegenüber keine Gnade zeigt!“ Es war Alderan persönlich, der in Begleitung seiner Garderitter schnellen Schrittes zu ihm geeilt kam, um ihm die schwere Entscheidung abzunehmen. Nimmgalf blickte den jungen Mann für einen Moment überrascht an.
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„Ich will nicht, dass es am Ende heißt, ein Alderan von Gareth hätte sein Turnier nur gewonnen, weil jeder seiner Gegner ihn hat gewinnen lassen. So wie der [[Garetien:Cyberian von Silberblick|Eslamsgrunder Junker]] in der ersten Runde. Also haltet Euch auf keinen Fall zurück, nur weil ich noch jung an Jahren bin, und weitaus weniger erfahren als Ihr es seid!“
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Nimmgalf nickte freundlich. „Aus Euch spricht wahre Ehre und großer Mut, Eure Durchlaucht! Ich werde Eurem Wunsch gerne nachkommen!“
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Nimmgalf gewinnt faktisch nach 2 Ritten. Theoretisch könnte Alderan im dritten Ritt aber noch abwerfen, also titt Nimmgalf erneut gegen ihn an. Der dritte Ritt endet unentschieden mit einem Treffer für beide.
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Mit weithin schallendem Fanfarenhall wurde nun die letzte Partie der zweiten Runde angekündigt, und die war der unbestrittene Höhepunkt des Tages. Baron Nimmgalf von Hirschfurten, der haushohe Favorit trat an gegen den Großfürsten Alderan Sanz von Gareth.
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Als Nimmgalf auf seinem schwarzen Trallopper Riesen einritt jubelte ihm die Menge zu. Er war weit über die Grenzen Garetiens hinaus bekannt und erfreute sich großer Beliebtheit. Er trug eine meisterlich gefertigte Gestechsrüstung, auf seinem Helm glänzte ein güldenes Hirschgeweih in der Sonne. Er war der große Platzhirsch, den es zu überwinden galt. Ein Sieg über einen Nimmgalf war prestigeträchtiger, als ein Dutzend Turniersiege zusammen. Was einfach daran lag, dass dies nur äußerst selten gelang.
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Nachdem sich Nimmgalf kurz hatte feiern lassen, lenkte er sein Streitross an die Startlinie und ließ sich von seinem Knappen [[Garetien:Eberhardt von Zankenblatt|Eberhardt]], dem Enkel seines Freundes [[Garetien:Erlan von Zankenblatt|Erlan]], eine Lanze bringen. Anschließend kam der Großfürst selbst in die Arena geritten. Die Menge jubelte ihm zu, vielleicht so gar noch stürmischer, als dem Baron zuvor. Viele wünschten sich insgeheim, dass es dem Großfürsten gelingen würde, die Legende zu Fall zu bringen, denn das wäre DIE Sensation. Auch Alderan ritt an den Startpunkt und ließ sich eine Lanze reichen.
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Als der Herold das Signal gab, preschten die Ritter aufeinander zu. Mit einem Krachen brach Nimmgalf die Lanze an Alderans Schild. Dieser war jedoch zu zaghaft angeritten, und hatte keinen Treffer erzielt. Der Baron führte demnach 1 zu 0 nach Lanzen.
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"Etwas mehr Wucht, Euer Durchlaucht!" rief Nimmgalf ihm zu.  
  
Überhaupt hatte es außer ihr schon einige Reichsforster in der ersten Finalrunde erwischt. So waren der neue Landvogt von Rubreth [[Briefspieltext mit::Garetien:Rondradan Helmar von Pfortenstein|Rondradan von Pfortenstein]], seine Gemahlin, die ehemalige Vögtin [[Briefspieltext mit::Garetien:Melina von Ehrenstein|Melina von Ehrenstein]], Junker [[Briefspieltext mit::Garetien:Wulfhelm von Keilholtz|Wulfhelm von Keilholtz]], Junker [[Briefspieltext mit::Garetien:Jalgor Drost von Böckelburg|Jalgor Drost von Böckelburg]] und auch der Rubrether Ritter [[Briefspieltext mit::Garetien:Darian Rondred von Roßsprunk|Darian von Roßsprunk]] bereits ausgeschieden. Die einzigen Reichsforster, die noch im Turnier waren, hießen Baron [[Briefspieltext mit::Garetien:Erlan von Zankenblatt|Erlan von Zankenblatt]], Pfalzgraf [[Briefspieltext mit::Garetien:Udilbert von Hardt|Udilbert von Hardt]] und Vögtin [[Briefspieltext mit::Garetien:Olmerga von Pfortenstein|Olmerga von Pfortenstein]]. Und natürlich Nimmgalf. Das Teilnehmerfeld war insgesamt sehr stark, aber für einen zweiten Platz könnte es bei Nimmgalf durchaus reichen, schmunzelte sie.
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Im zweiten Durchgang ritt Alderan deutlich heftiger an, jedoch traf er Nimmgalfs Schild nicht mittig, so dass er die Lanze abgleiten ließ. Nimmgalfs Lanze traf hingegen voll, und der Großfürst wäre beinahe herabgestürzt, konnte sich jedoch noch so gerade halten. Doch Nimmgalf führte nun mit 2 zu 0 Lanzen.
  
Jetzt war ihr nach ein wenig Zerstreuung zumute. Einige der Turnierteilnehmer hatten sich im Grambuscher Wirtshaus „Zum Vogtsturm“ eingefunden, und feierten fröhlich den bisherigen Turnierverlauf. Tsaiane trug ihre langen blonden Haare offen über einer weißen, leicht durchscheinenden Bluse. Über ihre langen Beine hatte sie eine enganliegende Lederhose gezogen, die wiederum in kniehohen schwarzen Lederstiefeln steckte. Für eine Frau Ende Vierzig (die aber etwas jünger wirkte) war sie immer noch äußerst attraktiv und bot eine recht rahjagefällige Erscheinung, was ihr einige wohlwollende Blicke einbrachte.
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Der Herold wollte schon Baron Nimmgalf zum Sieger erklären, doch Alderan schnitt ihm das Wort ab. "Ein Dritter Anritt!" fordete er.
  
Sie blickte sich im Schankraum um, und suchte nach einem lohnenden Gesprächspartner.
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Nimmgalf ritt zu ihm hin und öffnete das Visier. "Ihr wißt, dass Ihr mich nur noch schlagen könnt, wenn Ihr mich aus dem Sattel stoßt, oder?"
  
Die meisten Adeligen hatten sich in kleineren Grüppchen nach Grafschaften sortiert. Sie entdeckte einige Kaisermärker, Schlunder, Hartsteener, Eslamsgrunder und natürlich auch einen Tisch mit Reichsforstern. Da Nimmgalf ihr aber aufgetragen hatte, sich mal nach den „neuen“ Pulethanern umzuhören, beschloss sie, sich erst später zu den Reichsforstern hinuzuzugesellen.  
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Der Großfürst nickte.  
  
An den Tischen wurde fröhlich gefeiert, gesungen und gezecht. Auch an der Schanktheke hatten sich ebenfalls einige Adelige eingefunden, und sprachen dem Gersten- und Rebensafte gut zu. Da plötzlich wurde sie einer interessanten Szene gewahr: ein etwas rundlicher Adeliger auf einem Barhocker in eslamsgrunder Mode gekleidet näherte sich seiner deutlich jüngeren Gesprächspartnerin immer mehr, und ließ dabei seine rechte Hand über ihren Oberschenkel wandern, was dieser Dame – eine [[Nebendarsteller ist::Greifenfurt:Mirande von Mersingen|Mersingerin]] aus Greifenfurt, wenn sich Tsaiane richtig erinnerte, sichtlich unangenehm war. Sie versuchte ihn höflich aber bestimmt zurückzudrücken, um seinen unerwünschten Annährungsversuchen zu entkommen, doch der ältere Herr dachte gar nicht daran seine Bemühungen einzustellen. Anscheinend hatte er dem Wein schon gut zugesprochen. Als seine Hand schließlich über ihr Hinterteil glitt, war es der Ritterin zu viel. Sie sprang erbost auf und schüttete ihm den Wein aus seinem Pokal mit Schwung ins Gesicht. Unter einigem hämischen Gelächter der Umsitzenden verließ die Dame wütend den Schankraum. Etwas verdattert blickte der Mann ihr nach, und wischte sich dabei den Wein aus den Augen. „So wartet doch… weg ist sie! Wie schade.
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"Wohlan, dann noch einen Anritt!" Rasch begaben sich beide wieder an die Startlinie, während die Menge jubelte! Der Großfürst hatte Mut! Schnell wurden neue Lanzen gereicht, und man machte sich startklar.
  
Tsaiane grinste in sich hinein. Pfalzgraf [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Marnion Praiodan von Rathsamshausen|Marnion von Rathsamshausen]], wer sonst? Damit hatte sie ihr „Opfer“ gefunden. Sie lockerte die Schnüre ihrer Bluse ein wenig, strich sich noch kurz das blonde Haar hinter das Ohr und trat an den Eslamsgrunder Hochadeligen heran. „Verzeihung, ist dieser Platz noch frei?“ fragte sie ihn mit aufgesetzter Unschuldsmiene, und deutete auf den nun verlassenen Platz der Greifenfurter Ritterin.
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Mit lautem Getöse preschten die beiden Ritter ein drittes Mal aufeinander zu. Mit einem lauten Doppelknall trafen die Lanzen - diesmal beide - den Gegner und zerbarsten in einem gewaltigen Splitterregen. Diesmal hatte Alderen ihm Gegensatz zu Nimmgalf hervorragend getroffen. Nimmgalf hing seitlich an seinem Ross und drohte schon herabzustürzen. Ein aufschrei ging durch die Menge. Sollte der Großfürst tatsächlich die Legende zu Fall bringen? Doch Nimmgalf schaffte es so gerade noch, sich wieder in den Sattel zu ziehen. So stand es am Ende 3 zu 1 für ihn nach Lanzen. Die Menge war in und hergerissen zwischen Euphorie und Enttäuschung. Doch schließlich jubelten sie alle.
  
Der Pfalzgraf blickte sie einen Moment verdutzt an und wischte sich noch den restlichen Wein mit einem Taschentuch aus dem Gesicht. "Frei? Äh, oh ja, jaja, natürlich. Setzt Euch doch bitte, Frau..."
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Nimmgalf und Alderan ritten langsam auf einander zu und önneten die Visiere.  
"Tsaiane," lächelte sie kokett, "Tsaiane von Talbach. Und Ihr... oh, jetzt erkenne ich Euch. Ihr seid doch Hochwohlgeboren Marnion von Rathsamshausen? Bitte verzeiht, dass ich Euch so einfach..."
 
"Aber nein, ich bitte Euch, das ist doch überhaupt kein Problem. Leistet mir doch etwas Gesellschaft." Er blickte sie freundlich an. Tsaiane setze sich zu ihm auf den Barhocker und schlug die Beine elegant übereinander. Er jetzt kam der Pfalzgraf dazu sie näher in Augenschein zu nehmen, und offensichtlich gefiel ihm seine neue Gesprächpartnerin außerordentlich gut.  
 
  
Er bestellte für Tsaiane rasch bei der Schankmagd einen Kelch mit Wein und ieß auch seinen noch einmal nachfüllen. Tsaiane lächelte ihn freudestrahlend an.
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"Hervorragender Stoß, Euer Durchlaucht! Fast hätte es für den Sieg gereicht!" lobte Nimmgalf.
  
"Tsaiane von Talbach, sagtet Ihr? Ihr seid doch auch unter den Turnierteilnehmern, wenn ich mich nicht irre?"  
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"Ich denke, ich werde den Tag niemals vergessen, an dem ich beinahe einen Nimmgalf von Hirschfurten besiegt hätte!" antwortete er.
  
"Oh ja, das ist richtig!" entgegnete sie. "Nur leider war meine Turnierteilnahme nach der ersten Finalrunde schon wieder beendet. Mein Gegner war anscheinend viel besser als ich!" Das war gelogen, aber es konnte nicht schaden etwas bescheidener aufzutreten.
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"Ich ebensowenig!" lächelte der Baron.
  
"Ach was, das kann doch jedem mal passieren. Ich selber bin auch gegen eine junge Ritterin ausgeschieden, damit habe ich auch nicht gerechnet. Aber sei es drum, so bleibt mehr Zeit sich anderen Genüssen zuzuwenden."  Er ließ seine Blicke über Tsaianes Oberweite, ihre Beine und ihr Hinterteil wandern und nahm einen tiefen Schluck Wein. "Beeindruckend", murmelte er. Auch Tsaiane hatte inzwischen einen Kelch bekommen, und prostete dem Pfalzgrafen fröhlich zu. "Na denn, auf die Genüsse der Ausgeschiedenen!" und wieder floss ein Schwall Wein die Kehlen hinab.
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"Wohlan, Euch noch viel Erfolg für den weiteren Turnierverlauf."
  
"Liebste Tsaiane, bitte seht es mir nach, dass mein Gedächtnis nicht mehr das beste ist. Wo kommt ihr noch gleich her?" Tsaiane zog es vor, nicht allzu viel von sich preiszugeben, und versuchte das Kennenlernen so knapp wie möglich zu halten. "Ich habe ein kleines Junkertum nicht allzu weit von hier in Reichsforst", entgegnete sie.
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Sie salutierten und ritten dann unter dem Jubel der Menge zurück zu den ihren.
 
"Reichsforst? Ah ja. Dann kennt ihr doch sicher diesen Hirschfurten, den bekannten Pfortenritter, nicht wahr?"
 
  
"Nun ja, wer kennt ihn nicht?" lächelte sie. "Ich bin wohl auch schon das ein oder andere mal gegen ihn geritten. Natürlich hatte ich nicht den Hauch einer Chance..." Dass sie seit Jahrzehnten seine engste Vertraute war, verschwieg sie wohlweißlich.
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==Runde 3==
  
"Aber bei euch in Eslamsgrund gibt es keine Pfortenritter, oder? Stattdessen gibt es dort... wie heißt noch gleich dieser Bund mit dem roten Greifen im Wappen?"
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Nimmgalf gegen Korgana von Finstersonn
  
"Meint Ihr die Pulethaner? Das sind ungemütliche Zeitgenossen. Haltet euch von denen besser fern!"
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Hatten sich die Partien der ersten beiden Runden noch durch phexgefälligen Losentscheid ergeben, so wurde für Runde 3 der Modus geändert, indem man ab hier zum klassischen Reizen und Trutzen überging. Nimmgalf war zu den Trutzern gelost worden, daher konnte er keinen Gegner wählen, sondern musste abwarten, bis er gefordert wurde.
  
"Da habt ihr sicher recht. Viel lieber würde ich mehr über Euch erfahren. Wie lebt es sich denn so im schönen Schlundgau?"
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Wenig überraschend dauerte es bis zuletzt, da niemand es wagte den Baron bereits in Runde 3 zu fordern. Die zuletzt noch übrige Reizerin war die Junkerin Korgana von Finstersonn aus der Schlunder [[Garetien:Baronie Erlenstamm|Baronie Erlenstamm]], in der auch seine Tochter [[Briefspieltext mit::Garetien:Irnfrede von Luring-Hirschfurten|Irnfrede]] ein Lehen hatte. Ihr blieb so nichts anderen übrig, als ihn zu fordern. Nimmgalf konnte jedoch kein Zaudern und keine Zögerlichkeit ihn ihren Zügen erkennen, als sie mit der Lanze an das Hirschfurten-Schild schlug, sondern eher grimmige Entschlossenheit. Nimmgalf hatte sie nur einmal zuvor auf [[Briefspieltext mit::Garetien:Ludolf von Hirschfurten|Ludolfs]] Hochzeit mit Baronin [[Briefspieltext mit::Garetien:Selinde von Ruchin|Selinde]] gesehen, in der Tjost hatte er sie noch nie erlebt. So war sie noch ein unbeschriebenes Blatt für ihn.
  
Tsaiane verwickelte den Pfalzgrafen in ein längeres Gespräch und achtete penibel darauf, dass die Weinkelche niemals leer wurden. Sie bedeutete der Schankmagd immer rechtzeitig nachzufüllen. Der Pfalzgraf wurde immer zutraulicher. Schon bald spürte sie die Hand ihres Gegenübers auf ihrem Oberschenkel.
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"Wohlan, ich nehme Eure Herausforderung gerne an, Euer Wohlgeboren!" lächelte Nimmgalf.  
  
"Weißt du eigentlich, Tsajane, dass du so richtig von Rahja gesegnet bist?" fragte er leicht lallend. "So eine Frau wie dich findet man nicht alle Tage", grinste er etwas schief.
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"Macht Euch auf was gefasst, Hirschfurten!" knurrte die grobschlächtige Frau.  
  
Er ließ seine Hand etwas weiter wandern und drückte sie dann fest auf ihr Hinterteil. Tsaiane unterdrückte den Impuls, ihm ihren Handabdruck in die Visage zu zaubern, und schob seine Hand stattdessen mit festem Griff wieder zurück auf den Oberschenkel.  
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"Auf Eure Landung im Staub der Tjostenbahn? Ich kann es bereits kaum erwarten!" grinste der Baron.
  
"Gedulde dich noch etwas, wir wollen das Ganze doch nicht zu schnell angehen lassen", flüsterte sie ihm ins Ohr. Marnion grinste sie lüstern an.  
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Die Junkerin wollte ihm schon an die Gurgel gehen, konne sich aber gerade noch zügeln. "Ihr nehmt den Mund ganz schön voll, Hirschfurten! Wir werden sehen, wer am Ende obsiegt!"
"Um nochmal auf diese Pulethaner zurück zu kommen: ich wußte gar nicht, dass es von ihnen noch so viele gibt?"
 
  
Der Pfalzgraf kratzte sich am Kopf. Naja, von den Alten sind auch gar nicht mehr so viele da. Der [[Briefspieltext mit::Garetien:Yendor Falkwin Limpurg von Gallstein|Gallsteiner]] natürlich, denn Unkraut vergeht ja nicht, und sein Kettenhund auch. Er deutete mit dem Finger auf einen Ritter am Eslamgrunder Tisch. Tsaiane erkannte ihn als den [[Briefspieltext mit::Garetien:Cyberian von Silberblick|Junker von Silberblick]]. "Aber die werben ja momentan wieder neue an. So wie die [[Briefspieltext mit::Garetien:Wilmunde von Schartenstein|Schartensteinerin]]. Die sitzt neben ihm." Tsaiane musterte die Frau, die auf sie einen recht grimmigen Eindruck machte. Im Gegensatz zu ihr war diese allerdings eine Runde weiter gekommen, man durfte sie also nicht unterschätzen.
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"Wenn Ihr meint..."  
  
"Ach wirklich? Wer würde sich denen denn noch anschließen wollen?" Von Rathsamshausen wollte antworten, doch stieg ihm ihr betörendes Parfüm in die Nase.
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Beim Fortgehen raunte ihm sein Knappe zu: "Ihr habt die Frau wütend gemacht. War das klug?"  
 
"Ist doch egal..." sagte er und versuchte Tsaiane auf den Hals zu küssen, aber sie wich ihm gekonnt aus, was diesen etwas verärgerte.
 
  
"Warte, nicht so schnell!" entgegnete sie rasch. "Trink noch eben den Wein aus, und dann lass uns auf dein Zimmer gehen, ja?"
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Nimmgalf sah ihn milde lächelend an: "Wer wütend ist, und sich dadurch eher von seinen Gefühlen als von seinem Verstand leiten lässt, der macht eher Fehler."
  
Das ließ sich der Pfalzgraf nicht zweimal sagen. Er schnappte nach dem Pokal, hätte ihn dabei beinahe fallen gelassen, und schüttete sich den restlichen Wein in die Kehle.
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[[Nebendarsteller ist::Garetien:Eberhardt von Zankenblatt|Eberhardt von Zankenblatt]] nickte. Das würde er sich merken.
  
"Aber eines muss ich vorher noch wissen: wen haben die Pulethaner noch angeworben?" Als sie merkte, dass der Pfalzgraf zögerte, lockerte sie die Schnüre ihre Bluse noch ein wenig weiter, und gewährte ihm verheißungsvolle Einblicke aus nächster Nähe. "Dann gehört das alles dir."
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Wie im Trance antwortete er: "So weit ich weiß, steht der [[Briefspieltext mit::Garetien:Olruk von Eslamsgrund|Zagbarer Baron]] in engem Kontakt mit ihnen, und das obwohl er mit einer [[Briefspieltext mit::Garetien:Antara-Irmegunde von Hirschfurten|Hirschfurten]] vermählt ist. Ausserdem die [[Garetien:Familie Norden|Nordens]] und die [[Garetien:Familie Kammerfels|Kammerfelsens]], hab ich zumindest gerüchteweise gehört. Die [[Garetien:Familie Garm|Familie Garm]] soll sich auch angeschlossen haben, nachdem der Hirschfurten [[Garetien:Rothger von Garm|einen von ihnen]] aufgespießt hat."
 
  
Tsaiane triumphierte! Endlich hatte sie herausbekommen, was sie wissen wollte. Jetzt galt es nur noch diesen liebestrunkenen Pfalzgrafen loszuwerden.
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Bei dieser Partie lagen die Sympathien klar auf Seiten des Reichsforster Barons. Selbst unter den Schlundern hatte die recht ungehobelt auftretende Junkerin nur wenige Freunde. Nimmgalf musterte seine Gegnerin: ihre Rüstung war von minderer Qualität, ihr Pferd schein auch bei weitem nicht sehr geeignet für eine Tjoste zu sein. Mit ihr würde er leichtes Spiel haben.  
  
Doch dieser packte sie nun grob an der Hüfte und drückte sein Gesicht in ihr Dekollete. Tsaiane drückte ihn von sich und gab ihm noch einen Schluck Wein aus ihrem Pokal. "Nun lass uns gehen!" flüsterte sie. Die Schankmagd warf Tsaiane noch einen besorgten Blick zu, doch die Junkerein signalisierte ihr, dass sie alles unter Kontrolle hatte. Schwerfällig erhob sich der Pfalzgraf, und folgte Tsaiane auf das Gästezimmer.  
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Die beiden Kontrahenten ritten im Gallopp aufeinander zu. Mit Wucht und Genauigkeit stieß Nimmgalfs Lanze zu und brach, während der Stoß der Junkerin fehl ging. Nimmgalf erwartete, dass sie aus dem Sattel stürzen würde, doch zu seiner Überraschung, konnte sich die Junkerin halten. Schon wendete sie ihr Pferd und ritt erneut los. Nimmgalf schnappte sich schnell eine neue Lanze, die ihm sein Knappe hinhielt, und ritt ebenfalls zurück in die Bahn.
  
Nach wenigen Minuten kam Tsaiane wieder heraus. Der Pfalzgraf war weinselig eingeschlafen. Selbst wenn sie es wirklich gewollt hätte, wäre da nicht mehr viel passiert. Tsaiane ließ ihre Hand zu einer kleinen Ampulle in ihrer Gürteltasche gleiten. "So ein kleines Antidot wirkt richtig eingesetzt regelrecht Wunder", sagte sie zu sich selbst und grinste. Sie war so nüchtern als hätte sie nur Wasser getrunken. Nun konnte der Abend auch für sie beginnen, und fröhlich gesellte sie sich zu den Reichsforstern.
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Erneut krachte Nimmgalfs Lanze hart auf seine Gegnerin und schleuderte sie nach hinten, derweil er ihre Lanze gekonnt abgleiten ließ. Doch wieder stürzte sie nicht.
  
==Runde 2==
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Nimmgalf reckte die Siegerfaust empor. Der Herold verkündete: "Zwei zu Null nach Lanzen für Baron Nimmgalf. Der Sieger dieser Partie ist somit..."
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"AARRRRRRGH!" Mit einem Wutschrei auf den Lippen kam die Frau wie eine Furie auf ihn zugerannt. Sie packte ihn grob am Bein und riss ihn mit roher Gewalt von seinem Pferd herunter. Nimmgalf schlug hart am Boden auf, dabei rutschte ihm der Helm vom Kopf. Ein lautes Buhen und Pfeifkonzert ertönte aus dem Publikum. Korgana ließ die Stachelkugel ihres schweren Morgensterns von der Kette, und schlug sie dem Baron mit voller Wucht auf die Rüstung, so dass es laut schepperte. Nimmgalf schrie laut auf. Die Junkerin verpasste ihm noch einen Tritt in die Seite. Nimmgalf rollte sich einmal über den Boden, um etwas Abstand zu gewinnen, dann rappelte er sich so schnell wie möglich wieder auf und zog sein Schwert vom Sattel seines Streitrosses. Im nächsten Moment war er kampfbereit. Als er erneut die Finstersonnerin auf sich zustürmen sah, kamen ihm Zweifel ob es wirklich klug war, sie im Vorfeld zu provozieren.
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"Offensichtlich soll die Entscheidung nun im Fußkampf fallen. Das verspricht spannend zu werden!" verkündete der Herold voller Vorfreude. Aus dem Publikum waren vereinzelte Hochrufe aber auch Pfiffe zu vernehmen. Einige feuerten den Baron lautstark an.
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Mit weiteren harten Angriffen drängte die brachiale Kämpferin den Baron zurück. Zwar gelang es ihm, die meisten Angriffe mit seinem Schild zu blocken, aber dennoch umschlug die Kugel ab und zu auch den Schild und traf auf seine Rüstung. Still dankte er den Xorloscher Zwergen, die ihm diese meisterliche Maßanfertigung vor einigen Jahren feierlich übergeben hatten. Sie verlieh ihm eine weitaus höhere Beweglichkeit, als vergleichbare Rüstungen von geringerer Qualität. Möglicherweise rettete ihm das nun das Leben. Dem nächsten Schlag Korganas wich Nimmgalf gekonnt aus, und landete seinerseits einen schweren Treffer in Korganas Seite. Voller Wut und Schmerz schrie die Frau laut auf, doch war sie noch lange nicht bezwungen. Sie schlug mit großer Kraft mehrfach auf Nimmgalfs Schild ein, bis dieser völlig unbrauchbar geworden war. Nimmgalf warf das nutzlose Stück Metall beiseite und verlegte sich stattdessen aufs Ausweichen.
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"Jemand muss diese Wahnsinnige stoppen!" schrie Melina von der Tribüne voller Panik. Auch Tsaiane war in großer Sorge und begab sich rasch an den Aussenrand der Arena vor die Tribüne. Der Kampf hatte sich binnen weniger Herzschläge in ein blutiges Gemetzel gewandelt.
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Korgana versuchte nun mit hohen Schlägen Nimmgalfs ungeschützten Kopf zu treffen. Immer schwerer fiel ihm das Ausweichen, doch noch hatte sie ihn dort nicht treffen können. Den nächsten Hieb wehrte Nimmgalf mit seinem Schwert ab, doch die schwere Stachelkugel des Morgensterns wickelte sich dabei mehrfach um seine Klinge. Die Schlunderin riss an der Kette, zog Nimmgalf so an sich heran und verpasste ihm einen heftigen Tritt, was ihm das Schwert aus der Hand riss und ihn taumeln ließ.
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"Die bringt ihn noch um!" schrie Korhilda aus dem Publikum. Die meisten der Zuschauer betrachteten den Kampf mit einer Mischung aus Schockstarre und Faszination.
  
Nimmgalf gegen Großfürst Alderan Sanz von Gareth
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Nimmgalf war nun wehrlos und sah sich gehetzt um. Korgana war noch dabei, Nimmgalfs Schwert von ihrem Morgenstern zu lösen.
  
Nimmgalf siegt nach 2 Durchgängen, aber er gewährt dem Großfürsten eine dritte Runde. Diese endet unentschieden.
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"NIMMGALF! FANG!" rief Tsaiane und warf ihm ihren Amazonensäbel zu. Wie in Zeitlupe segelte die elegante Waffe durch die Luft, nur um mit dem Griff dirket in Nimmgalfs Hand zu landen. Mit einer fließenden Bewegung führte er beim nächsten Angriff Korganas eine Wehrheimer Windmühle aus, wodurch die Junkerin durch Klinge und Morgenstern zugleich schwer am rechten Bein getroffen wurde. Das riss sie von den Beinen, so dass sie hart auf dem Rücken landete. Nimmgalf trat ihr mit dem Panzerstiefel schwerzhaft auf den Waffenarm und hielt ihr die Spitze der Klinge an die Kehle.
  
==Runde 3==
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"Verloren, Finstersonn!" knurrte Nimmgalf mit unterdrücktem Zorn. Die Junkerin atmete schwer mit schmerzverzerrtem Gesicht, aber sie musste ihre Niederlage eingestehen.
  
Nimmgalf gegen Korgana von Finstersonn
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Unter großem Jubel wurde Nimmgalf zum Sieger dieser Partie erklärt. Was für ein Kampf, was für ein Spektakel.
  
Nimmgalf siegt nach 2 Durchgängen, Korgana stürzt im 2. Ritt herunter
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"Wie gut, dass die Finstersonn schon unter der Haube ist, sonst müsste der Hirschfurten sie jetzt ehelichen..." witzelten einige Schlunder.
  
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Tsaiane und sein Knappe Eberhardt kamen sofort angelaufen und stützen ihn. Er hatte einige schwere Treffer abbekommen, und musste zunächst mal den Heiler aufsuchen. Ober er das Turnier überhaupt fortsetzten konnte, war alles andere als sicher. Das Publikum war völlig aus dem Häuschen. Man applaudierte und jubelte dem Sieger zu.
  
 
==Runde 4==
 
==Runde 4==

Aktuelle Version vom 30. Juni 2024, 11:40 Uhr

Gästeliste zu Nimmgalfs 50. Tsatag (10.Boron 1044)

Gästeliste zu Baron Nimmgalfs 50. Tsatag (10. Boron 1044)
Gruppe Name Titel Infos Spieler
Familie Nimmgalf von Hirschfurten Baron zu Hirschfurten Gastgeber Ingo
Familie Ederlinde von Luring-Hirschfurten Junkerin zu Rotkrähenborn Ehefrau Ingo
Familie Irnfrede von Luring-Hirschfurten Edle zu Fr. Freudenstein Tochter Ingo
Familie Randolf von Hirschfurten Erb-Baronet zu Hirschfurten Sohn, Knappe bei Erlan Ingo
Familie Racalla von Hirschfurten Baroness zu Hirschfurten Tochter, Elevin Ingo
Familie Brinwulf von Hirschfurten Baronet zu Hirschfurten Sohn, Schule der Hohen Reiterei Ingo
Familie Helmar von Hirschfurten Pfalzgraf zu Goldenstein Vetter Ingo
Familie Hartmunde von Hirschfurten Pfalzgräfin zu Goldenstein Helmars Frau Ingo
Familie Hernulf-Answin von Hirschfurten Baron zu Leihenbutt entf. Neffe Bernd
Familie Sharbane Leutreu von Hirschfurten Baronin zu Leihenbutt Hernulfs Frau Bernd
Familie Yolande von Hirschfurten-Zweifelfels Junkerin zu Zweifelfels Cousine Ingo
Familie Oldebor von Zweifelfels Junker zu Zweifelfels ehem. Knappe Bernd G.
Familie Jendara von Hirschfurten Peraine Hochgeweihte zu Wegfeld ehemals Samlor Ingo
Familie Ludolf von Hirschfurten künftig: Baron zu Erlenstamm Verlobter von Selinde Ingo
Familie Selinde von Ruchin Baronin zu Erlenstamm verlobt mit Ludolf Ingo / BB
Familie Firnwulf von Hirschfurten Junger Herr Knappe bei Ardo v. Keilholtz Ingo
Familie Sylphia von Hirschfurten Edle zu Hirschwalden Nichte, schwanger Ingo
Familie Ortwin von Hirschfurten Edler zu Hirschwalden Mann von Sylphia Ingo
Familie Berulf von Hirschfurten Ritter zu Hirschfurten Hausritter Ingo
Familie Thalia von Rossreut Hohe Dame Berulfs Frau Ingo
Pfortenritter Erlan von Zankenblatt Baron zu Syrrenholt Baron aus Reichsforst Christian J.
Pfortenritter Erlbrechta von Zweifelfels Baronin zu Syrrenholt Erlans Frau Bernd G.
Pfortenritter Melina von Ehrenstein eh. Vögtin zu Gräfl. Rubreth Ihr Mann führt derzeit Fehde Andre J.
Pfortenritter Tsaiana von Waldfang-Angerwilde Baronin zu Waldfang Reichsforster Baronin Melli L.
Pfortenritter Korhilda von Sturmfels Baronin zu Wasserburg ehem. Sturmfels Ina S.
Pfortenritter Leobrecht von Ochs Reichsvogt von Efferdstränen Mann von Korhilda Volker S.
Pfortenritter Wolfaran von Ochs Baron von Bärenau Sohn von Korhilda und Leobrecht Volker S.
Pfortenritter Iralda von Ochs Baronin von Bärenau Frau von Wolfaran Ina S.
Pfortenritter Hilbert von Hartsteen eh. Pfalzgraf zu ksl. Sertis im Exil Freund Nimmgalfs Jürgen S.
Reichsforster Adel Drego von Altjachtern Baron zu Schwarztannen Monika L.
Reichsforster Adel Ailsa ni Rian Baronin zu Schwarztannen Frau von Drego von A. Monika L.
Reichsforster Adel Drego von Luring Graf von Reichsforst Nimmgalfs Schwager BB
Reichsforster Adel Selinde von Kravetz Ritterin in Rubreth Dregos Balldame BB
Freunde Ardo von Keilholtz Baron zu Kressenburg aus Greifenfurt Robert O.
Freunde Praiadne Leuinherz Keilholtz Baronin zu Kressenburg Ardos Frau Robert O.
Freunde Hal von Ehrenstein Kronvogt zu kgl. Halhof Vater von Melina, verwitwet Andre J.
Freunde Anselm Hilberan von Hundsgrab-Bugenbühl Baron zu Hundsgrab aus Greifenfurt Christian K.
Freunde Khorena von Hundsgrab-Bugenbühl Baronin zu Hundsgrab Anselms Frau Christian K.
Freunde Gerion von Keres Junker von Hohenlinden Magier Schwert und Stab Victor B.
Freunde Arinya von Baernfarn Junkerin von Alfenmohn Gerions Frau Victor B.
Freunde Felian von Perainsgarten Junker von Perainsgarten aus Mardershöh, Schlund Florian Z.
Freunde Oderik von Schwingenfels Junker von Weizengrund aus Reichsgau, Hartsteen Dennis A.
Freunde Haldora von Schwingenfels Junkerin von Weizengrund Gemahlin Oderiks Dennis A.


Irnfredes Reiseroute (ab Travia 1045)

Reisegruppe:

Irnfrede von Luring-Hirschfurten, Edle zu Erlenkrone
Ernhelm Langmann von Klingenhort, Ritter zu Trollhammer
Luna Fuxfell, Nachtschatten der Phexkirche (geheim)
Thorkar Askason, Thorwaler Krieger aus Prem
Simariel Falkenauge, Elfischer Meisterschütze


Wegstationen

• Start in Erlenstamm, Abschied von Burg Erlenstamm
• Schloss Erlengrund – Reoderich von Hartwalden-Sturmfels (Botschaft für Korhilda)
• Wandleth – Graf Ingramm, Sohn des Ilkor, im Wiesenschlösschen
• Perainsgarten – Junker Felian von Perainsgarten
• Oberdachsburg – Junkerin Ehrfrieda von Dachsen (Mutter von Gerbald von Dachsen)
Burg OxAnaxios von Ochs + Chaliba
Markt MardramundIfirnadora von Krauzung
Schloss Amselsang - Sturmbold von Amselhag
Tempel der feurigen RösserSharbana Eorcaïdos von Aimar-Gor
• Wasserburg – Korhilda von Sturmfels, Schloss Rossgarten
• Felsentor – Junker Ronderich von Sturmfels
• Gnitzenkuhl – Baronin Geshla von Gnitzenkuhl auf der Friedburg
• Gaulsfurt – Samia von Gaulsfurt
• Perricum – Wllbrord? Vlad? Jan?...
• Unterwegs
• Khunchom
• Al‘Anfa


Turnier zu Auenwacht

Runde 2

Nimmgalf von Hirschfurten gegen Großfürst Alderan Sanz von Gareth

„Und die letzte Partie der zweiten Runde bestreitet… seine Großfürstliche Durchlaucht Alderan Sanz von Gareth gegen seine Hochgeboren Nimmgalf von Hirschfurten!“ Als der Herold diese Partie ankündigte, brandete sogleich Jubel in der Menge auf. Dies versprach ein großes Spektakel zu werden. Der Großfürst höchstselbst gegen den berühmten Baron Nimmgalf von Hirschfurten. Wie würde dies wohl enden?

Nimmgalf war alles andere als begeistert von diesem Los. Es brachte ihn in eine gewisse Zwickmühle. Der Großfürst war noch jung an Jahren und hatte noch nicht viel Erfahrung im Tjosten. Sollte er sich nun zurücknehmen, um den Fürsten nicht zu gefährden? Aber wäre das nicht auch eine Beleidigung ihm gegenüber, wenn er ihn dadurch gewinnen ließe? Andererseits würde er den Großfürsten mit voller Härte angehen, und sollte diesem dadurch etwas Schlimmes widerfahren, dann erwartete ihn…“

„Keine Gnade!“ Eine forsche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Was?“

„Habt Ihr gehört, von Hirschfurten? Ich will, dass Ihr mir gegenüber keine Gnade zeigt!“ Es war Alderan persönlich, der in Begleitung seiner Garderitter schnellen Schrittes zu ihm geeilt kam, um ihm die schwere Entscheidung abzunehmen. Nimmgalf blickte den jungen Mann für einen Moment überrascht an.

„Ich will nicht, dass es am Ende heißt, ein Alderan von Gareth hätte sein Turnier nur gewonnen, weil jeder seiner Gegner ihn hat gewinnen lassen. So wie der Eslamsgrunder Junker in der ersten Runde. Also haltet Euch auf keinen Fall zurück, nur weil ich noch jung an Jahren bin, und weitaus weniger erfahren als Ihr es seid!“

Nimmgalf nickte freundlich. „Aus Euch spricht wahre Ehre und großer Mut, Eure Durchlaucht! Ich werde Eurem Wunsch gerne nachkommen!“

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Nimmgalf gewinnt faktisch nach 2 Ritten. Theoretisch könnte Alderan im dritten Ritt aber noch abwerfen, also titt Nimmgalf erneut gegen ihn an. Der dritte Ritt endet unentschieden mit einem Treffer für beide. ...

Mit weithin schallendem Fanfarenhall wurde nun die letzte Partie der zweiten Runde angekündigt, und die war der unbestrittene Höhepunkt des Tages. Baron Nimmgalf von Hirschfurten, der haushohe Favorit trat an gegen den Großfürsten Alderan Sanz von Gareth.

Als Nimmgalf auf seinem schwarzen Trallopper Riesen einritt jubelte ihm die Menge zu. Er war weit über die Grenzen Garetiens hinaus bekannt und erfreute sich großer Beliebtheit. Er trug eine meisterlich gefertigte Gestechsrüstung, auf seinem Helm glänzte ein güldenes Hirschgeweih in der Sonne. Er war der große Platzhirsch, den es zu überwinden galt. Ein Sieg über einen Nimmgalf war prestigeträchtiger, als ein Dutzend Turniersiege zusammen. Was einfach daran lag, dass dies nur äußerst selten gelang.

Nachdem sich Nimmgalf kurz hatte feiern lassen, lenkte er sein Streitross an die Startlinie und ließ sich von seinem Knappen Eberhardt, dem Enkel seines Freundes Erlan, eine Lanze bringen. Anschließend kam der Großfürst selbst in die Arena geritten. Die Menge jubelte ihm zu, vielleicht so gar noch stürmischer, als dem Baron zuvor. Viele wünschten sich insgeheim, dass es dem Großfürsten gelingen würde, die Legende zu Fall zu bringen, denn das wäre DIE Sensation. Auch Alderan ritt an den Startpunkt und ließ sich eine Lanze reichen.

Als der Herold das Signal gab, preschten die Ritter aufeinander zu. Mit einem Krachen brach Nimmgalf die Lanze an Alderans Schild. Dieser war jedoch zu zaghaft angeritten, und hatte keinen Treffer erzielt. Der Baron führte demnach 1 zu 0 nach Lanzen.

"Etwas mehr Wucht, Euer Durchlaucht!" rief Nimmgalf ihm zu.

Im zweiten Durchgang ritt Alderan deutlich heftiger an, jedoch traf er Nimmgalfs Schild nicht mittig, so dass er die Lanze abgleiten ließ. Nimmgalfs Lanze traf hingegen voll, und der Großfürst wäre beinahe herabgestürzt, konnte sich jedoch noch so gerade halten. Doch Nimmgalf führte nun mit 2 zu 0 Lanzen.

Der Herold wollte schon Baron Nimmgalf zum Sieger erklären, doch Alderan schnitt ihm das Wort ab. "Ein Dritter Anritt!" fordete er.

Nimmgalf ritt zu ihm hin und öffnete das Visier. "Ihr wißt, dass Ihr mich nur noch schlagen könnt, wenn Ihr mich aus dem Sattel stoßt, oder?"

Der Großfürst nickte.

"Wohlan, dann noch einen Anritt!" Rasch begaben sich beide wieder an die Startlinie, während die Menge jubelte! Der Großfürst hatte Mut! Schnell wurden neue Lanzen gereicht, und man machte sich startklar.

Mit lautem Getöse preschten die beiden Ritter ein drittes Mal aufeinander zu. Mit einem lauten Doppelknall trafen die Lanzen - diesmal beide - den Gegner und zerbarsten in einem gewaltigen Splitterregen. Diesmal hatte Alderen ihm Gegensatz zu Nimmgalf hervorragend getroffen. Nimmgalf hing seitlich an seinem Ross und drohte schon herabzustürzen. Ein aufschrei ging durch die Menge. Sollte der Großfürst tatsächlich die Legende zu Fall bringen? Doch Nimmgalf schaffte es so gerade noch, sich wieder in den Sattel zu ziehen. So stand es am Ende 3 zu 1 für ihn nach Lanzen. Die Menge war in und hergerissen zwischen Euphorie und Enttäuschung. Doch schließlich jubelten sie alle.

Nimmgalf und Alderan ritten langsam auf einander zu und önneten die Visiere.

"Hervorragender Stoß, Euer Durchlaucht! Fast hätte es für den Sieg gereicht!" lobte Nimmgalf.

"Ich denke, ich werde den Tag niemals vergessen, an dem ich beinahe einen Nimmgalf von Hirschfurten besiegt hätte!" antwortete er.

"Ich ebensowenig!" lächelte der Baron.

"Wohlan, Euch noch viel Erfolg für den weiteren Turnierverlauf."

Sie salutierten und ritten dann unter dem Jubel der Menge zurück zu den ihren.

Runde 3

Nimmgalf gegen Korgana von Finstersonn

Hatten sich die Partien der ersten beiden Runden noch durch phexgefälligen Losentscheid ergeben, so wurde für Runde 3 der Modus geändert, indem man ab hier zum klassischen Reizen und Trutzen überging. Nimmgalf war zu den Trutzern gelost worden, daher konnte er keinen Gegner wählen, sondern musste abwarten, bis er gefordert wurde.

Wenig überraschend dauerte es bis zuletzt, da niemand es wagte den Baron bereits in Runde 3 zu fordern. Die zuletzt noch übrige Reizerin war die Junkerin Korgana von Finstersonn aus der Schlunder Baronie Erlenstamm, in der auch seine Tochter Irnfrede ein Lehen hatte. Ihr blieb so nichts anderen übrig, als ihn zu fordern. Nimmgalf konnte jedoch kein Zaudern und keine Zögerlichkeit ihn ihren Zügen erkennen, als sie mit der Lanze an das Hirschfurten-Schild schlug, sondern eher grimmige Entschlossenheit. Nimmgalf hatte sie nur einmal zuvor auf Ludolfs Hochzeit mit Baronin Selinde gesehen, in der Tjost hatte er sie noch nie erlebt. So war sie noch ein unbeschriebenes Blatt für ihn.

"Wohlan, ich nehme Eure Herausforderung gerne an, Euer Wohlgeboren!" lächelte Nimmgalf.

"Macht Euch auf was gefasst, Hirschfurten!" knurrte die grobschlächtige Frau.

"Auf Eure Landung im Staub der Tjostenbahn? Ich kann es bereits kaum erwarten!" grinste der Baron.

Die Junkerin wollte ihm schon an die Gurgel gehen, konne sich aber gerade noch zügeln. "Ihr nehmt den Mund ganz schön voll, Hirschfurten! Wir werden sehen, wer am Ende obsiegt!"

"Wenn Ihr meint..."

Beim Fortgehen raunte ihm sein Knappe zu: "Ihr habt die Frau wütend gemacht. War das klug?"

Nimmgalf sah ihn milde lächelend an: "Wer wütend ist, und sich dadurch eher von seinen Gefühlen als von seinem Verstand leiten lässt, der macht eher Fehler."

Eberhardt von Zankenblatt nickte. Das würde er sich merken.

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Bei dieser Partie lagen die Sympathien klar auf Seiten des Reichsforster Barons. Selbst unter den Schlundern hatte die recht ungehobelt auftretende Junkerin nur wenige Freunde. Nimmgalf musterte seine Gegnerin: ihre Rüstung war von minderer Qualität, ihr Pferd schein auch bei weitem nicht sehr geeignet für eine Tjoste zu sein. Mit ihr würde er leichtes Spiel haben.

Die beiden Kontrahenten ritten im Gallopp aufeinander zu. Mit Wucht und Genauigkeit stieß Nimmgalfs Lanze zu und brach, während der Stoß der Junkerin fehl ging. Nimmgalf erwartete, dass sie aus dem Sattel stürzen würde, doch zu seiner Überraschung, konnte sich die Junkerin halten. Schon wendete sie ihr Pferd und ritt erneut los. Nimmgalf schnappte sich schnell eine neue Lanze, die ihm sein Knappe hinhielt, und ritt ebenfalls zurück in die Bahn.

Erneut krachte Nimmgalfs Lanze hart auf seine Gegnerin und schleuderte sie nach hinten, derweil er ihre Lanze gekonnt abgleiten ließ. Doch wieder stürzte sie nicht.

Nimmgalf reckte die Siegerfaust empor. Der Herold verkündete: "Zwei zu Null nach Lanzen für Baron Nimmgalf. Der Sieger dieser Partie ist somit..."

"AARRRRRRGH!" Mit einem Wutschrei auf den Lippen kam die Frau wie eine Furie auf ihn zugerannt. Sie packte ihn grob am Bein und riss ihn mit roher Gewalt von seinem Pferd herunter. Nimmgalf schlug hart am Boden auf, dabei rutschte ihm der Helm vom Kopf. Ein lautes Buhen und Pfeifkonzert ertönte aus dem Publikum. Korgana ließ die Stachelkugel ihres schweren Morgensterns von der Kette, und schlug sie dem Baron mit voller Wucht auf die Rüstung, so dass es laut schepperte. Nimmgalf schrie laut auf. Die Junkerin verpasste ihm noch einen Tritt in die Seite. Nimmgalf rollte sich einmal über den Boden, um etwas Abstand zu gewinnen, dann rappelte er sich so schnell wie möglich wieder auf und zog sein Schwert vom Sattel seines Streitrosses. Im nächsten Moment war er kampfbereit. Als er erneut die Finstersonnerin auf sich zustürmen sah, kamen ihm Zweifel ob es wirklich klug war, sie im Vorfeld zu provozieren.

"Offensichtlich soll die Entscheidung nun im Fußkampf fallen. Das verspricht spannend zu werden!" verkündete der Herold voller Vorfreude. Aus dem Publikum waren vereinzelte Hochrufe aber auch Pfiffe zu vernehmen. Einige feuerten den Baron lautstark an.

Mit weiteren harten Angriffen drängte die brachiale Kämpferin den Baron zurück. Zwar gelang es ihm, die meisten Angriffe mit seinem Schild zu blocken, aber dennoch umschlug die Kugel ab und zu auch den Schild und traf auf seine Rüstung. Still dankte er den Xorloscher Zwergen, die ihm diese meisterliche Maßanfertigung vor einigen Jahren feierlich übergeben hatten. Sie verlieh ihm eine weitaus höhere Beweglichkeit, als vergleichbare Rüstungen von geringerer Qualität. Möglicherweise rettete ihm das nun das Leben. Dem nächsten Schlag Korganas wich Nimmgalf gekonnt aus, und landete seinerseits einen schweren Treffer in Korganas Seite. Voller Wut und Schmerz schrie die Frau laut auf, doch war sie noch lange nicht bezwungen. Sie schlug mit großer Kraft mehrfach auf Nimmgalfs Schild ein, bis dieser völlig unbrauchbar geworden war. Nimmgalf warf das nutzlose Stück Metall beiseite und verlegte sich stattdessen aufs Ausweichen.

"Jemand muss diese Wahnsinnige stoppen!" schrie Melina von der Tribüne voller Panik. Auch Tsaiane war in großer Sorge und begab sich rasch an den Aussenrand der Arena vor die Tribüne. Der Kampf hatte sich binnen weniger Herzschläge in ein blutiges Gemetzel gewandelt.

Korgana versuchte nun mit hohen Schlägen Nimmgalfs ungeschützten Kopf zu treffen. Immer schwerer fiel ihm das Ausweichen, doch noch hatte sie ihn dort nicht treffen können. Den nächsten Hieb wehrte Nimmgalf mit seinem Schwert ab, doch die schwere Stachelkugel des Morgensterns wickelte sich dabei mehrfach um seine Klinge. Die Schlunderin riss an der Kette, zog Nimmgalf so an sich heran und verpasste ihm einen heftigen Tritt, was ihm das Schwert aus der Hand riss und ihn taumeln ließ.

"Die bringt ihn noch um!" schrie Korhilda aus dem Publikum. Die meisten der Zuschauer betrachteten den Kampf mit einer Mischung aus Schockstarre und Faszination.

Nimmgalf war nun wehrlos und sah sich gehetzt um. Korgana war noch dabei, Nimmgalfs Schwert von ihrem Morgenstern zu lösen.

"NIMMGALF! FANG!" rief Tsaiane und warf ihm ihren Amazonensäbel zu. Wie in Zeitlupe segelte die elegante Waffe durch die Luft, nur um mit dem Griff dirket in Nimmgalfs Hand zu landen. Mit einer fließenden Bewegung führte er beim nächsten Angriff Korganas eine Wehrheimer Windmühle aus, wodurch die Junkerin durch Klinge und Morgenstern zugleich schwer am rechten Bein getroffen wurde. Das riss sie von den Beinen, so dass sie hart auf dem Rücken landete. Nimmgalf trat ihr mit dem Panzerstiefel schwerzhaft auf den Waffenarm und hielt ihr die Spitze der Klinge an die Kehle.

"Verloren, Finstersonn!" knurrte Nimmgalf mit unterdrücktem Zorn. Die Junkerin atmete schwer mit schmerzverzerrtem Gesicht, aber sie musste ihre Niederlage eingestehen.

Unter großem Jubel wurde Nimmgalf zum Sieger dieser Partie erklärt. Was für ein Kampf, was für ein Spektakel.

"Wie gut, dass die Finstersonn schon unter der Haube ist, sonst müsste der Hirschfurten sie jetzt ehelichen..." witzelten einige Schlunder.

Tsaiane und sein Knappe Eberhardt kamen sofort angelaufen und stützen ihn. Er hatte einige schwere Treffer abbekommen, und musste zunächst mal den Heiler aufsuchen. Ober er das Turnier überhaupt fortsetzten konnte, war alles andere als sicher. Das Publikum war völlig aus dem Häuschen. Man applaudierte und jubelte dem Sieger zu.

Runde 4

Nimmgalf gegen Praiosmar von Hinn

Der schwerste Gegner bislang. Kein Treffer in Runde 1, 2.Runde klarer Treffer für Nimmgalf. 3. Runde: Von Hinn gleicht aus! Es wird spannend. In der 4. Runde siegt Nimmgalf dann ganz knapp mit 2 zu 1 Lanzen.


Halbfinale

Nimmgalf gegen Glaubert von Eschenrod Erste Runde: Doppeltreffer, Splitterregen! 1 zu 1 Zweite Runde - kein Treffer, beide sehr defensiv. Dritte Runde - beide Treffen, beide Lanzen splittern. Nimmgalf hatte den härteren Treffer und Glaubert rutscht vom Pferd, während sich Nimmgalf noch so gerade wieder hochziehen kann. Sieg für den Pfortenritter.

Finale

Nimmgalf gegen Korhilda - Pfortenritterfinale! (Beschreibung bei Treumunde)