Geschichten:Trauer auf Trollhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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Er fand seine Schwester in ihrem Quartier auf dem Bett sitzend, ihn ihrer Hand ein Brief. Sie wirkte völlig aufgelöst.
 
Tsaiane, was hast du? Hast du geweint?" fragte er seine ältere Schwester besorgt.
 
Sie blickte ihn mit roten Augen an und wischte sich eine Träne ab.
 
"[[Briefspieltext mit::Garetien:Dythlind von Altjachtern|Mutter]] ist tot", antwortete sie leise.
 
Rutger wurde bleich. "Wa... was sagst du? Aber... aber das..."
 
Rutger setzte sich fassungslos neben sie. Schweigend umarmten sich die beiden eine Weile.
 
"Wie ist das passiert?" fragte er. "Sie war schon alt. Die Diener fanden sie eines morgens tot im Bett. Golgari hat sie abgeholt. Einfach so."
 
Sie schwiegen eine Weile im Gedenken an ihre Mutter.
 
"Wie soll es jetzt weitergehen?" fragte Rutger.
 
"Ich werde morgen nach [[Garetien:Burg Talbach|Burg Talbach]] reisen, auch wenn das momentan durch den vielen Schnee und Eis alles andere als einfach wird. Ich werde dann vor Ort alles regeln. Bitte unterrichte du [[Briefspieltext mit::Garetien:Efferdane von Zankenblatt|Efferdane]] in Syrrenholt, und auch Mutters [[Garetien:Familie Altjachtern|Familie]] im Westen [[Garetien:Grafschaft Reichsforst|Reichsforsts]]."
 
Rutger nickte.
 
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"Natürlich." Rutger drückte seine Schwester nochmal. "So traurig das auch ist, aber das Leben muss weitergehen, Tsaiane." 
 
Sie wischte sich noch einmal über die Augen und nickte.
 
 
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|Titel=Trauer auf Trollhammer
|Reihe=Anthologie 1047 BF
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2024, 18:06 Uhr

Burg Trollhammer, Anfang Firun 1047

"Tsaiane? Tsaiane?" Rutger, der Burghauptmann zu Trollhammer rief seine ältere Schwester, die Junkerin zu Talbach, aber er erhielt keine Antwort.

Er fand seine Schwester in ihrem Quartier auf dem Bett sitzend, ihn ihrer Hand ein Brief. Sie wirkte völlig aufgelöst.

Tsaiane, was hast du? Hast du geweint?" fragte er seine ältere Schwester besorgt.

Sie blickte ihn mit roten Augen an und wischte sich eine Träne ab.

"Mutter ist tot", antwortete sie leise.

Rutger wurde bleich. "Wa... was sagst du? Aber... aber das..."

Rutger setzte sich fassungslos neben sie. Schweigend umarmten sich die beiden eine Weile.

"Wie ist das passiert?" fragte er. "Sie war schon alt. Die Diener fanden sie eines morgens tot im Bett. Golgari hat sie abgeholt. Einfach so."

Sie schwiegen eine Weile im Gedenken an ihre Mutter.

"Wie soll es jetzt weitergehen?" fragte Rutger.

"Ich werde morgen nach Burg Talbach reisen, auch wenn das momentan durch den vielen Schnee und Eis alles andere als einfach wird. Ich werde dann vor Ort alles regeln. Bitte unterrichte du Efferdane in Syrrenholt, und auch Mutters Familie im Westen Reichsforsts."

Rutger nickte.

"Ich werde Nimmgalf nachher noch ausrichten lassen, dass ich eine Weile auf Burg Talbach bleibe. Er wird dafür sicher Verständnis haben."

"Natürlich." Rutger drückte seine Schwester nochmal. "So traurig das auch ist, aber das Leben muss weitergehen, Tsaiane."

Sie wischte sich noch einmal über die Augen und nickte.