Perricum:Insignien Perricums

historische Insignien Perricum:Markgrafschaft Perricum

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Allgemeines:

Ursprung:

vmtl. menschlich

Typ:

teilweise profan, teilweise mythisch

Besitzer:

verschiedene Personen

Aufenthaltsort:

unterschiedlich, jeweils behütet von einem Insignienträger des Markgrafen

[Nähere Beschreibung und Historie]

Die Insignien der Provinz sind mythische Artefakte aus den frühen Tagen Perricums, teilweise sogar darüber hinaus. Sie existieren parallel zu den deutlich jüngeren Krönungsinsignien der Markgrafschaft, werden von besonderen Personen aufbewahrt und nur zu besonderen Anlässen hervorgeholt oder gar zusammengebracht.

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Erste Insignie: Die Standarte des bosparanischen Legionärs Caralus, 1044 BF wiederaufgefunden in den Zackenlanden, unweit des Darpatbogens - durch Verwandte des damaligen Seneschalls Zordan von Rabicum; vmtl. profan, aber von stattlicher Größe und ungewöhnlich ästhetischer Machart; sie steht für die Zackenlande.
Derzeitiger Wächter (Verwahrer) ist Rukus von Rabicum

Zweite Insignie: Das Perrinshorn oder das Füllhorn der Perrinlande. Aufgefunden in über die gesamte Region verteilten Scherben wieder aufgefunden im Jahre 1045 BF durch eine Expedition der Familien Aimar-Gor und Hengefeldt. Durch mythische Kräfte bewegen/verändern sich die Bilder auf dem tönernen, mit Edelsteinen/-metallen und Farbe verzierten Füllhorn und erzählen damit die vergangene und fortschreitende Geschichte der Perrinlande; die Insignie steht für die Perrinlande.
Derzeitige Hüterin (Verwahrerin - auch Perrin genannt) ist Sulamith Eorcaïdos von Aimar-Gor

Dritte Insignie: Der Helm des nebachotischen/perricumschen Kriegers und vermeintlichen Präfekten Kashgar, geborgen bereits 1037 BF u.a. von Mitgliedern der Pulethaner und der damaligen Vögtin von Haselhain bei Gaftarions Fels im Perricumschen Gerbenwald; vmtl. profan, aber von großer Pracht, Stärke und Stabilität. Der Helm steht für die Walllande.
Derzeitiger Träger (Verwahrer) ist Omar von Brendiltal

Die Allperricumer oder vierte Insignie: Das große Säbel und Schwert der Goldenen Au Ogerstark, zuletzt im Besitz von Rondrakirche und dem garetischen Adeligen Leobrecht Prankhold vom Berg, war es auch schon zuvor Begleiter vieler Perricumscher Helden, Perrica von Alxertis erwarb es durch schwere Prüfungen im Efferd 1046 BF von besagtem Prankhold und brachte es zurück nach Perricum. Der Säbel steht für keinen speziellen Landesteil Perricums, sondern als Allperricumer Insignie.
Derzeitige Trägerin ist Perrica von Alxertis

Sie alle werden von ihren jeweiligen Verwahrerinnen bzw. Trägerinnen an verschiedenen Orten aufbewahrt.

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(Angebliche) Träger bzw. Hüterinnen der Historie (lückenhaft, keine eindeutige Reihenfolge und nur bedingt bekannt):

- Standarte: Der Sagenheld und Legionär Caralus; ...

- Helm: Der Sagenheld, Krieger und vermeintliche Präfekt Kashgar; ...; Tedesco von Perricum; Gaftarion von Schurr???; Malepartus von Helburg / Pulethaner; Eslam von Brendiltal; Martok von Brendiltal; die Familie Brendiltal

- Füllhorn: Die sagenhaften drei Perrin Kashia, Salia und Berai; ...; Perrins Hüterinnen

- Säbel: Einer der acht Märtyrer der Goldenen Au; Heldarion von Schurr; Tedesco von Perricum; Gaftarion von Schurr; verschollen im Hort des Ogers Heldenfresser; Rondra-Kirche (Perricumer Löwenburg), Leobrecht Prankhold vom Berg

Laut den Worten der derzeitigen Trägerin gehörten noch folgende zu den Trägerinnen: "Mindestens einer war schlicht riesig, vielleicht gar kein Mensch, weitere folgten, unkenntlich, doch immer ein oder zwei Säbel schwingend, eine danach saß auf einem hohen von Greifen umflogenen Fels, zwei spätere führten Zeichen, die ihr in all ihrer Undeutlichkeit bekannt vorkamen, einmal ein zerbrochenes Säbel vor einem dunklen verhangenen Berg, einmal eine Rote Hand auf der Brust, gefolgt von einer Frau, groß wie ein prächtig gehörntes Rindvieh, die eine enorme Egge zog, dann einer der wie ein Fischreiher über der Sonne empor ging."