Geschichten:Ein Lehnsmann ohne Eid: Unterschied zwischen den Versionen

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Ich wende mich an die [[Praios-Kirche]] in einer delikaten Angelegenheit: ich bin nun schon seit beinahe vier Götterläufen der Junker zu [[Handlungsort ist::Garetien:Junkertum Baringen|Baringen]], und bin immer noch dabei die Schäden aus dem Blutigen Jahr in meinem Junkertum zu beseitigen. Dabei habe ich schon vielerlei Unterstützung erfahren dürfen, nicht zuletzt auch durch die Kirche des Götterfürsten.
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Hochachtungsvoll,
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|Titel=Ein Lehnsmann ohne Eid
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2024, 21:12 Uhr

An den Vorsteher des Tempels der Heiligen Aurelia zu Schwarztannen
 
 
 
 
Hochwürden,


Ich wende mich an die Praios-Kirche in einer delikaten Angelegenheit: ich bin nun schon seit beinahe vier Götterläufen der Junker zu Baringen, und bin immer noch dabei die Schäden aus dem Blutigen Jahr in meinem Junkertum zu beseitigen. Dabei habe ich schon vielerlei Unterstützung erfahren dürfen, nicht zuletzt auch durch die Kirche des Götterfürsten.

Es ist aber nun so, dass es in meinem Lehen die Herrschaft Lührenheide gibt, als deren Ritter Franwin von Luring-Franfeld von einem meiner Vorgänger benannt wurde. In dieser Ritterherrschaft lebt ein nicht unbeträchtlicher Teil der Bewohner Baringens. Ich habe nun schon mehrfach versucht, mit besagtem Ritter Franwin in Kontakt zu treten, und ihn zu mir eingeladen, da er mir bis zum heutigen Tage nicht den Lehnseid als treuer Gefolgsmann geleistet hat.

Jedoch blieben alle meine Aufforderungen dies zu tun bislang unbeantwortet. Selbst als ich mich in der Angelegenheit an Graf Drego von Luring gewandt habe, führte dies zu keiner Reaktion. Weder von ihm, noch vom Grafenhof. Doch ich weiß, dass er sich nun schon seit längerem dort aufhält - der Grund dafür ist mir allerdings nicht bekannt, zu den Hausrittern zählt er zumindest nicht offiziell.

Ich habe nun an die Kirche des Götterfürsten die große Bitte, sich dieser Angelegeheit anzunehmen, um Ritter Franwin zur Einsicht zu bewegen. Der Zusatand einen Lehnsmann vor der Haustüre zu haben, der mir nicht die Treue gelobt hat, ist mir unerträglich und widerspricht vehement der praiosgewollten Ordnung.

Hochachtungsvoll,
 
 
 
 
Xerber von Cronenfurt, Jnker zu Baringen