Geschichten:Boronias dunkle Schatten – Mit Borons Segen: Unterschied zwischen den Versionen

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Burg Devendoch, Baronie Devensberg, [[Handlungsort ist::Rabenmark|Markgrafschaft Rabenmark]], 22. Ingerimm 1046 BF:
 
Aller Widrigkeiten von außen zum Trotz konnten sich die Kommissionsmitglieder sehr zielorientiert und konstruktiv auf einen Vertragstext einigen. Doch was würde passieren, wenn sich die versiegelte Tür wieder öffnete und die Mitglieder von dem Irrsinn, der draußen zu herrschen schien, erfasst würden? Burg Devendoch schien nunmehr vollends im Chaos zu versinken. Doch die sehr sensiblen Details des Vertragswerks dürften auf keinem Fall an die Öffentlichkeit geraten, sie waren einzig für die Ohren von Kaiserin und Horas bestimmt.
 
[[Hauptdarsteller ist::Perricum:Korhilda von Sturmfels|Korhilda von Sturmfels]] schlug vor die Boron-Kirche um Hilfe zu bitten. Durch einen Segen, der die so Gesegneten zum Schweigen verpflichtete – komme, was wolle. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Reto Eorcaïdos von Aimar-Gor|Reto Eorcaïdos von Aimar-Gor]] zeigte sich sehr angetan von der Idee.
 
So bat die Sturmfelserin den Sprecher des Schweigenen Kreises und Vorsteher von Sankt Boronia, [[Hauptdarsteller ist::wikav:Aedin zu Naris|Aedin zu Naris]], die Kommissionsmitglieder zu segnen. Mit borongefälligen Schweigen sollte das Wissen um die Inhalte des Vertragswerks bewahrt werden. Es war von größter Wichtigkeit, dass nur die Kaiserin und der Horas zuerst davon erfuhren. Solange [[Briefspieltext mit::wikav:Torxes von Freigeist|Torxes von Freigeist]] sein Unwesen auf Burg Devendoch trieb, konnte niemanden wirklich getraut werden.
 
Es wurde jedoch ein wenig hektisch, da ein Mitglied der Kommission, der almadanische Landedle [[Nebendarsteller ist::alm:Algerio Juliando da Selaque von Culming|Algerio Juliando da Selaque von Culming]] nicht aufzufinden war. Reto hegte schon die Befürchtung, Algerio wäre etwas zugestoßen. Doch schließlich konnte auch er aufgetrieben werden. So begaben sich alle, die am Vertragswerk mitgewirkt hatten, in den Boron-Tempel der Burg.
 
 
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Wahrlich, für Reto fügte sich nun mehr und mehr alles zu einem Großen und Ganzen zusammen. Seine, seit 25 Götterläufen tief im Herzen verschlossene Trauer, sein unruhiger Schlaf mit Albträumen - und nun der Boronsegen, um das gemeinsam zwischen den Reichen Geschaffene zu schützen. Boron war der Schlüssel. Reto fühlte sich befreit, als könnte er endlich loslassen.
 
 
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So sprach Aedin zu Naris den Segen über die Versammelten, auf dass sie sich eher die Zunge abbeißen würden, als Details aus dem Vertragswerk unter Zwang auszuplaudern.
 
 
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|Titel=Mit Borons Segen
|Reihe=Boronias dunkle Schatten
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|Datum=22.11.1046
|Zeit=16:00
|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Bega|Bega}}
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 18:08 Uhr

Burg Devendoch, Baronie Devensberg, Markgrafschaft Rabenmark, 22. Ingerimm 1046 BF:

Aller Widrigkeiten von außen zum Trotz konnten sich die Kommissionsmitglieder sehr zielorientiert und konstruktiv auf einen Vertragstext einigen. Doch was würde passieren, wenn sich die versiegelte Tür wieder öffnete und die Mitglieder von dem Irrsinn, der draußen zu herrschen schien, erfasst würden? Burg Devendoch schien nunmehr vollends im Chaos zu versinken. Doch die sehr sensiblen Details des Vertragswerks dürften auf keinem Fall an die Öffentlichkeit geraten, sie waren einzig für die Ohren von Kaiserin und Horas bestimmt.

Korhilda von Sturmfels schlug vor die Boron-Kirche um Hilfe zu bitten. Durch einen Segen, der die so Gesegneten zum Schweigen verpflichtete – komme, was wolle. Reto Eorcaïdos von Aimar-Gor zeigte sich sehr angetan von der Idee.

So bat die Sturmfelserin den Sprecher des Schweigenen Kreises und Vorsteher von Sankt Boronia, Aedin zu Naris, die Kommissionsmitglieder zu segnen. Mit borongefälligen Schweigen sollte das Wissen um die Inhalte des Vertragswerks bewahrt werden. Es war von größter Wichtigkeit, dass nur die Kaiserin und der Horas zuerst davon erfuhren. Solange Torxes von Freigeist sein Unwesen auf Burg Devendoch trieb, konnte niemanden wirklich getraut werden.

Es wurde jedoch ein wenig hektisch, da ein Mitglied der Kommission, der almadanische Landedle Algerio Juliando da Selaque von Culming nicht aufzufinden war. Reto hegte schon die Befürchtung, Algerio wäre etwas zugestoßen. Doch schließlich konnte auch er aufgetrieben werden. So begaben sich alle, die am Vertragswerk mitgewirkt hatten, in den Boron-Tempel der Burg.


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Wahrlich, für Reto fügte sich nun mehr und mehr alles zu einem Großen und Ganzen zusammen. Seine, seit 25 Götterläufen tief im Herzen verschlossene Trauer, sein unruhiger Schlaf mit Albträumen - und nun der Boronsegen, um das gemeinsam zwischen den Reichen Geschaffene zu schützen. Boron war der Schlüssel. Reto fühlte sich befreit, als könnte er endlich loslassen.


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So sprach Aedin zu Naris den Segen über die Versammelten, auf dass sie sich eher die Zunge abbeißen würden, als Details aus dem Vertragswerk unter Zwang auszuplaudern.