Geschichten:Das Sultanat Nebachot - Angst in Aranien: Unterschied zwischen den Versionen
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Zuerst ungläubig, dann mit zunehmendem Erstaunen reagierte er auf die Nachrichten aus Perricum. Das kann doch nicht sein. Unmöglich. Aber es war wohl tatsächlich wahr. Eslam hatte also die Macht in Perricum an sich gerissen. | |||
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In diesem Augenblick galt seine Sorge zuallererst dem Edlengut, darauf folgten die Hügelwachter und Darrenfurter. Um das Reiche Rauls war es seit dem Tod der Reichsbehüterin sowieso getan, auf dieses Relikt kürzlich vergangener Zeiten verschwendete er kaum einen Gedanken. Die meisten seiner Verwandten in Gareth hatten den Absturz des dämonischen Ungetüms überlebt, doch die Stadt lag in Ruinen. | |||
"Nun, meine liebe Frau, wir stehen vor wichtigen Entscheidungen. Ich als Edler zur Hügelwacht. Und du als Tochter des Beyrouns, wenn auch verstoßen. In Babubin will man bereits die Banner des Esh'alams gesehen haben, die den Sturm auf die Stadt vorbereiten. Interessante Zeiten, nicht wahr?" | |||
Peraisha schüttelte nur den Kopf: "Und gerade in solch interessanten Zeiten solltest du nicht jeder Kunde glauben, die dir zugetragen wird. Am besten wäre es, wenn wir uns selbst nach Baburin begeben. Die Mada Basari wird wissen, was es mit diesem vermeintlichen Sultanat auf sich hat." | |||
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|Reihe= | |Titel=Angst in Aranien | ||
| | |Reihe=Das Sultanat Nebachot | ||
| | |Teil=9 | ||
| | |Datum=26.12.1027 | ||
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|Autor={{Briefspieler|Benutzer:Narjuko|Narjuko}} | |||
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Aktuelle Version vom 31. März 2024, 15:46 Uhr
Baburiner Umland, 26. Rahja 1027 BF
Zur Sommerfrische, und um in diesen wirren Zeiten dem Chaos für einige Tage zu entfliehen, hatten sich Ludovig Salvanger und seine Gattin Peraisha in die aranische Provinz begeben und waren in einer Herberge nahe Baburin eingekehrt.
Zuerst ungläubig, dann mit zunehmendem Erstaunen reagierte er auf die Nachrichten aus Perricum. Das kann doch nicht sein. Unmöglich. Aber es war wohl tatsächlich wahr. Eslam hatte also die Macht in Perricum an sich gerissen.
In diesem Augenblick galt seine Sorge zuallererst dem Edlengut, darauf folgten die Hügelwachter und Darrenfurter. Um das Reiche Rauls war es seit dem Tod der Reichsbehüterin sowieso getan, auf dieses Relikt kürzlich vergangener Zeiten verschwendete er kaum einen Gedanken. Die meisten seiner Verwandten in Gareth hatten den Absturz des dämonischen Ungetüms überlebt, doch die Stadt lag in Ruinen.
"Nun, meine liebe Frau, wir stehen vor wichtigen Entscheidungen. Ich als Edler zur Hügelwacht. Und du als Tochter des Beyrouns, wenn auch verstoßen. In Babubin will man bereits die Banner des Esh'alams gesehen haben, die den Sturm auf die Stadt vorbereiten. Interessante Zeiten, nicht wahr?"
Peraisha schüttelte nur den Kopf: "Und gerade in solch interessanten Zeiten solltest du nicht jeder Kunde glauben, die dir zugetragen wird. Am besten wäre es, wenn wir uns selbst nach Baburin begeben. Die Mada Basari wird wissen, was es mit diesem vermeintlichen Sultanat auf sich hat."