Heroldartikel:Schwarzmagische Hexerei vor den Toren Gareths: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''Gareth.''''' Am 7. Efferd des Jahres 28 Hal kam es zur Auflösung einer geheim gehaltenen schwarzmagischen Verschwörung vor den Toren der Reichshauptstadt. Die dunklen Umtriebe wurden aufgestöbert, nachdem die | '''''Gareth.''''' Am 7. Efferd des Jahres 28 Hal kam es zur Auflösung einer geheim gehaltenen schwarzmagischen Verschwörung vor den Toren der Reichshauptstadt. Die dunklen Umtriebe wurden aufgestöbert, nachdem die [[Handlungsort ist::Garetien:Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth|Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth]] seit drei Götterläufen keinen neuen Zögling in der Umgebung finden konnte und schlussendlich ihren besten Adeptus der vorangegangenen Jahre, Magister Plötzenbogen, entsandte, um dieser erfolglosen Periode ein Ende zu setzen. | ||
Im Interesse der Akademie und mit den neuesten Erkenntnissen der arkanen Pädagogik wählte er sich zwei Gaukler und einen zwergischen Streiter zu seinen Begleitern. Die illustre Schar bot den Kindern am Rands der nordwestlichen Brache eine schöne Vorstellung arkaner Gaukelkunst und Scharlatanerie. Nicht selten funkelten die Kinderaugen der versammelten Bauernsöhne und -töchter, während der Magister sich im Publikum nach geeigneten Scholaren für seine Akademie umsah. Schließlich fiel sein Blick auf eine junge Frau aus dem Dorfe Moosbrisken. Nun war diese Moosbriskenerin seinen Begleitern zuvor bereits bekannt geworden, weil sich eine angebliche Kräuterfrau aus aller Herren Länder die schönsten und exotischsten Blumen dorthin senden ließ. Blaue Pfeile und Beilunker Reiter schienen mit ihr per Du wie andergastische und weiden’sche Holzhändler. Sodann zog die Viererbande des Magisters gen Moosbrisken und fand gar Schreckliches. | Im Interesse der Akademie und mit den neuesten Erkenntnissen der arkanen Pädagogik wählte er sich zwei Gaukler und einen zwergischen Streiter zu seinen Begleitern. Die illustre Schar bot den Kindern am Rands der nordwestlichen Brache eine schöne Vorstellung arkaner Gaukelkunst und Scharlatanerie. Nicht selten funkelten die Kinderaugen der versammelten Bauernsöhne und -töchter, während der Magister sich im Publikum nach geeigneten Scholaren für seine Akademie umsah. Schließlich fiel sein Blick auf eine junge Frau aus dem Dorfe Moosbrisken. Nun war diese Moosbriskenerin seinen Begleitern zuvor bereits bekannt geworden, weil sich eine angebliche Kräuterfrau aus aller Herren Länder die schönsten und exotischsten Blumen dorthin senden ließ. Blaue Pfeile und Beilunker Reiter schienen mit ihr per Du wie andergastische und weiden’sche Holzhändler. Sodann zog die Viererbande des Magisters gen Moosbrisken und fand gar Schreckliches. | ||
Meisterin Dyaminya, Laienpriesterin der Rahja, stellte fest, dass der dortige Travia-Tempel durch eine mit Blut gezeichnete siebenzackige Krone entweiht worden war. Und wieder einmal führten astrale Spuren und Pflanzenreste zu der unscheinbaren Annlieke von Moosbrisken, der Kräuterfrau. Doch niemand sollte vorschnell für solch götterlästige Taten verantwortlich gemacht werden. Zur Rückversicherung schickte der Magus also gleich eine Botschaft an die Halle des Lichts, während seine Assistenten begannen, das Umfeld der Kräuterfrau zu erkunden. Die angebliche Kräuterfrau behexte den erstbesten der Gruppe, den Zwergen Oropai, und Magister Plötzenbogen stellte alsbald das Wirken borbradianischer Magie fest. Das beste Indiz hatte also die entlarvte Tochter Satuarias selbst geliefert. Ais schließlich die Vorhut der Inquisition, zwei Beamte der KGIA, den kleinen Ort erreichte, wurde erwogen, sofort ohne Ankunft eines praiotischen Gerichtes zu handeln, um Schlimmeres zu vermeiden. Zu sechst drang man in das Unheilige der alleinstehenden Hütte ein. Kaum hatte man die Tür passiert, »wurden die sechs von zwei Wächtern, die sich nach Zeugenaussagen zu den schwarzen Horden gehörig fühlten, überrannt wobei ein KGIA-Beamter sein Leben ließ. Der Zwerg verließ alsbald fluchtartig das Haus, aber Magister Plötzenbogen, Meisterin Dyaminya und Meister Bokar bekamen die Hexe und ihre Machenschaften ins Visier. | Meisterin [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Dyaminya Regenlaut|Dyaminya]], Laienpriesterin der Rahja, stellte fest, dass der dortige Travia-Tempel durch eine mit Blut gezeichnete siebenzackige Krone entweiht worden war. Und wieder einmal führten astrale Spuren und Pflanzenreste zu der unscheinbaren Annlieke von Moosbrisken, der Kräuterfrau. Doch niemand sollte vorschnell für solch götterlästige Taten verantwortlich gemacht werden. Zur Rückversicherung schickte der Magus also gleich eine Botschaft an die Halle des Lichts, während seine Assistenten begannen, das Umfeld der Kräuterfrau zu erkunden. Die angebliche Kräuterfrau behexte den erstbesten der Gruppe, den Zwergen Oropai, und Magister Plötzenbogen stellte alsbald das Wirken borbradianischer Magie fest. Das beste Indiz hatte also die entlarvte Tochter Satuarias selbst geliefert. Ais schließlich die Vorhut der Inquisition, zwei Beamte der KGIA, den kleinen Ort erreichte, wurde erwogen, sofort ohne Ankunft eines praiotischen Gerichtes zu handeln, um Schlimmeres zu vermeiden. Zu sechst drang man in das Unheilige der alleinstehenden Hütte ein. Kaum hatte man die Tür passiert, »wurden die sechs von zwei Wächtern, die sich nach Zeugenaussagen zu den schwarzen Horden gehörig fühlten, überrannt wobei ein KGIA-Beamter sein Leben ließ. Der Zwerg verließ alsbald fluchtartig das Haus, aber Magister Plötzenbogen, Meisterin Dyaminya und Meister Bokar bekamen die Hexe und ihre Machenschaften ins Visier. | ||
Gebannt durch ein gar namenloses Artefakt, einen Zauberspiegel des Daimonenfürsten, über den nichts Weiteres bekannt wurde, da die Halle des Lichtes eine Nachrichtensperre erhob, schien die Hexe ihre kostbaren Lebensstunden dafür zu opfern, eine Chimärenpflanze zu schaffen, die »dem Antlitz des Levthan gleichkomme und alle Pflanzen des Kontinents zu einem Symbol | Gebannt durch ein gar namenloses Artefakt, einen Zauberspiegel des Daimonenfürsten, über den nichts Weiteres bekannt wurde, da die Halle des Lichtes eine Nachrichtensperre erhob, schien die Hexe ihre kostbaren Lebensstunden dafür zu opfern, eine Chimärenpflanze zu schaffen, die »dem Antlitz des Levthan gleichkomme und alle Pflanzen des Kontinents zu einem Symbol der Einheit und Besitzergreifung« werden lasse, eine heraldische Revolution. Dazu benötigte sie, wie sich alsbald herausstellte, den Lebenssaft magisch begabter Kinder und das Wissen der Orkschamanen. Meisterin Dyaminya und Meister Bokar fanden schließlich eine Methode, über die sie sich ausschweigen, die den Kindern ihr Leben zurückschenkte. Magister Plötzenbogen abcr war es, der die gerechte Inquisition zum Haus brachte und Gerechtigkeit widerfahren ließ. Für sein mutiges Eintreten wurde ihm die goldene Kugel seiner Akademie verliehen, womit er sich in eine dünnbesetzte Reihe außergewöhnlicher Menschen, wie dem ersten Hofmagus und Rohal einreiht. Der zweite verbliebene KGIA-Beamte verfolgte die Hexe, stellte sie mit ihrem Artefaktenspiegel, bevor auch er, wohl durch das Artefakt, das Bewusstsein verlor und mit seinem letzten Atemzug mit einem Messer ihr Gehirn durchbohrte. Die Akademie aber ist nun froh, zwölf neue Scholaren ihr Eigen nennen zu dürfen. | ||
der Einheit und Besitzergreifung« werden lasse, eine heraldische Revolution. Dazu benötigte sie, wie sich alsbald herausstellte, den Lebenssaft magisch begabter Kinder und das Wissen der Orkschamanen. Meisterin Dyaminya und Meister Bokar fanden schließlich eine Methode, über die sie sich ausschweigen, die den Kindern ihr Leben zurückschenkte. | |||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Schwarzmagische Hexerei vor den Toren Gareths | |||
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|Zurück= | |||
|Datum=7.3.1021 | |||
|Zeit=1200 | |||
|Autor=Carsten R. | |||
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|Logo=Wappen Kaiserlich Gerbaldsmark.svg | |||
|Zusammenfassung=Magier auf arkaner Queste decken die Machenschaften der Hexe von Moosbrisken auf | |||
|Postille=Herold | |||
|Ausgabe=06 | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Kaisermark=Moosbrisken | |||
|Hartsteen= | |||
|Waldstein= | |||
|Reichsforst= | |||
|Eslamsgrund= | |||
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2014, 13:58 Uhr
Gareth. Am 7. Efferd des Jahres 28 Hal kam es zur Auflösung einer geheim gehaltenen schwarzmagischen Verschwörung vor den Toren der Reichshauptstadt. Die dunklen Umtriebe wurden aufgestöbert, nachdem die Akademie der Magischen Rüstung zu Gareth seit drei Götterläufen keinen neuen Zögling in der Umgebung finden konnte und schlussendlich ihren besten Adeptus der vorangegangenen Jahre, Magister Plötzenbogen, entsandte, um dieser erfolglosen Periode ein Ende zu setzen.
Im Interesse der Akademie und mit den neuesten Erkenntnissen der arkanen Pädagogik wählte er sich zwei Gaukler und einen zwergischen Streiter zu seinen Begleitern. Die illustre Schar bot den Kindern am Rands der nordwestlichen Brache eine schöne Vorstellung arkaner Gaukelkunst und Scharlatanerie. Nicht selten funkelten die Kinderaugen der versammelten Bauernsöhne und -töchter, während der Magister sich im Publikum nach geeigneten Scholaren für seine Akademie umsah. Schließlich fiel sein Blick auf eine junge Frau aus dem Dorfe Moosbrisken. Nun war diese Moosbriskenerin seinen Begleitern zuvor bereits bekannt geworden, weil sich eine angebliche Kräuterfrau aus aller Herren Länder die schönsten und exotischsten Blumen dorthin senden ließ. Blaue Pfeile und Beilunker Reiter schienen mit ihr per Du wie andergastische und weiden’sche Holzhändler. Sodann zog die Viererbande des Magisters gen Moosbrisken und fand gar Schreckliches.
Meisterin Dyaminya, Laienpriesterin der Rahja, stellte fest, dass der dortige Travia-Tempel durch eine mit Blut gezeichnete siebenzackige Krone entweiht worden war. Und wieder einmal führten astrale Spuren und Pflanzenreste zu der unscheinbaren Annlieke von Moosbrisken, der Kräuterfrau. Doch niemand sollte vorschnell für solch götterlästige Taten verantwortlich gemacht werden. Zur Rückversicherung schickte der Magus also gleich eine Botschaft an die Halle des Lichts, während seine Assistenten begannen, das Umfeld der Kräuterfrau zu erkunden. Die angebliche Kräuterfrau behexte den erstbesten der Gruppe, den Zwergen Oropai, und Magister Plötzenbogen stellte alsbald das Wirken borbradianischer Magie fest. Das beste Indiz hatte also die entlarvte Tochter Satuarias selbst geliefert. Ais schließlich die Vorhut der Inquisition, zwei Beamte der KGIA, den kleinen Ort erreichte, wurde erwogen, sofort ohne Ankunft eines praiotischen Gerichtes zu handeln, um Schlimmeres zu vermeiden. Zu sechst drang man in das Unheilige der alleinstehenden Hütte ein. Kaum hatte man die Tür passiert, »wurden die sechs von zwei Wächtern, die sich nach Zeugenaussagen zu den schwarzen Horden gehörig fühlten, überrannt wobei ein KGIA-Beamter sein Leben ließ. Der Zwerg verließ alsbald fluchtartig das Haus, aber Magister Plötzenbogen, Meisterin Dyaminya und Meister Bokar bekamen die Hexe und ihre Machenschaften ins Visier.
Gebannt durch ein gar namenloses Artefakt, einen Zauberspiegel des Daimonenfürsten, über den nichts Weiteres bekannt wurde, da die Halle des Lichtes eine Nachrichtensperre erhob, schien die Hexe ihre kostbaren Lebensstunden dafür zu opfern, eine Chimärenpflanze zu schaffen, die »dem Antlitz des Levthan gleichkomme und alle Pflanzen des Kontinents zu einem Symbol der Einheit und Besitzergreifung« werden lasse, eine heraldische Revolution. Dazu benötigte sie, wie sich alsbald herausstellte, den Lebenssaft magisch begabter Kinder und das Wissen der Orkschamanen. Meisterin Dyaminya und Meister Bokar fanden schließlich eine Methode, über die sie sich ausschweigen, die den Kindern ihr Leben zurückschenkte. Magister Plötzenbogen abcr war es, der die gerechte Inquisition zum Haus brachte und Gerechtigkeit widerfahren ließ. Für sein mutiges Eintreten wurde ihm die goldene Kugel seiner Akademie verliehen, womit er sich in eine dünnbesetzte Reihe außergewöhnlicher Menschen, wie dem ersten Hofmagus und Rohal einreiht. Der zweite verbliebene KGIA-Beamte verfolgte die Hexe, stellte sie mit ihrem Artefaktenspiegel, bevor auch er, wohl durch das Artefakt, das Bewusstsein verlor und mit seinem letzten Atemzug mit einem Messer ihr Gehirn durchbohrte. Die Akademie aber ist nun froh, zwölf neue Scholaren ihr Eigen nennen zu dürfen.
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