Geschichten:Aidaloê - Teil 19: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „[[Kategorie:Geschichten 10275 BF“ durch „[[Kategorie:Geschichten 1027 BF“) |
VerschiebeBot (D | B) K (Textersetzung - „|Autor=Nils M.“ durch „|Autor={{Briefspieler||Nils M.}}“) |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Kapitel 3: Der Wahrheit zu Füßen | '''Kapitel 3: Der Wahrheit zu Füßen | ||
Die Equipage der [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Aidaloê von Gorsingen|Junkerin von Ferinstein]] glitt in gemächlichem Schritt über das | |||
Die Equipage der Junkerin von Ferinstein glitt in gemächlichem Schritt über das | Schwarztannener Land. Es war enttäuschend, denn ihre Pläne mit dem Baron von | ||
Schwarztannen hatten sich in alle Winde zerschlagen – Boron hatte ihr einen | Schwarztannen hatten sich in alle Winde zerschlagen – Boron hatte ihr einen | ||
Strich durch die Rechnung gemacht. Doch sie durfte nicht aufgeben und deshalb | Strich durch die Rechnung gemacht. Doch sie durfte nicht aufgeben und deshalb | ||
war sie dankbar, dass Ritter Trautmann sie so vehement zum Aufbruch gedrängt | war sie dankbar, dass Ritter [[Garetien:Trautmann von Haderstein|Haderstein]] sie so vehement zum Aufbruch gedrängt | ||
hatte. Sie blickte aus den sanften Elbenaugen und ihre Zofe Odana, die auf der | hatte. Sie blickte aus den sanften Elbenaugen und ihre Zofe Odana, die auf der | ||
Bank eingeschlafen war – allem Rütteln zum Trotze. Bald schon würde auch die | Bank eingeschlafen war – allem Rütteln zum Trotze. Bald schon würde auch die | ||
Zeile 13: | Zeile 12: | ||
'''[ Im Gasthaus Zur goldenen Linde an der Kronstraße ] | '''[ Im [[Handlungsort ist::Garetien:Baronie Schwarztannen|Gasthaus]] Zur goldenen Linde an der Kronstraße ] | ||
Sie hatten sich einquartiert und Aidaloê genoss nun die friedvolle Ruhe ihres | Sie hatten sich einquartiert und Aidaloê genoss nun die friedvolle Ruhe ihres | ||
Zeile 20: | Zeile 19: | ||
Sie – Aidaloê – würde sich um die Garderobe selber kümmern. | Sie – Aidaloê – würde sich um die Garderobe selber kümmern. | ||
Jetzt saß die | Jetzt saß die Herrin der Lande Ferinstein, Maarblick und Rohden in einem kleinen gemütlichen Sessel | ||
Herrin | |||
der Lande Ferinstein, Maarblick und Rohden in einem kleinen gemütlichen Sessel | |||
und las in einem ledergebundenen Notizbüchlein, welches sie seit vielen Jahren | und las in einem ledergebundenen Notizbüchlein, welches sie seit vielen Jahren | ||
gewohnt war mitzuführen. Nun hatte sie auf dem zarten Pergamente mannigfaltige | gewohnt war mitzuführen. Nun hatte sie auf dem zarten Pergamente mannigfaltige | ||
Zeile 33: | Zeile 30: | ||
{{ | {{Briefspielindex | ||
| | |Titel=Teil 19 | ||
|Reihe= | |Reihe=Aidaloê | ||
| | |Teil=20 | ||
| | |Datum=14.12.1027 | ||
| | |Zeit=2200 | ||
|Autor={{Briefspieler||Nils M.}} | |||
|Copy= | |||
|Logo=Wappen Baronie Schwarztannen.svg | |||
|Alternativreihen= | |||
|Postille= | |||
|Ausgabe= | |||
|Artikel= | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Anderswo= | |||
|Zusammenfassung=Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen | |||
|cat1= | |||
|cat2= | |||
|cat3= | |||
|cat4= | |||
|cat5= | |||
|cat6= | |||
|cat7= | |||
|cat8= | |||
}} | }} | ||
Aktuelle Version vom 6. Januar 2015, 13:45 Uhr
Kapitel 3: Der Wahrheit zu Füßen
Die Equipage der Junkerin von Ferinstein glitt in gemächlichem Schritt über das Schwarztannener Land. Es war enttäuschend, denn ihre Pläne mit dem Baron von Schwarztannen hatten sich in alle Winde zerschlagen – Boron hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Doch sie durfte nicht aufgeben und deshalb war sie dankbar, dass Ritter Haderstein sie so vehement zum Aufbruch gedrängt hatte. Sie blickte aus den sanften Elbenaugen und ihre Zofe Odana, die auf der Bank eingeschlafen war – allem Rütteln zum Trotze. Bald schon würde auch die Junkerin den Schlaf genießen können, denn die Kutsche hielt direkt auf ein freundliches Gasthaus zu.
[ Im Gasthaus Zur goldenen Linde an der Kronstraße ]
Sie hatten sich einquartiert und Aidaloê genoss nun die friedvolle Ruhe ihres kleinen Gemaches. Odana, die von Müdigkeit geradezu geschlagen war, hatte die Junkerin sofort ins Bett geschickt, auf dass sie den verdienten Schlaf fände. Sie – Aidaloê – würde sich um die Garderobe selber kümmern.
Jetzt saß die Herrin der Lande Ferinstein, Maarblick und Rohden in einem kleinen gemütlichen Sessel und las in einem ledergebundenen Notizbüchlein, welches sie seit vielen Jahren gewohnt war mitzuführen. Nun hatte sie auf dem zarten Pergamente mannigfaltige Notizen zur groben Lage des Gutes getätigt, Anhaltspunkte und Gedankensprünge, auf dass sie anhand dieser Ideen weitere Pläne tsagefällig schaffen konnte.
Doch wohl nicht mehr an diesem Tage, denn nach und nach übermannte auch die Junkerin die borongefällige Müdigkeit und sie nickte ein... das Notizbuch entglitt ihren Händen und fiel mit einem leisen Klopfen zu Boden.