Geschichten:Ringen um Recht und Freiheit 20: Unterschied zwischen den Versionen

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"Wer ist der ungehobelte Kerl, der Uns zu so später Stunde noch stört?"
"Wer ist der ungehobelte Kerl, der Uns zu so später Stunde noch stört?"


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Der Graf runzelte die Stirn, "Wer?"
Der Graf runzelte die Stirn, "Wer?"


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Der Siegeshart grübelte kurz, "Schickt ihn zu meinem Onkel"
Der Siegeshart grübelte kurz, "Schickt ihn zu meinem Onkel"
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Siegeshart sass noch lange vor seinem Kamin und wünschte, er hätte beizeiten mehr von seiner Mutter gelernt.  
Siegeshart sass noch lange vor seinem Kamin und wünschte, er hätte beizeiten mehr von seiner Mutter gelernt.  


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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:41 Uhr

Burg Reinherz, Ende Phex 1029 BF


Graf Siegeshart von Ehrenstein blickte entnervt auf, als der Seneschall einen Besucher ankündigte.

"Wer ist der ungehobelte Kerl, der Uns zu so später Stunde noch stört?"

"Olruk von Eslamsgrund, mein Graf"

Der Graf runzelte die Stirn, "Wer?"

"Der Enkel des Vogtes Alrik von Eslamsgrund-Illgeney im Grund."

Der Siegeshart grübelte kurz, "Schickt ihn zu meinem Onkel"

"Verzeiht Graf, aber der Truchsess weilt gerade nicht in der Stadt"

Der junge Graf seufzte, "Nun gut, dann schickt den Kerl rein"

Als Olruk von Eslamsgrund kurz darauf erschien, musterte der Graf ihn ausführlich.

Er hatte erwartet, einen weitaus jüngeren Mann zu sehen. Doch jener Olruk hatte bestimmt mehr als 30 Götterläufe gesehen.

"Erhebt Euch", befahl der Graf seinem nun knienden Gast recht barsch, "Aus welchem Grund stört ihr mich zu so später Stunde noch?"

Olruk erhob sich, "Verzeiht die späte Störung. Mein Onkel bat mich, Euch in einer wichtigen Angelegenheit aufzusuchen."

"Und diese Angelegenheit hätte nicht bis morgen Zeit gehabt?", fragte Siegeshart unwillig.

"Ich fürchte nicht. Mein Onkel bat mich, Euch diesen Brief zu übergeben."

Misstrauisch blickte der Graf auf das gesiegelte Schreiben, dass ihm sein Gast entgegenhielt. Langsam nahm er das Schreiben, prüfte das Siegel des Vogtes und zerbrach es dann. Während er langsam den Brief auffaltete, lies er Olruk nicht aus den Augen. Dieser schien völlig ruhig zu sein, auch wenn Siegeshart meinte, ein nervöses Flackern in dessen Augen gesehen zu haben.

Siegeshart widmete sich dann dem Brief und spürte, wie ihm ein Schauer über den Rücken lief.

"Habt Ihr Kenntnis vom Inhalt des Schreibens?", fragte er mit zitternder Stimme und hielt Olruk wie zur Erklärung den Brief hin.

Sein Gast schien darauf gewartet zu haben, denn er entriss ihm das Schriftstück, ging ruhig zum Kamin und warf es hinein.

"Ich habe den Brief nicht gelesen", antwortete Olruk während er zusah, wie die Flammen den Brief verzehrten, "Aber mein Onkel hat mich in einige Details eingeweiht."

Graf Siegeshart musterte Olruk wütend, "Ich werde dem ..", Siegeshart zögerte", ...Wunsch Eures Onkels nachkommen. Morgen werde ich Euch den Lehnseid abverlangen. Seid ihr Euch bewusst, welcher schweren Aufgabe ihr Euch da stellt?".

Olruk schaute den Grafen einige Augenblicke an. "Ich bin ein von Eslamsgrund. Natürlich weiss ich um die Schwere der Aufgabe. Mein Graf."

Graf Siegeshart kniff die Augen zusammen. War das eine Respektlosigkeit gewesen? "Richtet eurem Onkel aus, dass ich diesen Vorgang nicht vergessen werde"

Olruk verneigte sich und verlies das Zimmer des Grafen.

Siegeshart sass noch lange vor seinem Kamin und wünschte, er hätte beizeiten mehr von seiner Mutter gelernt.