Greifenfurt:Greifenfurter Hügelzwerge: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Geschichte der zwergischen Niederlassungen in Greifenfurt beginnt erst vor etwa 300 Götterläufen und ist somit gemessen an der zwergischen Geschichtsschreibung relativ jung. Zwar kämpften schon bei der Schlacht um Saljet 141 v. BF Zwerge an der Seite der Elfen und der eine oder andere zwergische Händler mag in der Zwischenzeit aus dem Kosch zu Gast gewesen sein. Doch erst im 8. Jahrhundert nach Bosparans Fall ist die erste dauerhafte Ansiedlung von Hügelzwergen auf dem Gebiet der Markgrafschaft verzeichnet. | Die Geschichte der zwergischen Niederlassungen in Greifenfurt beginnt erst vor etwa 300 Götterläufen und ist somit gemessen an der zwergischen Geschichtsschreibung relativ jung. Zwar kämpften schon bei der Schlacht um Saljet 141 v. BF Zwerge an der Seite der Elfen und der eine oder andere zwergische Händler mag in der Zwischenzeit aus dem Kosch zu Gast gewesen sein. Doch erst im 8. Jahrhundert nach Bosparans Fall ist die erste dauerhafte Ansiedlung von Hügelzwergen auf dem Gebiet der Markgrafschaft verzeichnet. | ||
Mitte des 8. Jahrhunderts begab es sich, dass | Mitte des 8. Jahrhunderts begab es sich, dass in der [[Greifenfurt:Baronie Schnayttach|Baronie Schnayttach]] eine Kupferader entdeckt wurde. Ritter Perval von Pilzhain beauftragt in der Folge einen Trupp Zwerge mit der Ausbeutung des Erzvorkommens. | ||
Als erster Zwerg kam [[Greifenfurt:Durac, Sohn des Dugramm|Durac, Sohn des Dugramm]] 790 BF nach [[Greifenfurt:Baronie Kressenburg|Kressenburg]], wohin er seinen menschlichen Reisegefährten [[Greifenfurt:Ulfried von Kressenburg|Ulfried]] begleitete, der hier als neuer Baron eingesetzt wurde. Der Hügelzwerg war vor allem deswegen auf Wanderschaft gegangen, weil die heimatlichen Stollen ausgebeutet waren und nichts mehr hergaben. Durac entdeckte in den Kressenburger Hügeln bald drei Adern mit Kupfer- und Zinnerz. Auf sein Betreiben hin und mit dem Segen Ulfrieds übersiedelte so innerhalb weniger Jahre die ganze [[Greifenfurt:Steinbeißersippe|Sippe]] aus dem Kosch ins Greifenfurtsche. Von den Anfangs drei Minen existiert heute nur noch die Zinnmine in [[Greifenfurt:Dorf Sturmhöhe|Sturmhöhe]], da die Kupfervorkommen in [[Greifenfurt:Dorf Adlerhorst|Adlerhorst]] und [[Greifenfurt:Dorf Falkenblick|Falkenblick]] nach nur 150 Götterläufen erschöpft waren. Durac ist inzwischen Oberhaupt seiner etwa 200 Köpfe zählenden Sippe und fungiert als rechte Hand und Berater des jeweiligen Kressenburger Regenten. | |||
In der [[Greifenfurt:Baronie Hexenhain|Baronie Hexenhain]] lebt in dem Weiler [[Greifenfurt:Dorf Hügelhofen|Hügelhofen]] eine Sippe von etwa 50 Hügelzwergen, die mit großer Kunstfertigkeit aus dem Quarzsand der Umgebung die schönsten Glasbläserarbeiten Greifenfurts produzieren. | |||
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2014, 18:22 Uhr
Die Geschichte der zwergischen Niederlassungen in Greifenfurt beginnt erst vor etwa 300 Götterläufen und ist somit gemessen an der zwergischen Geschichtsschreibung relativ jung. Zwar kämpften schon bei der Schlacht um Saljet 141 v. BF Zwerge an der Seite der Elfen und der eine oder andere zwergische Händler mag in der Zwischenzeit aus dem Kosch zu Gast gewesen sein. Doch erst im 8. Jahrhundert nach Bosparans Fall ist die erste dauerhafte Ansiedlung von Hügelzwergen auf dem Gebiet der Markgrafschaft verzeichnet.
Mitte des 8. Jahrhunderts begab es sich, dass in der Baronie Schnayttach eine Kupferader entdeckt wurde. Ritter Perval von Pilzhain beauftragt in der Folge einen Trupp Zwerge mit der Ausbeutung des Erzvorkommens.
Als erster Zwerg kam Durac, Sohn des Dugramm 790 BF nach Kressenburg, wohin er seinen menschlichen Reisegefährten Ulfried begleitete, der hier als neuer Baron eingesetzt wurde. Der Hügelzwerg war vor allem deswegen auf Wanderschaft gegangen, weil die heimatlichen Stollen ausgebeutet waren und nichts mehr hergaben. Durac entdeckte in den Kressenburger Hügeln bald drei Adern mit Kupfer- und Zinnerz. Auf sein Betreiben hin und mit dem Segen Ulfrieds übersiedelte so innerhalb weniger Jahre die ganze Sippe aus dem Kosch ins Greifenfurtsche. Von den Anfangs drei Minen existiert heute nur noch die Zinnmine in Sturmhöhe, da die Kupfervorkommen in Adlerhorst und Falkenblick nach nur 150 Götterläufen erschöpft waren. Durac ist inzwischen Oberhaupt seiner etwa 200 Köpfe zählenden Sippe und fungiert als rechte Hand und Berater des jeweiligen Kressenburger Regenten.
In der Baronie Hexenhain lebt in dem Weiler Hügelhofen eine Sippe von etwa 50 Hügelzwergen, die mit großer Kunstfertigkeit aus dem Quarzsand der Umgebung die schönsten Glasbläserarbeiten Greifenfurts produzieren.