Perricum:Zollhaus von Wegekreuz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2014, 06:37 Uhr
Das Zollhaus von Wegekreuz liegt im Süden der Baronie Dürsten-Darrenfurt, umweit des Ortes Wegekreuz (160 Ew.) und nur wenige Meilen nördlich der Grenze zu Aranien. Neben einem großzügig angelegten Haupthaus umfasst es eine Wechselstation für Botenreiter. Es wurde erst 1022 BF errichtet, nach der offiziellen Entlassung Araniens in die Unabhängigkeit. Für Reisende stehen eine Schänke zur Verfügung, die auch drei Kammern als Übernachtungsmöglichkeit bietet. Die Aufgabe der Zollaufsicht im Namen der Markgrafschaft Perricum hat Ludovig Salvanger inne.
Verkehr
Zu jeder Jahreszeit ist das Zollhaus stark frequentiert, liegt es doch an einer der wichtigsten Straßen zwischen Mittelreich und Aranien. Die hügelige Umgebung und regelmäßige Grenzpatrouillen von den Sieben Waisen aus verhindern die Ausweitung des Schmuggels und sorgen dafür, daß die meisten Händler ordungsgemäß ihren Zoll hier entrichten. Da der Posten eine neuere Einrichtung ist und mehrere Handelsabkommen auf lokaler und regionaler Ebene bestehen, kommt es oftmals zu Verzögerungen und Streitigkeiten zwischen ihnen und den Bediensteten der Markgrafschaft.
Persönlichkeiten
- Yalil Vallsberg, Tochter eines Wasserburger Patriziers und einer Nebachotin, erfüllt als Vertreterin Ludovigs die direkte Zollkontrolle. Sie ist im Handelsrecht sehr gebildet und in ihrem Beruf äußerst pedantisch.
- Raul Xander ist Schänkenwirt am Wegekreuz. Im Jahr des Feuers floh der Darpatier aus Bergthann und fand im Zuge von Ansiedlungsmaßnahmen ein neues Auskommen an der Grenze.
Yalil und Ludovig sind beide korrupt genug, um bestimmten Freunden ihrer Familien zollfreies oder stark vergünstigtes Gewähr zu erlauben. Bestechungsgelder nehmen sie aber keine an, da die Kanzlei des Markgrafen die Zollstation als Prestigeobjekt betrachtet und entsprechend kontrolliert.