Geschichten:Gedankengift Teil 15: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gedankengift – Teil 15 '''
'''[[Handlungsort ist::Rommilyser Mark#Stadt Wehrheim|Wehrheim]], Nacht auf den 2. Travia 35 Hal'''  


Es war gelungen. In einer Gewaltaktion hatten Answins Truppen die Stadt Wehrheim von Nekromanten, ihren Untoten und etlichen der schwarzen Schergen gesäubert – wenn auch zu einem hohen Preis. Insgesamt über 300 Streiter, darunter auch viele Bannstrahler und Golgariten, waren zu Boron gegangen. Ohne das unterstützende Eingreifen eines Banners Rondrianer unter Gunter von Greifenfels, dem neuen Heermeister der Rondrakirche, wäre der Sieg sehr fraglich gewesen, doch so war es gelungen, die Nekromantin Mirona ya Menario zu stellen, und ihr unheiliges Ritual zu verhindern. Nach ihrem Tod brach die Untotenbeschwörung in sich zusammen. Nimmgalf hatte während der Gefechte an der Seite Ludergers gekämpft. Der Mann, der seinerzeit Rohaja den Treueeid verweigerte, schlug sich wacker, und gemeinsam war es ihnen gelungen, die Reihen der Gegner zu dezimieren, wenn auch Nimmgalf eine Verletzung am linken Arm davongetragen hatte, welche aber behandelt werden konnte.


'''Wehrheim, Nacht auf den 2. Travia 35 Hal:''' Es war gelungen. In einer Gewaltaktion hatten Answins Truppen die Stadt Wehrheim von Nekromanten, ihren Untoten und etlichen der schwarzen Schergen gesäubert – wenn auch zu einem hohen Preis. Insgesamt über 300 Streiter, darunter auch viele Bannstrahler und Golgariten, waren zu Boron gegangen. Ohne das unterstützende Eingreifen eines Banners Rondrianer unter Gunter von Greifenfels, dem neuen Heermeister der Rondrakirche, wäre der Sieg sehr fraglich gewesen, doch so war es gelungen, die Nekromantin Mirona ya Menario zu stellen, und ihr unheiliges Ritual zu verhindern. Nach ihrem Tod brach die Untotenbeschwörung in sich zusammen. Nimmgalf hatte während der Gefechte an der Seite Ludergers gekämpft. Der Mann, der seinerzeit Rohaja den Treueeid verweigerte, schlug sich wacker, und gemeinsam war es ihnen gelungen, die Reihen der Gegner zu dezimieren, wenn auch Nimmgalf eine Verletzung am linken Arm davongetragen hatte, welche aber behandelt werden konnte.
Nachdem die Gefechte soweit abgeklungen waren, hatte Answin die überlebenden Truppen zunächst in der zerstörten Burg Karmaleth gesammelt, wo man nun die neue Lage erörtern wollte. Es waren Gerüchte von Rohajas Rückkehr im Umlauf, denen [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf]] aber keinen Glauben schenkte. Offenbar hatte die sehnsüchtige Hoffnung nach dem Überleben der Regentin so manch einem die Sinne getrübt. Jedenfalls war Nimmgalf nicht bereit, sich Hals über Kopf auf die Suche nach einer Rohaja zu begeben, die möglicherweise gar nicht existierte. Dennoch war es wichtig, dass das Umland, repektive die Stadt Gareth, Kunde von der Rückeroberung Wehrheims durch die Hand Answins erhielte. Und so meldete Nimmgalf sich freiwillig, als Answin einen Boten gen Gareth entsenden wollte.  
 
Nachdem die Gefechte soweit abgeklungen waren, hatte Answin die überlebenden Truppen zunächst in der zerstörten Burg Karmaleth gesammelt, wo man nun die neue Lage erörtern wollte. Es waren Gerüchte von Rohajas Rückkehr im Umlauf, denen Nimmgalf aber keinen Glauben schenkte. Offenbar hatte die sehnsüchtige Hoffnung nach dem Überleben der Regentin so manch einem die Sinne getrübt. Jedenfalls war Nimmgalf nicht bereit, sich Hals über Kopf auf die Suche nach einer Rohaja zu begeben, die möglicherweise gar nicht existierte. Dennoch war es wichtig, dass das Umland, repektive die Stadt Gareth, Kunde von der Rückeroberung Wehrheims durch die Hand Answins erhielte. Und so meldete Nimmgalf sich freiwillig, als Answin einen Boten gen Gareth entsenden wollte.  


„Wohlan, von Hirschfurten! Ihr habt euch in der Schlacht wacker geschlagen. Ich lasse einen guten Kämpfer wie Euch nur ungerne ziehen, aber es ist wichtig, dass man in Gareth von den hiesigen Ereignissen Kunde aus dem Mund eines Augenzeugen erhält. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr ja auch überprüfen, was es mit diesen Gerüchten über die zurückgekehrte Königin auf sich hat.“
„Wohlan, von Hirschfurten! Ihr habt euch in der Schlacht wacker geschlagen. Ich lasse einen guten Kämpfer wie Euch nur ungerne ziehen, aber es ist wichtig, dass man in Gareth von den hiesigen Ereignissen Kunde aus dem Mund eines Augenzeugen erhält. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr ja auch überprüfen, was es mit diesen Gerüchten über die zurückgekehrte Königin auf sich hat.“
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Damit verabschiedete sich Nimmgalf und ritt begleitet von seinem verbliebenen Soldaten gen Gareth um die Kunde von Answins Rückkehr zu bringen.
Damit verabschiedete sich Nimmgalf und ritt begleitet von seinem verbliebenen Soldaten gen Gareth um die Kunde von Answins Rückkehr zu bringen.


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'''weiter mit [[Geschichten:Gedankengift Teil 16|Teil 16]]
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''(I. Basten, N. Mehl, T. Baroli)''
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Aktuelle Version vom 20. September 2017, 15:37 Uhr

Wehrheim, Nacht auf den 2. Travia 35 Hal

Es war gelungen. In einer Gewaltaktion hatten Answins Truppen die Stadt Wehrheim von Nekromanten, ihren Untoten und etlichen der schwarzen Schergen gesäubert – wenn auch zu einem hohen Preis. Insgesamt über 300 Streiter, darunter auch viele Bannstrahler und Golgariten, waren zu Boron gegangen. Ohne das unterstützende Eingreifen eines Banners Rondrianer unter Gunter von Greifenfels, dem neuen Heermeister der Rondrakirche, wäre der Sieg sehr fraglich gewesen, doch so war es gelungen, die Nekromantin Mirona ya Menario zu stellen, und ihr unheiliges Ritual zu verhindern. Nach ihrem Tod brach die Untotenbeschwörung in sich zusammen. Nimmgalf hatte während der Gefechte an der Seite Ludergers gekämpft. Der Mann, der seinerzeit Rohaja den Treueeid verweigerte, schlug sich wacker, und gemeinsam war es ihnen gelungen, die Reihen der Gegner zu dezimieren, wenn auch Nimmgalf eine Verletzung am linken Arm davongetragen hatte, welche aber behandelt werden konnte.

Nachdem die Gefechte soweit abgeklungen waren, hatte Answin die überlebenden Truppen zunächst in der zerstörten Burg Karmaleth gesammelt, wo man nun die neue Lage erörtern wollte. Es waren Gerüchte von Rohajas Rückkehr im Umlauf, denen Nimmgalf aber keinen Glauben schenkte. Offenbar hatte die sehnsüchtige Hoffnung nach dem Überleben der Regentin so manch einem die Sinne getrübt. Jedenfalls war Nimmgalf nicht bereit, sich Hals über Kopf auf die Suche nach einer Rohaja zu begeben, die möglicherweise gar nicht existierte. Dennoch war es wichtig, dass das Umland, repektive die Stadt Gareth, Kunde von der Rückeroberung Wehrheims durch die Hand Answins erhielte. Und so meldete Nimmgalf sich freiwillig, als Answin einen Boten gen Gareth entsenden wollte.

„Wohlan, von Hirschfurten! Ihr habt euch in der Schlacht wacker geschlagen. Ich lasse einen guten Kämpfer wie Euch nur ungerne ziehen, aber es ist wichtig, dass man in Gareth von den hiesigen Ereignissen Kunde aus dem Mund eines Augenzeugen erhält. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr ja auch überprüfen, was es mit diesen Gerüchten über die zurückgekehrte Königin auf sich hat.“ Damit bestätigte Answin Nimmgalf als seinen Boten.

Bevor Nimmgalf sich verabschiedete hatte er noch eine Frage an den Rabenmunder. „Werdet Ihr mit dem Heer nachrücken um Gareth zu sichern, sobald die Situation hier geklärt ist?“

Answin sah den Garetier an. „Nein. Wichtiger als Gareth sind momentan andere Ziele, an denen ein schlagkräftiges Heer gebraucht wird. Rommilys, die Stadt der Herrin Travia, braucht unsere Hilfe dringender als die Stadt des Praios. Genaueres werde ich in den kommenden Tagen erörtern.“

Nimmgalf verstand und nickte knapp. „Sobald ich in meiner Heimat genügend Truppen mobilisieren konnte, werde ich mich Euch erneut anschließen. Darauf mein Wort!“

Diesmal war es Answin, der ihm freundlich zunickte. „Ich danke Euch, Nimmgalf von Hirschfurten. Ihr seid mir jederzeit willkommen.“

Damit verabschiedete sich Nimmgalf und ritt begleitet von seinem verbliebenen Soldaten gen Gareth um die Kunde von Answins Rückkehr zu bringen.