Perricum:Baronie Brendiltal: Unterschied zwischen den Versionen
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Politik: | |||
*Einwohner: 12300 (ca. 60% Nebachoten, der Rest Raulsche, Baburen und andere) | |||
*Gewässer: Golf von Perricum | |||
*Infrastruktur: | |||
Größte Ortschaften: Markt Neu-Altzoll (550 EW), Dorf Mantikorszahn (500 EW), Dorf Seebad (360 EW), Dorf Eslamsruh (320 EW), Dorf Praiosblick (260 EW), Dorf Königsweiler (240 EW), Dorf Rahjashain (180 EW), Dorf Zypresshöh (180 EW), Dorf Teichsee (150 EW), Dorf Rosshagen (130 EW)(mehr) | |||
*Bedeutende Burgen und Güter: Burg Mantikorszahn (370 EW), Burg Efferdsblick (300 EW), Burg Geyersruh (80 EW), Gut Zoll (40 EW), Burg Blutwacht (35 EW)(mehr) | |||
*Bedeutende Klöster und Tempel: Tempel der strahlenden Sonne (0 EW), Halle des Gleißenden Greifen (5 EW) | |||
Brendiltal ist die südöstlichste Provinz der Markgrafschaft Perricums und damit des Mitttelreiches. Die Baronie liegt am Golf von Perricum und an der Grenze zu Aranien hin. In Brendiltal selbst leben eine Menge [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]], vor allem vom Stamm der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser die sogenannten [[Heroldartikel:Die Pferdezucht Perricums|A'Danal]] hier gezüchtet. [[Shir Hassran ai Mar tar|Shir'Hassran ai Mar'tar]], was soviel wie 'Hengst oder Stute des edlen Blutes' bedeutet, ist dabei das größte und bekannteste Gestüt der Region. | |||
== Baronie Brendiltal in Fakten == | |||
[[ | [[Bild:Wappen Baronie Brendiltal.svg|thumb|right|Wappen der historischen Baronie Brendiltal]] | ||
Der Stamm der | ''Geographische Grenzen:'' [[Perricum:Markgräflich Perrinmarsch|Markgräflich Perrinmarsch]] im Norden, der Golf von Perricum, bzw. [[Perricum:Kaiserlich Efferdsträne|Kaiserlich Efferdsträne]] im Osten, die [[Perricum:Baronie Haselhain|Baronie Haselhain]] im Westen und im Süden das [[Aranien|Fürstentum Aranien]]. | ||
''Landschaften:'' Das recht grüne Brendiltal besitzt eine Menge Seen, weite Ebenen auf denen Stein- aber auch Nordeichen, Weiden, Südkiefern und Zypressen, wachsen wie wenige Wälder bilden und durch einige, kleinere Berge ergänzt werden. Hier - spätestens ab Ebengard - ist deutlich der Eintritt in den Süden erkennbar und kaum erinnerter hier noch an die massigen Laub- und Nadelwälder im Norden des Darpat. | |||
''Gewässer:'' Für den Krebsfang und Meeresfrüchte (darunter zählt der Fischfang, wie auch auch Perlmut und Muscheln)aller Art wird besonders der Golf von Perriucm genutzt. Die Seen um [[Perricum:Burg Geyersruh|Burg Geyersruh]] werden dagegen lediglich für einzelne Fischzuchten und zu Bewässerung genutzt. | |||
''Bevölkerung:'' um die 12300 (davon ca. 60% [[Perricum:Nebachoten|Nebachoten]], der Rest setzt sich aus "Raulsche", Maraskaner und Tulamiden zusammen) | |||
''Städte und Dörfer:'' | |||
[[Perricum:Stadt Brendiltal|Brendiltal]](1500 Einw.), [[Perricum:Burg Efferdsblick|Efferdsblick]] (300 Einw.), [[Perricum:Burg Mantikorszahn|Mantikorszahn]] (370 Einw.), [[Perricum:Dorf Ebengard|Dorf Ebengard]] (230 Einw.), [[Perricum:Markt Neurommilys|Dorf und Markt Neurommilys]] (300 Einw.), [[Perricum:Dorf Schwalbenbach|Dorf Schwalbenbach]] (180 Einw.), [[Perricum:Dorf Altersbach|Dorf Altersbach]] (210 Einw.), [[Perricum:Dorf Rahjashain|Dorf Rahjashain]] (180 Einw.), [[Perricum:Dorf Windbucht|Fischerdorf Windbucht]] (270 Einw.), [[Perricum:Dorf Dreitempelhof|Dorf Dreitempelhof]] (350 Einw.), [[Perricum: Dorf Feshaven|Dorf Feshaven]] (100 Einw.), | |||
''Religion:'' Zwölfgötterkult, hauptsächlich Kor und Praios (beim nebachotischen Adel und Kriegertum), sowie Peraine (Volk im Landesinnere), bzw. Efferd (Küste) und natürlich Rahja | |||
''Garnisonen:'' ca. 50 Reiter der Markgräflichen Grenzreiter, ca. 100 nebachotische Krieger (leichte Reiterei / berittene Bogenschützen) vor allem vom Stamm der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Bei Bedarf können kurzfristig aber deutlich mehr Krieger ausgehoben werden, da der [[Perricum:Eslam von Brendiltal|Baron von Brendiltal]] gleichzeitig der [[Perricum:Von den Führern der Nebachoten|Al'Shuar A Korim]], bzw. der Bannerherr aller Nebachoten stellt. | |||
''Lokale Feiertage:'' '''1.Firun''' Korhuldigung mit Mannbarkeitsproben; '''4.Tsa''' Fruchtbarkeitsfest, das in Brendiltal eher Rahja zugeschrieben wird; '''4 .Namenloser''' (nur Nebachoten) Mannbarkeitsriten; '''29.Rondra''' Tag der Schuld (nur Nebachoten); '''30.Rondra''' Tag der Eroberung [[Perricum:Nebachot|'''''Nebachots''''']]/Tag des neuen Anfangs, besinnliches Gedenken, bei welchem viele Menschen neue Vorsätze geloben; '''1.Peraine''' Saatfest (Segnung der Felder, rituelle Aussaat); | |||
''Wappen der Baronie:'' schwarzer, steigender Hengst auf goldenem Grund | |||
[[Bild:Wappen Eslam von Brendiltal.svg|thumb|right|Persönliches Wappen von Eslam von Brendiltal]]''Wappen des Barons'': Geviertelt: Links oben und rechts unten der schwarze, steigende Hengst auf Gold(symbolisiert einmal die Familie und einmal das Land Brendiltal), rechts oben der rote, bewehrte Greif der Pulethaner und links unten der rote Mantikor des [[Perricum:Von den Führern der Nebachoten|Al'Shuar A Korims]], des Bannerherrn aller Nebachoten. | |||
''Besonderheiten:'' nebachotisches Praioskloster [[Perricum:Kloster Praiseneck|Pra'os Necho]], [[Perricum:Besh Aramal|Besh'Aramal]], [[Perricum:Gut Baran'athin|Edlengut Barán'athin]], Pferdegestüt [[Shir Hassran ai Mar tar|Shir'Hassran ai Mar'tar]], Golgaritenkloster [[Perricum:Kloster Krähenwacht|Krähenwacht]] nzw. "Bre'Shey'Nok"; | |||
Vor einigen Jahren, als fäschlicherweise der Baron Bren-di Cren zum Baron von Brendiltal ernannt wurde, während noch der amtierende Baron im Amt war, herrschten zwei Barone zur gleichen Zeit über die Baronie, was zu verherrenden Auswirkungen in dem kleinen Landstrich führte. | |||
Als Bren-di Cren jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich verriet, regelte sich diese Angelegenheit fast von alleine. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen. | |||
'''Grenze zu Aranien''' | |||
Der südliche Teil der Baronie (bis kurz oberhalb der Linie Efferdsblick - Mantikorszahn - Geyersruh - Königsweiler - Eslamskesh (in Haselhain)) wird ebenfalls von dem aranischen Beyrounat Mendlicum beansprucht, welches aber faktisch keinerlei Einfluss darauf hat. Allerdings gibte es dadurch bedingt öfters Streitigekeiten auf besagtem Gebiet. | |||
== Der Stamm der Bahr ai Danal == | |||
Die '''Bahr ai Danal''' sind der [[Perricum:Nebachoten|nebachotische]] Stamm mit der mit Abstand kriegerischsten Tradition Perricums und siedeln vor allem im Küstengebiet Südperricums. '''Bahr ai Danal''' bedeutet in etwa soviel wie ‚Tal der schwarzen Pferde‘ und wurde von den „Garätty“, wie viele andere, altehrwürdige Bezeichnungen ebenfalls kurzerhand in „Brendiltal“ umbenannt. | |||
Die verschiedensten Sippen des Stammes stellen Söldner, die bereits in den abgelegensten Winkeln Aventuriens Dienst getan haben. So sind auch die Chroniken des Stammes gerne zu Hilfe gezogene Nachschlagewerke, bei deren Lektüre man aber der häufig überheblichen Selbstdarstellung der eigenen Stammesgeschichte nicht vorbehaltlos Glauben schenken sollte. Angeführt werden die '''Bahr ai Danal''' von Baron [[Perricum:Eslam von Brendiltal|Eslam von Brendiltal]] (nebachotisch: Eslam han [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]]), dem Bannerherr aller Nebachoten. Die erste Erwähnung des Stammes ist auf ca. 1700 vor BF datiert. Damit stellen die Brendiltaler eines der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Während der Reichsreform und Kaiser Reto (976 BF) erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen. | |||
== Die Familie der Beshir'a Danal == | |||
Die [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]], was soviel wie „Herren der schwarzen Pferde“ bedeutet sind eine Familie der [[Perricum:Bahr ai Danal|Bahr ai Danal]]. Beide Familiennamen wurden von den „Garätty“ zu „Brendiltal“ zusammengefasst, was bei den Nebachoten alles andere als Freude hervorrief. Die [[Perricum:Beshir a Danal|Beshir a Danal]] stellen seit nahezu 900 Götterläufen ununterbrochen den oberster Bannerherr aller Nebachoten (nebachotisch: Al’Shuar a Korim) und seit 950 BF – als sie die Baronswürde unter Bardo und Cella erhielten – auch den Erben des Barons von [[Perricum:Baronie Brendiltal|Brendiltal]]. Die Baronswürde erhielten sie, als der amtierende Baron ohne Erbe blieb und von der Familie Brendiltal adoptiert wurde. Ihre Reichstreue zeigt sich vor allem darin, dass der Erbe des Stammesführers stets nach einem Kaiser des Mittelreiches benannt wird. Ansonsten bleiben sie den nebachotischen & korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) und oftmals auch reichsübergreifenden Traditionen treu. | |||
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Aktuelle Version vom 24. Juli 2017, 10:59 Uhr
Bei dieser Beschreibung handelt es sich um die historische Baronie Brendiltal, die nach der Nebachotenkrise zuerst in zwei Vogteien und später durch markgräflichen Beschluss in zwei eigenständige Baronien aufgeteilt wurde, und zwar Herdentor im Norden und Sebarin im Süden.
Politik:
- Einwohner: 12300 (ca. 60% Nebachoten, der Rest Raulsche, Baburen und andere)
- Gewässer: Golf von Perricum
- Infrastruktur:
Größte Ortschaften: Markt Neu-Altzoll (550 EW), Dorf Mantikorszahn (500 EW), Dorf Seebad (360 EW), Dorf Eslamsruh (320 EW), Dorf Praiosblick (260 EW), Dorf Königsweiler (240 EW), Dorf Rahjashain (180 EW), Dorf Zypresshöh (180 EW), Dorf Teichsee (150 EW), Dorf Rosshagen (130 EW)(mehr)
- Bedeutende Burgen und Güter: Burg Mantikorszahn (370 EW), Burg Efferdsblick (300 EW), Burg Geyersruh (80 EW), Gut Zoll (40 EW), Burg Blutwacht (35 EW)(mehr)
- Bedeutende Klöster und Tempel: Tempel der strahlenden Sonne (0 EW), Halle des Gleißenden Greifen (5 EW)
Brendiltal ist die südöstlichste Provinz der Markgrafschaft Perricums und damit des Mitttelreiches. Die Baronie liegt am Golf von Perricum und an der Grenze zu Aranien hin. In Brendiltal selbst leben eine Menge Nebachoten, vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Darüber hinaus werden vortreffliche Rösser die sogenannten A'Danal hier gezüchtet. Shir'Hassran ai Mar'tar, was soviel wie 'Hengst oder Stute des edlen Blutes' bedeutet, ist dabei das größte und bekannteste Gestüt der Region.
Baronie Brendiltal in Fakten
Geographische Grenzen: Markgräflich Perrinmarsch im Norden, der Golf von Perricum, bzw. Kaiserlich Efferdsträne im Osten, die Baronie Haselhain im Westen und im Süden das Fürstentum Aranien.
Landschaften: Das recht grüne Brendiltal besitzt eine Menge Seen, weite Ebenen auf denen Stein- aber auch Nordeichen, Weiden, Südkiefern und Zypressen, wachsen wie wenige Wälder bilden und durch einige, kleinere Berge ergänzt werden. Hier - spätestens ab Ebengard - ist deutlich der Eintritt in den Süden erkennbar und kaum erinnerter hier noch an die massigen Laub- und Nadelwälder im Norden des Darpat.
Gewässer: Für den Krebsfang und Meeresfrüchte (darunter zählt der Fischfang, wie auch auch Perlmut und Muscheln)aller Art wird besonders der Golf von Perriucm genutzt. Die Seen um Burg Geyersruh werden dagegen lediglich für einzelne Fischzuchten und zu Bewässerung genutzt.
Bevölkerung: um die 12300 (davon ca. 60% Nebachoten, der Rest setzt sich aus "Raulsche", Maraskaner und Tulamiden zusammen)
Städte und Dörfer: Brendiltal(1500 Einw.), Efferdsblick (300 Einw.), Mantikorszahn (370 Einw.), Dorf Ebengard (230 Einw.), Dorf und Markt Neurommilys (300 Einw.), Dorf Schwalbenbach (180 Einw.), Dorf Altersbach (210 Einw.), Dorf Rahjashain (180 Einw.), Fischerdorf Windbucht (270 Einw.), Dorf Dreitempelhof (350 Einw.), Dorf Feshaven (100 Einw.),
Religion: Zwölfgötterkult, hauptsächlich Kor und Praios (beim nebachotischen Adel und Kriegertum), sowie Peraine (Volk im Landesinnere), bzw. Efferd (Küste) und natürlich Rahja
Garnisonen: ca. 50 Reiter der Markgräflichen Grenzreiter, ca. 100 nebachotische Krieger (leichte Reiterei / berittene Bogenschützen) vor allem vom Stamm der Bahr ai Danal. Bei Bedarf können kurzfristig aber deutlich mehr Krieger ausgehoben werden, da der Baron von Brendiltal gleichzeitig der Al'Shuar A Korim, bzw. der Bannerherr aller Nebachoten stellt.
Lokale Feiertage: 1.Firun Korhuldigung mit Mannbarkeitsproben; 4.Tsa Fruchtbarkeitsfest, das in Brendiltal eher Rahja zugeschrieben wird; 4 .Namenloser (nur Nebachoten) Mannbarkeitsriten; 29.Rondra Tag der Schuld (nur Nebachoten); 30.Rondra Tag der Eroberung Nebachots/Tag des neuen Anfangs, besinnliches Gedenken, bei welchem viele Menschen neue Vorsätze geloben; 1.Peraine Saatfest (Segnung der Felder, rituelle Aussaat);
Wappen der Baronie: schwarzer, steigender Hengst auf goldenem Grund
Wappen des Barons: Geviertelt: Links oben und rechts unten der schwarze, steigende Hengst auf Gold(symbolisiert einmal die Familie und einmal das Land Brendiltal), rechts oben der rote, bewehrte Greif der Pulethaner und links unten der rote Mantikor des Al'Shuar A Korims, des Bannerherrn aller Nebachoten.
Besonderheiten: nebachotisches Praioskloster Pra'os Necho, Besh'Aramal, Edlengut Barán'athin, Pferdegestüt Shir'Hassran ai Mar'tar, Golgaritenkloster Krähenwacht nzw. "Bre'Shey'Nok";
Vor einigen Jahren, als fäschlicherweise der Baron Bren-di Cren zum Baron von Brendiltal ernannt wurde, während noch der amtierende Baron im Amt war, herrschten zwei Barone zur gleichen Zeit über die Baronie, was zu verherrenden Auswirkungen in dem kleinen Landstrich führte. Als Bren-di Cren jedoch das Raulsche Reich an das Horasreich verriet, regelte sich diese Angelegenheit fast von alleine. Dennoch erfrechte er sich, auf dem Garether Turnier aufzuscheinen.
Grenze zu Aranien
Der südliche Teil der Baronie (bis kurz oberhalb der Linie Efferdsblick - Mantikorszahn - Geyersruh - Königsweiler - Eslamskesh (in Haselhain)) wird ebenfalls von dem aranischen Beyrounat Mendlicum beansprucht, welches aber faktisch keinerlei Einfluss darauf hat. Allerdings gibte es dadurch bedingt öfters Streitigekeiten auf besagtem Gebiet.
Der Stamm der Bahr ai Danal
Die Bahr ai Danal sind der nebachotische Stamm mit der mit Abstand kriegerischsten Tradition Perricums und siedeln vor allem im Küstengebiet Südperricums. Bahr ai Danal bedeutet in etwa soviel wie ‚Tal der schwarzen Pferde‘ und wurde von den „Garätty“, wie viele andere, altehrwürdige Bezeichnungen ebenfalls kurzerhand in „Brendiltal“ umbenannt. Die verschiedensten Sippen des Stammes stellen Söldner, die bereits in den abgelegensten Winkeln Aventuriens Dienst getan haben. So sind auch die Chroniken des Stammes gerne zu Hilfe gezogene Nachschlagewerke, bei deren Lektüre man aber der häufig überheblichen Selbstdarstellung der eigenen Stammesgeschichte nicht vorbehaltlos Glauben schenken sollte. Angeführt werden die Bahr ai Danal von Baron Eslam von Brendiltal (nebachotisch: Eslam han Beshir a Danal), dem Bannerherr aller Nebachoten. Die erste Erwähnung des Stammes ist auf ca. 1700 vor BF datiert. Damit stellen die Brendiltaler eines der ältesten Edlengeschlechter des nebachotischen Raumes. Während der Reichsreform und Kaiser Reto (976 BF) erhielt die Baronie seinen heutigen Namen und die heutigen Grenzen.
Die Familie der Beshir'a Danal
Die Beshir a Danal, was soviel wie „Herren der schwarzen Pferde“ bedeutet sind eine Familie der Bahr ai Danal. Beide Familiennamen wurden von den „Garätty“ zu „Brendiltal“ zusammengefasst, was bei den Nebachoten alles andere als Freude hervorrief. Die Beshir a Danal stellen seit nahezu 900 Götterläufen ununterbrochen den oberster Bannerherr aller Nebachoten (nebachotisch: Al’Shuar a Korim) und seit 950 BF – als sie die Baronswürde unter Bardo und Cella erhielten – auch den Erben des Barons von Brendiltal. Die Baronswürde erhielten sie, als der amtierende Baron ohne Erbe blieb und von der Familie Brendiltal adoptiert wurde. Ihre Reichstreue zeigt sich vor allem darin, dass der Erbe des Stammesführers stets nach einem Kaiser des Mittelreiches benannt wird. Ansonsten bleiben sie den nebachotischen & korgefälligen (will heißen z.T. barbarischen und blutigen) und oftmals auch reichsübergreifenden Traditionen treu.
(A. Kärgelein)
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Sonstige
Al'Lahandoo Calvarez (16. Eff 1000 BF) |
Kain von Brendiltal (30. Rah 1007 BF) |
Chronik
1003 BF:
Turhan von Turatal wird Herr der Pferde/Oberzuchtmeister zu Brendiltal.
1026 BF:
Der ehemalige gerbenwaldsche Baron und Answinist Aslam von Schurr wiegelt die Nebachoten auf und sagt sich vom Mittelreich los
Frühling 1027 BF:
Flüchtlingswelle aus Darpatien erreicht auch Perricum
Herbst 1028 BF:
Krieg der 35 Tage in Aranien und die nebachotisch baburische Vereinigung
Hes 1033 BF:
Piratenüberfälle an der Küste Brendiltals
Pra 1034 BF:
Zweite Jagd auf das Untier vom Darpat
Phe 1034 BF:
Tod des Brendiltaler Baronets Ra'oul von Brendiltal
Pra 1035 BF:
Küstenwache in Brendiltal aufgestellt
Hes 1035 BF:
Varintaler Junker im Auftrag des Brendiltaler Barons unterwegs in Nordaranien
Ing 1035 BF:
Neue Ordnung ian Brendiltals Südküste / Herrschaft Feshaven und Junkertum Varintal
Fir 1036 BF:
In Brendiltal mehren sich Gerüchte über Nandus-Liberatisten, hartes Vorgehen dagegen. (Turm auf Dame - Schikane)
Winter 1037 BF:
Siyandor von Pfiffenstock legt den Namen Ruchin ab und bereitet Boden für neb. Heerschau des Al'Shuars
Fir 1037 BF:
Ingerimms Zorn erschüttert Feshaven
Frühling 1037 BF:
Blutspiele und nebachotische Heerschau in Haselhain
Ing 1038 BF:
Der Baron von Brendiltal erhält Haffax-Angebot und lässt nach Verrätern suchen.
Pra 1039 BF:
Baron von Brendiltal verbrennt öffentlich vermeintliche Haffax-Agenten
Ron 1039 BF:
Ermordung von Baron Eslam von Brendiltal durch Häscher Helme Haffax'.
Eff 1039 BF:
Martok von Brendiltal wird Baron (in "Vertretung") zu Brendiltal.
Eff 1039 BF:
Alrik von Korbrunn wird selbsternannter Vogt zu Brendiltal.
Eff 1039 BF:
Reshminianer verlassen ihren Sitz in Brendiltal.
Eff 1039 BF:
Der Junge Erbe von Brendiltal verschwindet.
Tra 1039 BF:
Desaster auf Empfang der Nebachoten in Brendiltal.
Herbst 1039 BF:
Die Krise bringt Mehfach-Würden und neue Stämme bei den Nebachoten hervor.
Herbst 1039 BF:
Mit dem Desaster von Brendiltal beginnt die Nebachotenkrise.
Fir 1039 BF:
Brendital wird vorerst - später gänzlich - geteilt. Haselhain verliert Gaulsfurt an Gnitzenkuhl.
Fir 1039 BF:
Martok von Brendiltal wird Vogt zu Nord-Brendiltal.
Phe 1039 BF:
Alrik von Korbrunn wird bestätigter Vogt zu Süd-Brendiltal.
Per 1039 BF:
Die Perricumer Küste wird immer wieder von kleineren Piratenangriffen geplagt.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene |
Briefspieltexte
1026 BF
Die Pferdezucht Perricums Darstellung der Besonderheiten der Pferdezucht in Perricum Zeit: 1. Fir 1026 BF / Autor(en): |
1027 BF
Rachedurst Teil 15 Zeit: 16. Tsa 1027 BF / Autor(en): Eslam, Gallstein |
Rachedurst Teil 18 Zeit: 25. Tsa 1027 BF / Autor(en): Gelöschter Benutzer, Eslam, Gallstein |
Der Pfalzgraf erntet den Sturm - Teil 9 Zeit: 7. Per 1027 BF / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Hohe Belohungen! Zeit: 20. Rah 1027 BF / Autor(en): Eslam |
1028 BF
Perricum - Die Trommeln, hört ihr sie? Die Trommeln der Nebachoten beginnen zu schlagen Zeit: 6. Ron 1028 BF / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Von kaiserlicher Ordnung - Teil 3 Zeit: 20. Phe 1028 BF / Autor(en): Eslam |
1032 BF
(K) Ein Grollen am Morgen Zeit: 13. Fir 1032 BF / Autor(en): |
Omenbick, Ohrenbich, Osenbrick Zeit: 5. Ing 1032 BF / Autor(en): Eslam |
1033 BF
Ungebetene Gäste Zeit: 5. Hes 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
Marsch, Marsch! Zeit: 7. Hes 1033 BF / Autor(en): Wallbrord |
Ungehaltene Gastgeber Zeit: 7. Hes 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
Wächter des Darpat Zeit: 7. Fir 1033 BF / Autor(en): Firunslicht |
1034 BF
Ein Schiff wird kommen III Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Robert O., Jan, Lyn, Tomira, Komtur Lüdegast, Hundsgrab, Hakon, Eslam |
Planung auf Burg Friedburg I Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Robert O., Jan, Lyn, Tomira, Komtur Lüdegast, Hundsgrab, Hakon, Eslam |
Ungewisses Warten I Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Jan, Lyn |
Burg Friedburg I Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Robert O., Jan, Balrik, Lyn, Tomira, Hundsgrab, Nedarna |
Abreise gen Wasserburg III Zeit: Pra 1034 BF / Autor(en): Robert O., Jan, Lyn, Tomira, Komtur Lüdegast, Hundsgrab, Hakon, Eslam |
Tod eines Helden Raul von Brendiltal fällt in Albernia und reißt eine große Lücke Zeit: 30. Phe 1034 BF / Autor(en): Eslam |
1035 BF
Steht die Familie Brendiltal unter einem schlechten Stern? Todesfälle treffen die alte nebachotische Familie Brendiltal Zeit: 3. Eff 1035 BF / Autor(en): Eslam |
1036 BF
Der Heermeister ordnet sein Haus, Teil 2 Zeit: Pra 1036 BF / Autor(en): Firunslicht |
Turm auf Dame - Schikane Zeit: Fir 1036 BF / Autor(en): Jan |
1037 BF
Auf Höhe bleiben? Zeit: Tra 1037 BF / Autor(en): Jan |
Travia - Hesinde 1037 BF I Gerüchte und Klatsch aus der Markgrafschaft Perricum im Spätsommer und Herbst 1037 BF Zeit: Hes 1037 BF / Autor(en): Jan |
Der Herr der Stäbchen Auf der Queste erringen die Gefährten neue Erkenntnisse, um den rechten Ort zu finden. Zeit: 14. Ing 1037 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Uslenried |
1038 BF
Teil 1 Selo von Pfiffenstock auf diplomatischer Mission in Brendiltal und der Perrinmarsch. Zeit: Hes 1038 BF / Autor(en): Jan |
1039 BF
Beerdigungsriten Zeit: Eff 1039 BF / Autor(en): |
Eslam von Brendiltal ermordet, Erbe entführt. – Was passiert nun mit den Nebachoten? Zur Situtation in Südperricum. Zeit: Eff 1039 BF / Autor(en): Jan |
Die Lage in Dürsten-Darrenfurt Ein Brief des Dürsten-Darrenfurters Hofritters Ramin an seine Tante zur Lage in Perricum. Zeit: 3. Hes 1039 BF / Autor(en): Jan, Bega |
Unzumutbare Zustände In Gnitzenkuhl sieht man nciht länger zu. Zeit: 3. Hes 1039 BF / Autor(en): Jan, Tomira |
Schützenhilfe? Haselhain sucht auch Hilfe bei den Verwandten in der Perrinmarsch. Zeit: 11. Hes 1039 BF / Autor(en): Bega |
1040 BF
Nachwehen und Vorboten Zordan von Rabicum bringt seiner Familie wichtige Kunde. Zeit: Bor 1040 BF / Autor(en): Jan |
Neuordnung Der Seneschall treibt seine Pläne voran Zeit: 20. Fir 1040 BF / Autor(en): Jan, Bega |
1044 BF
Schwarze Wehr Vater und Enkel unternehmen einen gemeinsamen Ausritt Zeit: 10. Pra 1044 BF / Autor(en): Bega |
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