Greifenfurt:Baronie Dunkelsfarn: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Vegetation, die Handelsgüter, die Tierwelt, Speis und Trank, Sport und Spiel entsprechen in allem dem Bekannten des Landschaften des zentralen Kontinentes. Auch besondere Festtage gibt es keine, mit Ausnahme des Weilers Tsaweiler, in dem zukünftig zur Mahnung und Erinnerung der Tag der Heimkehr (1. Travia) als Trauertag mit einer Versammlung, in der Geschichten aus der Vergangenheit in Tobrien erzählt werden, begangen wird, welche allerdings aufgrund eines Verbotes durch den Baron nur heimlich gefeiert wird. | Die Vegetation, die Handelsgüter, die Tierwelt, Speis und Trank, Sport und Spiel entsprechen in allem dem Bekannten des Landschaften des zentralen Kontinentes. Auch besondere Festtage gibt es keine, mit Ausnahme des Weilers Tsaweiler, in dem zukünftig zur Mahnung und Erinnerung der Tag der Heimkehr (1. Travia) als Trauertag mit einer Versammlung, in der Geschichten aus der Vergangenheit in Tobrien erzählt werden, begangen wird, welche allerdings aufgrund eines Verbotes durch den Baron nur heimlich gefeiert wird. | ||
=== Geschichte === | |||
Die Baronie kann auf eine durchaus wechselvolle Geschichte zurückblicken, in der sie von Hand zu Hand ging. So war das Lehen vor mehr denn 300 Götterläufen noch in Besitz der Familie Bugenhog, findet sich dann aber in Händen der Altnardesfelder, welche das Lehen aufgrund ihrer Unterstützung Answins von Rabenmund an Fredo Adersin verloren. | |||
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2022, 12:38 Uhr
Wälder
Wie so viele Wälder Greifenfurts sind auch die Dunkelsfarner Wälder dicht, dunkel und von Schauergeschichten umrankt. Dies trifft am meisten auf den Nebelbroich zu, der von der Bevölkerung trotz seiner relativ zentralen Lage gemieden wird. "Der Farn" hingegen, ein Laubwald, der der Baronie den Namen gab, erscheint da schon freundlicher und wurde bis heute in großem Umfang zur Gewinnung von Holz für den Hausbau und zur Verfeuerung genutzt. Der Finstertann ist, außer an seinen Randbereichen und entlang der Wege, kaum "erforscht". Der Dornwald schließlich besteht im Osten aus fast undurchdringlichem Untergehölz aus Dornengestrüpp, so dass er ebenfalls kaum zur Holzgewinnung genutzt werden kann.
Die Moore
Südermoor, Altmoor und Darpenmoor sind nichts weiter als Überschwemmungsgebiete in flachen Uferbereichen der Flüsse und kaum von wirtschaftlicher Bedeutung. Dafür ranken sich hier eine Vielzahl von Sagen um die großen Feuchtgebiete. Gerade das Altmoor, das firunwärts direkt an den Nebelbroich grenzt, ist ein verrufener Ort, in welchen weder Torfstecher noch Wegelagerer freiwillig gehen. Dicht an diesem Moor liegt auch das längst verlassene Dörfchen Totenweiler. Der Legende nach ließ Baron Fredogar von Rabenmund- Dunkelsfarn, jener Baron, welcher das Lehen vor der Familie des heutigen Barons besaß, die gesamte Bevölkerung des Dorfes hängen und ihre Häuser abbrennen, als diese während der Hungerjahre gegen den Baron opponierten. Seitdem, so sagen die Leute, ist es inmitten der Ruinen nicht geheuer und manch einer, der sich in der Nähe des Geisterweilers im Sumpf verirrte, kehrte ohne klaren Verstand aus dem Moor zurück. Auch die Tiere scheinen den kleinen Flecken zu meiden und selbst Vögel, so sagen die Leute, weichen von ihrer Bahn ab und umfliegen Moor und Sumpfgebiet.
Was niemand weiß ist, dass sich inmitten des Sumpfgebietes zwischen Nebelbroich und Altmoor ein abgeschiedenes Tal befindet, in dessen Zentrum sich zwei Kraftlinien kreuzen. Hier hat zur Zeit der Hungerjahre eine Hexe einen Menhir aufgestellt und mittels eines Rituals zu einem Artefakt gewandelt, welches, gespeist von der Macht der Kraftlinien, einen immerwährenden eigene Ängste quälen dich über die gesamte Lichtung wirft. Dieser Zauber wirkt wie eine Blase, die die Lichtung schützen soll, auf der die Hexe zahlreiche uralte Kräuter und Pflanzen (teils in ihren Urformen mit entsprechend großer Heil- und Giftwirkung) anbaute. Wer sich der 'Wand' dieser Blase nähert, dessen Ängste (sozusagen in Form von Halluzinationen, die der dort beständig aufwirbelnde Nebel nur noch verstärkt) werden immer größer, bis er endlich die 'Wand' durchbricht, was zu einem schlagartigen Verschwinden dieser Gefühle führt.
Straßen und Wege
Da sich die Barone von Dunkelsfarn der Bedeutung der Reichsstraße und des Dergelstiegs für den Handel sehr bewußt sind, hat man großen Wert darauf gelegt, dass keine Steine von Siedlern und Flüchtlingen herausgebrochen wurden, was Dank einer Proklamation, in der für diesen Fall schwere Strafen angedroht werden, auch kaum geschah. Der größte Teil des Dergelstieges jedoch ist, besonders dort, wo Hügel überquert werden, von schlechter Qualität.
Und drei mal darf der geneigte Leser raten, was die Strafe sein könnte. Strafen in Dunkelsfarn sind immer drastisch, immer mit Körperstrafen verbunden und man schreckt dabei auch nicht vor Mitgliedern der eigenen Familie zurück, wovon einer der Söhne Fredo Adersins, Perval Ohnehand, sein Lied singen kann.
Eine weitere Nord- Süd Route, der Alte Treidelpfad, ist, wenn überhaupt, nur noch von Zollwacht bis Dunkelhafen gefahrlos benutzbar, wobei besonders der Teil, der durch das Darpenmoor auf einem Damm verläuft, dem endgültigen Verfall entgegensieht. Die wenigen Schiffer, die ihre Kähne noch bis Dergelstein fahren möchten, staken entweder durch diesen Abschnitt des Weges oder benutzen die Treidelpfade auf der darpatischen Seite.
In regelmäßigem Gebrauch und mühselig gepflegt ist der Farnweg, der irritierenderweise nicht durch den Farn, sondern durch den Finstertann führt. Auf diesem Wege werden Waren aus Köllern, Finstertann und Dunkelsfarn hin und her transportiert.
Der Talweg bildet die zentrale West- Ost Achse, wobei es recht häufig vorkommt, dass er auch von Reisenden benutzt wird, die aus Finstertann und Nebeltal nach Süden wollen, da sie die Nähe des Nebelwaldes fürchten, der längs der Route, die südlich vom Talweg abzweigt, verläuft.
Der Neuweg ist in gutem Zustand, da er erst kürzlich angelegt wurde, um das Darpenmoor zu umgehen.
Die Verbindungswege zwischen Dreihöfen, Adersingen, Tsaweiler und dem Landgut Gasten sind ehemalige Wildpfade und von Köhlern ausgebaut worden. Seit der Besiedlung Tsaweilers erfreuen sie sich stärkerer Nutzung.
Allgemein kann man sagen, dass nur die Reichsstraße und der Dergelstieg befestigt sind, sowie der Weg von Dorf zu Burg Grafenstein. Als gut begehbar können gelten: Farnweg, Talweg und Neuweg. Der Weg am Nebelwald, die Strecke von Finstertann nach Westen und die Routen durch und in den Farnwald sind mit nur wenig Mühe passierbar. Der Alte Treidelpfad schließlich kann zwar von Zugtieren begangen werden, birgt aber, besonders im Darpenmoor und erst recht nach Regenfällen, durch seinen matschigen Untergrund, mancherlei Gefahr. Der Treidelpfad zwischen Dunkelhafen und der Nordgrenze kann nur unter günstigsten Witterungsbedingungen noch von Gerüsteten und häufig auch gar nicht mehr benutzt werden.
Die Vegetation, die Handelsgüter, die Tierwelt, Speis und Trank, Sport und Spiel entsprechen in allem dem Bekannten des Landschaften des zentralen Kontinentes. Auch besondere Festtage gibt es keine, mit Ausnahme des Weilers Tsaweiler, in dem zukünftig zur Mahnung und Erinnerung der Tag der Heimkehr (1. Travia) als Trauertag mit einer Versammlung, in der Geschichten aus der Vergangenheit in Tobrien erzählt werden, begangen wird, welche allerdings aufgrund eines Verbotes durch den Baron nur heimlich gefeiert wird.
Geschichte
Die Baronie kann auf eine durchaus wechselvolle Geschichte zurückblicken, in der sie von Hand zu Hand ging. So war das Lehen vor mehr denn 300 Götterläufen noch in Besitz der Familie Bugenhog, findet sich dann aber in Händen der Altnardesfelder, welche das Lehen aufgrund ihrer Unterstützung Answins von Rabenmund an Fredo Adersin verloren.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Märkte
Dunkelsfarn - Abgeschiedenes Dorf mit Anlegestelle am Dergel (400 Einwohner)Dörfer
Krötenbrunn - Dorf rings um einen Wehrtempel und eine alte Zollstation (237 Einwohner)Karte des Lehens
Bedeutende Personen
Hochadel
Familie: Mitglied: |
Fredo Adersin von Dunkelsfarn (7. Fir 957 BF) Baron zu Dunkelsfarn (1010 BF bis 1035 BF) |
Familie: Mitglied: |
Bernhelm Adersin von Dunkelsfarn (14. Pra 1008 BF) Baron zu Dunkelsfarn (seit 1035 BF) |
Familie: |
Fredo Bernhelm Adersin von Dunkelsfarn (5. Bor 1029 BF) |
Niederadel
Familie: |
Efferdane Adersin (23. Phe 1016 BF) |
Familie: |
Faduhenna Adersin von Dunkelsfarn (6. Pra 1023 BF) |
Familie: |
Brangane von Dunkelsfarn-Krötenbrunn (9. Hes 975 BF) |
Familie: |
Ydra von Eisslingern (8. Hes 983 BF) |
Familie: |
Perval Adersin von Dunkelsfarn (985 BF) |
Chronik
1010 BF:
Fredo Adersin von Dunkelsfarn wird Baron zu Dunkelsfarn.
1035 BF:
Bernhelm Adersin von Dunkelsfarn wird Baron zu Dunkelsfarn.
Kalendarium
Kennziffer | Lehen | Einwohner | Herrscher | Briefspiel | Ebene | |||
Gre-I-07 | Baronie Dunkelsfarn | 2000 | Baron Bernhelm Adersin von Dunkelsfarn zu Dunkelsfarn (seit 1035 BF) |
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Dorf Krötenbrunn | 237 | |||||||
Markt Dunkelsfarn | 400 | Marktvögtin Perainka Adersin von Dunkelsfarn (seit 1035 BF) |
Briefspieltexte
1020 BF
Höret denn, ihr Bürger all von nah und fern Warnung vor dem Dunkelsfarn Zeit: Tsa 1020 BF / Autor(en): |
1025 BF
Glückwünsche aus Dunkelsfarn Zeit: 25. Rah 1025 BF / Autor(en): Wertlingen |
1028 BF
Dunkelsfarner Reaktion Zeit: 25. Tra 1028 BF / Autor(en): Wertlingen |
1032 BF
Reaktion aus Dunkelsfarn Zeit: 2. Ing 1032 BF / Autor(en): Wertlingen |
1041 BF
Von Praios verlassen Tod und Unruhen breiten sich in Feldharsch aus Zeit: 6. Ing 1041 BF / Autor(en): Bega |
1042 BF
Audienzen Diverse Adlige machen dem neuen Baron von Zweiflingen ihre Aufwartung Zeit: 23. Eff 1042 BF 18:00:00 Uhr / Autor(en): Treumunde, Robert O., Jan, Bega, Bone, Nimmgalf von Hirschfurten, Lichtbote |
1046 BF
Perainka Adersin von Dunkelsfarn Perainka Adersin von Dunkelsfarn strebt eine Mitgliedschaft im Orden an, um die Stimme Greifenfurts in der Gemeinschaft lauter erklingen zu lassen. Zeit: 16. Ron 1046 BF / Autor(en): Bega |