Geschichten:Wochen der Entscheidung - Bruder und Schwester: Unterschied zwischen den Versionen
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Odilbert von Windischgrütz fuhr herum. „Frostelin! Haldora! Was kann ich für Euch tun?“ <br> | [[Nebendarsteller ist::Garetien:Odilbert von Windischgrütz|Odilbert von Windischgrütz]] fuhr herum. „Frostelin! Haldora! Was kann ich für Euch tun?“ <br> | ||
Frostelin fuhr ihn kalt an: „Angeblich ist die Familie Hartsteen in Verhandlungen getreten.“ <br> | Frostelin fuhr ihn kalt an: „Angeblich ist die Familie Hartsteen in Verhandlungen getreten.“ <br> | ||
„Verhandlungen?“ Haldora mischte sich in die Diskussion ein. <br> | „Verhandlungen?“ Haldora mischte sich in die Diskussion ein. <br> | ||
„Es wird einen Waffenstillstand zwischen Hartsteen und Quintian-Quandt geben.“<br> | „Es wird einen Waffenstillstand zwischen [[Akteursnennung ist::Garetien:Haus Hartsteen|Hartsteen]] und [[Akteursnennung ist::Garetien:Haus Quintian-Quandt|Quintian-Quandt]] geben.“<br> | ||
Odilbert wandte sich an Frostelin. „Und was machen wir?“ <br> | Odilbert wandte sich an Frostelin. „Und was machen wir?“ <br> | ||
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Haldora schaute ihn immer noch eindringlich an. „Niemand verlangt dies von Dir!“ <br> | Haldora schaute ihn immer noch eindringlich an. „Niemand verlangt dies von Dir!“ <br> | ||
Frostelin zog seine Hand zurück. „Du bist mir Gehorsam schuldig!“ | Frostelin zog seine Hand zurück. „Du bist mir Gehorsam schuldig!“ <br> | ||
<br>Haldora wusste, dass sie nicht zu Frostelins kaltem Herz durchdringen würde. Sie senkte ihren Blick zu Boden. „Den habt Ihr, mein Herr!“ | Haldora wusste, dass sie nicht zu Frostelins kaltem Herz durchdringen würde. Sie senkte ihren Blick zu Boden. „Den habt Ihr, mein Herr!“ | ||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:58 Uhr
Burg Ebenhain, 07. Travia 1032 BF
„Ich sagte Dir doch, dass es Verhandlungen gibt!“ Haldora lief ihrem Bruder aufgeregt hinter her, während dieser mit militärischem Schritt durch den Gang voranschritt. Wüst stieß er die Tür zur großen Halle auf.
Odilbert von Windischgrütz fuhr herum. „Frostelin! Haldora! Was kann ich für Euch tun?“
Frostelin fuhr ihn kalt an: „Angeblich ist die Familie Hartsteen in Verhandlungen getreten.“
„Verhandlungen?“ Haldora mischte sich in die Diskussion ein.
„Es wird einen Waffenstillstand zwischen Hartsteen und Quintian-Quandt geben.“
Odilbert wandte sich an Frostelin. „Und was machen wir?“
Frostelin ballte die Fäuste. „Wir werden Bodebert rächen!“
Haldora schüttelte den Kopf. „Es gibt einen Waffenstillstand!“
Frostelin fuhr herum. „Mein Vater wurde ermordet! Ich werde erst dann ruhen, wenn sein Mörder gestellt ist!“
„Er ist auch mein Vater“, sprach Haldora ruhig.
Odilbert hatte das kurze Wortgefecht schweigend beobachtet.
Frostelin lief wie ein hungriges Tier im Käfig auf und ab. „Odilbert! Wie schnell sind unsere Truppen unter Waffen?“
Odilbert räusperte sich kurz. „Alle?“
„In zwei Wochen!“ Frostelin nickte.
„Gut! Veranlasse alles Erforderliche für einen Heerzug!“
„Darf ich fragen, wohin der Heerzug führt?“
Frostelin blieb stehen. „Nach Orbetreu!“
Odilbert verließ den Raum. In der Tür wandte er den Kopf zurück und sprach: „Ich werde alles vorbereiten!“
Haldora setzte sich. „Frostelin, Du machst einen Fehler!“
Er drehte sich rum und sah ein Flehen in ihren Augen. Er seufzte schwer und sprach dann leise: „Ich bin das Familienoberhaupt! Es ist meine geheiligte Pflicht, alles zu tun, um die Familie zu schützen.“
Haldora ergriff seine Hand. „Du bist mein Bruder!“
Frostelin nickte. „Schwester, versteh doch, ich muss dies tun!“
Haldora schaute ihn immer noch eindringlich an. „Niemand verlangt dies von Dir!“
Frostelin zog seine Hand zurück. „Du bist mir Gehorsam schuldig!“
Haldora wusste, dass sie nicht zu Frostelins kaltem Herz durchdringen würde. Sie senkte ihren Blick zu Boden. „Den habt Ihr, mein Herr!“