Geschichten:Wochen der Entscheidung - Zu unerwarteter Stunde: Unterschied zwischen den Versionen
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''Festung Zwingzahn, der späte Abend des 16. Travia 1032 BF'' | '''[[Handlungsort ist::Garetien:Pfalz Zwingzahn|Festung Zwingzahn]], der späte Abend des 16. Travia 1032 BF''' | ||
Reto schaute missmutig durch das Mannloch. Vor dem Tor standen drei Männer mit ihren Pferden und einer Bahre. „Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr zu so später Stunde?“ <br> | Reto schaute missmutig durch das Mannloch. Vor dem Tor standen drei Männer mit ihren Pferden und einer Bahre. „Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr zu so später Stunde?“ <br> | ||
Ein großgewachsener Mann in Rüstung sprach: „Ich bin Hadrumir von Schwingenfels. Dies sind Borstefred von Katterquell und Brinian von Allingen. Wir müssen dringend mit dem Pfalzgrafen sprechen!“ | Ein großgewachsener Mann in Rüstung sprach: „Ich bin [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Hadrumir von Schwingenfels|Hadrumir von Schwingenfels]]. Dies sind [[Nebendarsteller ist::Garetien:Borstefred von Katterquell|Borstefred von Katterquell]] und [[Nebendarsteller ist::Garetien:Brinian Rucus von Allingen|Brinian von Allingen]]. Wir müssen dringend mit dem Pfalzgrafen sprechen!“ | ||
„Und Ihr seid Euch dabei absolut sicher?“ fragte Bernhelm von Wetterfels. <br> | '''Festung Zwingzahn, kurze Zeit später''' | ||
„Und Ihr seid Euch dabei absolut sicher?“ fragte [[Nebendarsteller ist::Garetien:Bernhelm von Wetterfels|Bernhelm von Wetterfels]]. <br> | |||
„Es gibt keinen Zweifel. Der Bauer hat uns den Kampfplatz gezeigt, wo er sie gefunden hat“, sprach Hadrumir gelassen. <br> | „Es gibt keinen Zweifel. Der Bauer hat uns den Kampfplatz gezeigt, wo er sie gefunden hat“, sprach Hadrumir gelassen. <br> | ||
„Wenn sie wieder bei Kräften ist, wird sie die Unschuld der Familie Schwingenfels beweisen“, warf Brinian von Allingen ein. | „Wenn sie wieder bei Kräften ist, wird sie die Unschuld der Familie Schwingenfels beweisen“, warf Brinian von Allingen ein. | ||
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Bernhelm wurde lauter. „Erst einmal solltet Ihr Euch beruhigen. Ich weiss, wer Euch weiterhelfen kann.“ <br> | Bernhelm wurde lauter. „Erst einmal solltet Ihr Euch beruhigen. Ich weiss, wer Euch weiterhelfen kann.“ <br> | ||
„Wer?“ <br> | „Wer?“ <br> | ||
„[[Briefspieltext mit::Perricum:Rondrigan Paligan|Rondrigan Paligan]]!“ <br> | |||
Hadrumirs Augen weiteten sich. „Der Markgraf von Perricum? Wie sollte der mir helfen können?“ <br> | Hadrumirs Augen weiteten sich. „Der Markgraf von Perricum? Wie sollte der mir helfen können?“ <br> | ||
„Er ist bereits auf dem Weg hierher. Als Reichsgroßgeheimrat kann er die Situation in der Grafschaft hoffentlich wieder unter Kontrolle bringen.“ <br> | „Er ist bereits auf dem Weg hierher. Als Reichsgroßgeheimrat kann er die Situation in der Grafschaft hoffentlich wieder unter Kontrolle bringen.“ <br> | ||
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Die drei Ritter stürmten aus dem Zimmer. Bernhelm rief ihnen hinter her: „Was werdet Ihr tun?“ Doch eine Antwort blieb aus. | Die drei Ritter stürmten aus dem Zimmer. Bernhelm rief ihnen hinter her: „Was werdet Ihr tun?“ Doch eine Antwort blieb aus. | ||
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|Zurück=Geschichten:Wochen der Entscheidung - Bruder und Schwester | |||
|Datum=16.4.1032 | |||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:56 Uhr
Festung Zwingzahn, der späte Abend des 16. Travia 1032 BF
Reto schaute missmutig durch das Mannloch. Vor dem Tor standen drei Männer mit ihren Pferden und einer Bahre. „Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr zu so später Stunde?“
Ein großgewachsener Mann in Rüstung sprach: „Ich bin Hadrumir von Schwingenfels. Dies sind Borstefred von Katterquell und Brinian von Allingen. Wir müssen dringend mit dem Pfalzgrafen sprechen!“
Festung Zwingzahn, kurze Zeit später
„Und Ihr seid Euch dabei absolut sicher?“ fragte Bernhelm von Wetterfels.
„Es gibt keinen Zweifel. Der Bauer hat uns den Kampfplatz gezeigt, wo er sie gefunden hat“, sprach Hadrumir gelassen.
„Wenn sie wieder bei Kräften ist, wird sie die Unschuld der Familie Schwingenfels beweisen“, warf Brinian von Allingen ein.
Bernhelm ging auf und ab. „Ich bin von Eurer Unschuld überzeugt. Doch wird die Aussage einer Soldatin reichen?“
Hadrumir sprang auf. „Was soll ich denn noch tun? Soll ich den Mörder höchstpersönlich nach Ebenhain schleppen?“
Bernhelm wurde lauter. „Erst einmal solltet Ihr Euch beruhigen. Ich weiss, wer Euch weiterhelfen kann.“
„Wer?“
„Rondrigan Paligan!“
Hadrumirs Augen weiteten sich. „Der Markgraf von Perricum? Wie sollte der mir helfen können?“
„Er ist bereits auf dem Weg hierher. Als Reichsgroßgeheimrat kann er die Situation in der Grafschaft hoffentlich wieder unter Kontrolle bringen.“
Borstefred räusperte sich. „Was meint Ihr?“
Bernhelm drehte sich zu ihm um. „Im Süden der Grafschaft herrscht offener Krieg. Geismar hat den Almadaner losgeschickt. Die Bauern fliehen in Scharen von den Feldern.“
Hadrumir packte den Pfalzgrafen an der Schulter. „Wiederholt das!“
Bernhelm schaute verwirrt von Borstefred zu Hadrumir. „Die Bauern fliehen in Scharen von den Feldern.“
Hadrumir schüttelte den Kopf. „Wir müssen dem Einhalt gebieten!“
Bernhelm schaute ihn verwundert an. „Und wie wollt Ihr dies tun?“
Hadrumir ging kurz auf und ab. „Lasst das meine Sorge sein! Ich bin in zwei Wochen zurück. Sagt dem Markgrafen, dass ich ihn gerne sprechen würde. Brinian! Borstefred! Wir haben Arbeit!“
Die drei Ritter stürmten aus dem Zimmer. Bernhelm rief ihnen hinter her: „Was werdet Ihr tun?“ Doch eine Antwort blieb aus.
