Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen

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'''schlechte Nachrichten'''
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*[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], Baron zu Hirschfurten und Leihenbutt, Kommandeur der Reichsforster Liga
*[[Nebendarsteller ist::Garetien:Tsaiane von Talbach|Tsaiane von Talbach]], Offizierin in der Reichsforster Liga


*[[Garetien:Nimmgalf von Hirschfurten|Nimmgalf von Hirschfurten]], Baron zu Hirschfurten und Leihenbutt, Kommandeur der Reichsforster Liga
*[[Garetien:Tsaiane von Talbach|Tsaiane von Talbach]], Offizierin in der Reichsforster Liga


'''Heerzug wider die Finsternis – schlechte Nachrichten'''
'''[[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Uslenried|Uslenried]], 10. Rondra 1032'''  


''Uslenried, 10. Rondra 1032:'' Nun war also endlich der Moment des Aufbruchs gekommen. Der Tag, an dem sich Nimmgalfs Heerzug in Richtung Leihenbutt in Marsch setzten würde, um seine Baronie und die dort Lebenden Menschen aus den Klauen Simionas zu entreißen, die das Land und die Seelen der Leute mit dem Irrglauben an den Namenlosen infiziert hatte.
Nun war also endlich der Moment des Aufbruchs gekommen. Der Tag, an dem sich Nimmgalfs Heerzug in Richtung Leihenbutt in Marsch setzten würde, um seine Baronie und die dort Lebenden Menschen aus den Klauen Simionas zu entreißen, die das Land und die Seelen der Leute mit dem Irrglauben an den Namenlosen infiziert hatte.


Der Baron ließ seine Blicke über die aufbruchsbereiten Streiter schweifen. Das Herzstück der Truppen bildete die Reichsforster Liga, die er persönlich in Feld führte. Hinzu kamen weitere Ritterschaften aus Waldstein und aus der Rabenmark, sowie etliche Freiwillige, die sich seinem Heerzug angeschlossen hatten. Sei es, um für Ruhm und Ehre zu streiten, sei es um das Böse in Garetien zu bekämpfen, oder schlicht weil sie ihm noch einen Gefallen schuldeten – jeder Schwertarm war ihm mehr als willkommen, denn was noch vor ihnen läge würde ihnen alles Menschenmögliche abverlangen.
Der Baron ließ seine Blicke über die aufbruchsbereiten Streiter schweifen. Das Herzstück der Truppen bildete die Reichsforster Liga, die er persönlich in Feld führte. Hinzu kamen weitere Ritterschaften aus Waldstein und aus der Rabenmark, sowie etliche Freiwillige, die sich seinem Heerzug angeschlossen hatten. Sei es, um für Ruhm und Ehre zu streiten, sei es um das Böse in Garetien zu bekämpfen, oder schlicht weil sie ihm noch einen Gefallen schuldeten – jeder Schwertarm war ihm mehr als willkommen, denn was noch vor ihnen läge würde ihnen alles Menschenmögliche abverlangen.
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2014, 16:50 Uhr

Dramatis personae:


Uslenried, 10. Rondra 1032

Nun war also endlich der Moment des Aufbruchs gekommen. Der Tag, an dem sich Nimmgalfs Heerzug in Richtung Leihenbutt in Marsch setzten würde, um seine Baronie und die dort Lebenden Menschen aus den Klauen Simionas zu entreißen, die das Land und die Seelen der Leute mit dem Irrglauben an den Namenlosen infiziert hatte.

Der Baron ließ seine Blicke über die aufbruchsbereiten Streiter schweifen. Das Herzstück der Truppen bildete die Reichsforster Liga, die er persönlich in Feld führte. Hinzu kamen weitere Ritterschaften aus Waldstein und aus der Rabenmark, sowie etliche Freiwillige, die sich seinem Heerzug angeschlossen hatten. Sei es, um für Ruhm und Ehre zu streiten, sei es um das Böse in Garetien zu bekämpfen, oder schlicht weil sie ihm noch einen Gefallen schuldeten – jeder Schwertarm war ihm mehr als willkommen, denn was noch vor ihnen läge würde ihnen alles Menschenmögliche abverlangen.

Auch klerikale Einheiten - allen voran die Geweihten und Ordenskrieger vom Zornesorden angeführt vom Großmeister von Aarenstein persönlich - und eine Einheit der Bannstrahler, angeführt von dem Geweihten Praiobur von Eslamsgrund, die am Morgen erst eingetroffen waren, waren mit dabei. Ja sogar einzelne Magier – misstrauisch beäugt von den Bannstrahlern - hatten sich in den Reihen der Allianz eingefunden, um eine adäquate Antwort auf die Gefahren zu liefern, die Simiona und ihre verruchten Schergen ihnen entgegenwerfen würden.

Doch noch ehe er das Zeichen zum Aufbruch geben konnte, kam Tsaiane von Talbach, die kommandierende Offizierin der berittenen Banner der Reichsforster Liga und gute Vertraute Nimmgalfs, heran geritten: „Kommandant, ein Reiter nährt sich uns mit hoher Geschwindigkeit.“ Nimmgalf reckte sich, um den Neuankömmling in Augenschein nehmen zu können. Dieser stellte sich als ein Beilunker Reiter heraus, der Nimmgalf eine Nachricht überbrachte, die mit dem Vermerk „sehr dringend“ versehen war. Kurzentschlossen brach Nimmgalf das Siegel und las die Worte. Der Brief kam aus Luring. Fassungslos starrte Nimmgalf auf die Worte, las sie wieder und wieder. Dann blickte er auf. „Gestern Nacht wurde Ederlinde aus Burg Luring entführt! Dabei hat es viele Tote gegeben.“ sprach er fast tonlos.

„Eure Verlobte?“ fragte Tsaiane, obwohl sie genau wusste wer gemeint war. Nimmgalf nickte und erhob die Stimme: „Simiona, du Dämonin! Dafür wirst Du büßen!“ „Auf nach Leihenbutt! Wir haben schon bald ein Rendezvous mit dem Schicksal!“ rief er laut. Als die Hörner zum Aufbruch bliesen, setzte sich der ganze Zug nach und nach in Bewegung.