Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 23h: Unterschied zwischen den Versionen
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Blut floss Burgolf aus dem Bein. Die Armbrustbolzen, die er und seine Leute auf die Verteidiger abgeschossen hatten, waren nutzlos abgeprallt und dann waren die Ratten und Dämonen gekommen. Die Kreaturen aus den Niederhöllen waren zum Glück nicht in seine Nähe gekommen, aber die Ratten waren es. Sie hatten gekämpft wie die Löwen und doch hatten sie keine Chance gehabt. Einer nach dem anderen war gefallen. Noch bevor der Rückzugsbefehl gegeben wurde, hatten sie angefangen sich vom Acker zu machen. Den Fußtruppen war der Gedanke an Flucht schon gekommen, lange bevor Nimmgalfs Befehl ertönt war. Sie hatten einfach begonnen zu rennen und dabei versucht den großen Ratten auszuweichen. | |||
Irgendwann waren keine Ratten mehr vor ihnen zu sehen. Die Ratten, die sich an die Flüchtenden gehängt hatten, waren gnadenlos erledigt worden. Erst jetzt stellte Burgolf zu seinem Entsetzen fest, dass es nur zwei seiner Kameraden geschafft hatten. Der Rest war irgendwo zurückgeblieben. Von Nimmgalfs Heer schien nicht mehr viel übrig zu sein. Kurz stimmten sich die drei ab und hasteten von dannen. Burgolf hatte sich leicht verdientes Gold und reiche Beute erhofft und die hatten sie tatsächlich bei Wegfeld gemacht, aber hier war nichts zu gewinnen. | Irgendwann waren keine Ratten mehr vor ihnen zu sehen. Die Ratten, die sich an die Flüchtenden gehängt hatten, waren gnadenlos erledigt worden. Erst jetzt stellte Burgolf zu seinem Entsetzen fest, dass es nur zwei seiner Kameraden geschafft hatten. Der Rest war irgendwo zurückgeblieben. Von Nimmgalfs Heer schien nicht mehr viel übrig zu sein. Kurz stimmten sich die drei ab und hasteten von dannen. Burgolf hatte sich leicht verdientes Gold und reiche Beute erhofft und die hatten sie tatsächlich bei Wegfeld gemacht, aber hier war nichts zu gewinnen. | ||
Am Ende ihrer Kräfte taumelten die drei | |||
Am Ende ihrer Kräfte taumelten die drei Söldner durch die Nacht, bis sie schließlich Gebäudeumrisse ausmachen konnten. Rufe wurden laut. Andere Überlebende hatten sich hier eingefunden und versorgten ihre Wunden. | |||
Sie waren dem Untergang entkommen, aber was würde nun werden? Die Dämonenmetze würde sie sicher jagen und die kümmerlichen Reste des Heeres vernichten. | Sie waren dem Untergang entkommen, aber was würde nun werden? Die Dämonenmetze würde sie sicher jagen und die kümmerlichen Reste des Heeres vernichten. | ||
{{Briefspielindex | |||
|Titel=Rennt um Euer Leben! | |||
|Reihe=Heerzug wider die Finsternis | |||
|Teil=40 | |||
|Vor=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 24 | |||
|Zurück=Geschichten:Heerzug wider die Finsternis - Teil 23g | |||
|Datum=13.2.1032 | |||
|Zeit= | |||
|Autor='''Jonas M.''' | |||
|Copy= | |||
|Logo=Wappen Baronie Leihenbutt.svg | |||
|Postille= | |||
|Ausgabe= | |||
|Dichtung= | |||
|Barde= | |||
|Kaisermark= | |||
|Hartsteen= | |||
|Waldstein=Leihenbutt | |||
|Reichsforst= | |||
|Eslamsgrund= | |||
|Schlund= | |||
|Perricum= | |||
|Greifenfurt= | |||
|Gareth= | |||
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|cat1name= | |||
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Aktuelle Version vom 25. Januar 2014, 07:05 Uhr
Dramatis personae:
- Burgolf von Alrichsbaum, Edler aus dem Kosch
Burg Leihenbutt, 13. Rondra 1032 BF, nachts
Blut floss Burgolf aus dem Bein. Die Armbrustbolzen, die er und seine Leute auf die Verteidiger abgeschossen hatten, waren nutzlos abgeprallt und dann waren die Ratten und Dämonen gekommen. Die Kreaturen aus den Niederhöllen waren zum Glück nicht in seine Nähe gekommen, aber die Ratten waren es. Sie hatten gekämpft wie die Löwen und doch hatten sie keine Chance gehabt. Einer nach dem anderen war gefallen. Noch bevor der Rückzugsbefehl gegeben wurde, hatten sie angefangen sich vom Acker zu machen. Den Fußtruppen war der Gedanke an Flucht schon gekommen, lange bevor Nimmgalfs Befehl ertönt war. Sie hatten einfach begonnen zu rennen und dabei versucht den großen Ratten auszuweichen.
Irgendwann waren keine Ratten mehr vor ihnen zu sehen. Die Ratten, die sich an die Flüchtenden gehängt hatten, waren gnadenlos erledigt worden. Erst jetzt stellte Burgolf zu seinem Entsetzen fest, dass es nur zwei seiner Kameraden geschafft hatten. Der Rest war irgendwo zurückgeblieben. Von Nimmgalfs Heer schien nicht mehr viel übrig zu sein. Kurz stimmten sich die drei ab und hasteten von dannen. Burgolf hatte sich leicht verdientes Gold und reiche Beute erhofft und die hatten sie tatsächlich bei Wegfeld gemacht, aber hier war nichts zu gewinnen.
Am Ende ihrer Kräfte taumelten die drei Söldner durch die Nacht, bis sie schließlich Gebäudeumrisse ausmachen konnten. Rufe wurden laut. Andere Überlebende hatten sich hier eingefunden und versorgten ihre Wunden.
Sie waren dem Untergang entkommen, aber was würde nun werden? Die Dämonenmetze würde sie sicher jagen und die kümmerlichen Reste des Heeres vernichten.