Garetien:Alena von Hartsteen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Auftreten, Aussehen und Charakter == | == Auftreten, Aussehen und Charakter == |
Version vom 13. November 2010, 12:10 Uhr
Kurzbeschreibung: Vorlage:PersonNeu
Auftreten, Aussehen und Charakter
Für den Baron von Gallstein war seine kleine Tochter Alena stets der Augapfel und Sinn seines Lebens. Mochte er zu seinen Untergebenen ein harter und brutaler Despot sein, seine Tochter vergötterte er nahezu. Und so lernte Alena bereits als kleines Mädchen, wie sie mit ihrer Ausstrahlung den stärksten Männern den Kopf verdrehen konnte. Niemand gibt es, der ihrem Augenaufschlag nicht wiederstehen konnte.
Und so wuchs Alena in Mor'Tres geschützt heran und lebte ihre Leidenschaften an den Dienern ihres Vaters aus. Wann immer sie eines Menschen über war, ein Wort und eine Träne ihrem Vater gegenüber reichte für die Vernichtung eines Lebens. Mit der Zeit lernte sie all diese Methoden gezielt einzusetzen, und so wurde sie die einzige Person, die in irgendeiner Form Gewalt über ihren Vater hatte.
Die Hochzeit mit dem damaligen Reichsvogt von Kaiserlich Sertis kam für alle überraschend, am meisten aber Alena selber. Zwar murrte sie anfangs ein wenig, aber schnell wurde ihr klar, dass ihr Mann ein leicht zu beeinflussender Tropf war, den man hervorragend für ihre Zwecke einsetzen konnte. Und auf Pfalz Breitenhain fiel es ihr nicht schwer, das Regiment über die Diener und den Vogt Hilberts, den Tulamiden Tumanjan, zu übernehmen und sich auch sonst viele Freunde in der Umgebung zu machen.
Die Tochter des Barons von Gallstein trug das Vermächtnis ihrer Mutter mit sich. Sehr schnell nach der Geburt stellte sich heraus, dass sie zu den Töchtern Satuarias zählte. Ihre Kräfte setzt Alena seitdem gezielt ein, ihre eigenen Wünsche zu befriedigen: meistens einem Mann den Kopf zu verdrehen und ihn ins Bett zu locken. Doch je mehr die junge Hexe reift, desto weniger sinnlich werden ihre Ambitionen. Zusammen mit anderen Hexen gründete sie einen losen Bund von Waldsteiner Hexen, die sich regelmäßig in den Tiefen des Reichsforstes treffen und in ausgedehnten Feiern ihre Existenz zelebrieren. Bisher ist der Kreis der Sertiser Hexen noch nicht in Erscheinung getreten, ja nicht mal von seiner Existenz ahnt jemand etwas. Aber viele Veränderungen in den Waldsteiner Baronien, die dem unheimlichen Wald zugesprochen werden, stammen mitnichten aus uralten Quellen.
Die Nähe ihrer Familie zur Praioskirche schirmte sie ab vor jedweder Verdächtigung, sie verhüllte geschickt ihre Aura selbst vor Geweihten des Götterfürsten.