Graf: Unterschied zwischen den Versionen

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Adelstitel; in garetien direkter Lehensfolger des [[König|Königs]] und damit Untertan des [[Kaiser|Kaisers]]; vergibt Lehen an den [[Baron]]
Die Provinzen sind aufgeteilt in verschieden große und verschieden wichtige Grafschaften und Landgrafschaften, wobei jene mit militärischer Bedeutung Reichsmark genannt werden, jene Länder um große Städte aber Marken. Ihre Herren - '''Grafen''' (Ew. Hochwohlgeboren) Landgrafen, Markverweser oder Markvögte  - genießen gleichen Rang, doch nur Grafen und Landgrafen dürfen vererben. Die ersten unter den Grafen sind jene von Hartsteen in Garetien, die weiland dem Throne Rauls am nächsten standen. Der Titel Graf kommt von Greif (Gerifa, Gerava), der ursprünglich den Sendboten des Kaisers zu bosparanischer Zeit bezeichnet. Dies änderte Raul nicht, jedoch bekamen seine Sendboten und Amtsträger bisweilen noch die erweiterte Funktion, auf ein gewissen Stück Land achtzugeben; als die Grafen seßhaft wurden, wurden die Länder auch erblich. Andere kommandierten als Vögte des Reiches die Pfalzen, kaiserliche Burgen, die überall im Reich verteilt waren und die der Kaiser benötigte, um sowohl durch schiere Präsenz überall an seine Herrschaft und die Vasallen durch häufige Besuche an ihre Bindungen zu erinnern. Aus diesen Reichsvögten wurden die '''Burg-, Gau- oder Pfalzgrafen''' (Ew. Hochedelgeboren), die noch heute die treuesten Bastionen des Kaiserhauses selbst in den entferntesten Reichsteilen darstellen und stets gewahr sind, kaiserliches Blut zu beherbergen.
 
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''Anrede:'' Ew. Hochwohlgeboren
''(aus [[Von Kron und Lehen]])''</noinclude>

Version vom 10. Januar 2007, 15:32 Uhr

Die Provinzen sind aufgeteilt in verschieden große und verschieden wichtige Grafschaften und Landgrafschaften, wobei jene mit militärischer Bedeutung Reichsmark genannt werden, jene Länder um große Städte aber Marken. Ihre Herren - Grafen (Ew. Hochwohlgeboren) Landgrafen, Markverweser oder Markvögte - genießen gleichen Rang, doch nur Grafen und Landgrafen dürfen vererben. Die ersten unter den Grafen sind jene von Hartsteen in Garetien, die weiland dem Throne Rauls am nächsten standen. Der Titel Graf kommt von Greif (Gerifa, Gerava), der ursprünglich den Sendboten des Kaisers zu bosparanischer Zeit bezeichnet. Dies änderte Raul nicht, jedoch bekamen seine Sendboten und Amtsträger bisweilen noch die erweiterte Funktion, auf ein gewissen Stück Land achtzugeben; als die Grafen seßhaft wurden, wurden die Länder auch erblich. Andere kommandierten als Vögte des Reiches die Pfalzen, kaiserliche Burgen, die überall im Reich verteilt waren und die der Kaiser benötigte, um sowohl durch schiere Präsenz überall an seine Herrschaft und die Vasallen durch häufige Besuche an ihre Bindungen zu erinnern. Aus diesen Reichsvögten wurden die Burg-, Gau- oder Pfalzgrafen (Ew. Hochedelgeboren), die noch heute die treuesten Bastionen des Kaiserhauses selbst in den entferntesten Reichsteilen darstellen und stets gewahr sind, kaiserliches Blut zu beherbergen.

(aus Von Kron und Lehen)