Garetien:Stadt Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2011, 12:05 Uhr
Roban Albertin zu Stippwitz
Die Stadt Bärenau liegt unweit von Wagenhalt. Noch vor Beginn des Krieges war es eine lebhafte, gutsituerte Stadt. Die Menschen lebten vom Weinanbau und Weinhandel. In den Straßenzügen der Stadt waren kleine und gemütliche Weinschenken, die zu dem bekannten und säuerlichen Bärenauer Medicus stets das süße einheimische Gewürzbrot reichten.
Von der Stadtmitte, dem Tempelplatz an dem die Gotteshäuser des Herren Praios und der Herrin Peraine stehen, führen vier Straßen in eine jede Himmelsrichtung aus der Stadt heraus. Auf der Mitte des Platzes thront die Statue des legendären Turnierreiters Tybalt III. von Bärenau, welche im Götterlauf 708 BF ihm zu Ehren hier errichtet wurde.
Doch durch die Kampfhandlungen der letzten Götterläufe musste Bärenau viel Blut lassen und verlor fast die Hälfte seiner Einwohner. Große Teile der Stadt nahmen erheblichen Schaden. Der Praios-Tempel wurde hierbei zerstört, ein erhebliches Maß der Weinernte des guten Bärenauer Medicus ging verloren.
Nur äußerst langsam nähert sich die Stadt der Normalität. Winzer, Weinhändler und Weinschenken bemühen sich, ihre Betriebe wieder aufzunehmen, denn jeder weiß: Nur mit Gold kann man auch wieder etwas erbauen.
Die Aufbauarbeiten haben begonnen, doch ist die Baronie noch umkämpft, was der Stadt natürlich nicht verborgen bleibt. Der Praiostempel um den Geweihten Erzian Praiotin Zertel wird mühsam mit der Kraft der Bärenauer Bürger wieder aufgebaut, so dass er in zukunft im neuen Glanz erstrahlen wird.
Kurz nach der Rückeroberung der Baroness Iralda von Bärenau, wurde der neue Stadtvogt Roban Albertin zu Stippwitz ernannt.
(IS)