Garetien:Familie Waldstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Dezember 2006, 18:15 Uhr

Als im Jahre 466 BF im Zuge der Rohalschen Reformen die Grafschaft Reychsforst aufgelöst wurde, entstand die neue Grafschaft Waldstein, weitestgehend in den Grenzen, die wir heute noch kennen. Den Namen der Grafschaft nahm man vom Adelsgeschlecht der Burggrafen vom Waldstein, einer heute nicht mehr zu lokalisierenden Burg mitten im Reichsforst. Raultraud von Waldstein war die erste Gräfin von Waldstein, ihr folgten aber nur zwei weitere Grafen dieses Hauses.

Als nämlich Gräfin Arlgard "Hexenkind" 514 BF im Reichsforst verschollen war, nutzte der Regent der Grafschaft, der Koscher Ritter Olbert von Drabenburg, seine Macht, um sich der Grafenfamilie zu entledigen und die Grafschaft an sich zu reißen und in seiner Familie zu vererben. Die gesamte Grafenfamilie zählte nur noch drei Köpfe: die jüngere Schwester Arlgards, die erbberechtigte Tochter Ulmgard (geboren 501 BF) und ihr Brüderchen, dessen Name nicht überliefert ist. Nach etwa drei Jahgren der Regentschaft hatte Olbert viele Unterstützer in der Grafschaft und fühlte sich stark genug, die Kraftprobe zu wagen: Eigenhändig ermordete er die Familie Waldstein. Es heißt, dass er den Kindern und der Tante im Blutrausch die Haare abgeschnitten und später seinen Helmbusch mit ihnen geschmückt haben soll - allen zur Warnung, die ihn nicht anerkennen wollten.

So endete die Geschichte der Familie Waldstein, deren Ursprung im Dunkel des Reichsforstes liegt und bis in die Zeit der Klugen Kaiser zurückreichte. Heute kündet vor allem der Name der Grafschaft noch von der Existenz der Familie, es gibt noch zahleiche bauliche Zeugnisse, die allerdings heute recht ruinös sind, und nicht zuletzt so manchen in der Grafschaft, der seine Wurzeln auf die Familie Waldstein zurückführt, so zum Beispiel tat es auch Dexter Nemrod.