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Version vom 23. März 2011, 10:28 Uhr
In seiner Kindheit erfuhr Hesindion erfuhr das seine Tante Walpurga Selissa von Rossreut lange an einer "mysteriösen" Krankheit gelitten hatte, bevor sie daran verstarb. Die Ärzte waren bis zum Schluss ratlos.
Zwei Götterläufe später brachte er in Erfahrung, daß diese Krankheit schon mal in anderen Ländereien vorgekommen war, man das nur nie darüber entsprechende Aufzeichnungen gefertigt hatte. Hesindion schwor sich in diesem Moment, daß er alles dafür geben wollte, damit Wissen besser gesichert und damit vermehrtes Leid verhindert werden sollte. Beseelt von diesem tief überzeugten Eifer entwickelte er ich bald zum Muster-Schüler der Hesinde-Kirche und trieb die Wissenssicherung voran. Seine ritterlichen Wurzeln vergaß er jedoch nie. Während eines Besuches seines ihn bewundernden Neffen Waldreich zeigte er ihm viele Geschichten und das vor allem die tapferen und ritterlichen Taten selten vergessen werden. Dies inspirierte seinen Neffen sehr, um seinen Weg zu finden.
Doch nicht nur Wissen faszinierte Hesindion. Im Jahre 1013 verfiel er mit der bürgerlich Bäckerfrau Alwine Weizenspreu aus Gareth in eine wilde Liebschaft aus, dessen Frucht im selben Jahre Deromir Leuwart entsprang. Hesindion befürchtete, das man an seine Integrität sowie seiner Aufopferung zu Hesinde zweifeln könnte und hielt alles geheim. Trotzdem liebte er seine Familie und lies sie an nicht mangeln.
Als 1015 nach BF die Zwillinge Ruthelm Emmeranus und Thalia Nanduriana geboren wurden, zweifelte er wieder verstärkt an der Richtigkeit seiner Geheimnistuerei.
Eines Tages erkannte der wahrheits- und wissenliebende Hesindeon, daß seine Kinder nicht mit einer Lüge aufwachsen sollten. Wer würde sich seiner erinnern, wenn er sich nicht offenbaren und offiziell als Vater vermerkt sein würde? Wer, nicht mehr als die eigenen Kinder würden sich nach seinem unausweichlichen Ableben Seiner Erinnern und sein Lebenswerk bewahren, vielleicht sogar fortführen? Auch die Absicherung der Familie spielte eine wichtige Rolle. So erkannte er sie offiziell als seine Nachkommen an.
Zitate:
Ein Volk, dass seine Vergangenheit vergisst, ist verdammt sie zu
wiederholen!
Menschen sind vergänglich, das Wissen derer aber darf niemals verloren
gehen!?
(basierend auf T. Heinemann)