Garetien:Orlan von Scheupelburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ritter auf der Scheupelburg ist ein ausgesprochen hagerer, wenn nicht gar dürrer Mann, der für sein junges Alter auffallend gebeugt geht und das schmale, zum Boden Strebende auch noch mit einem lang hängenden, braunen Schnurrbart unterstreicht. Ritter Orlan, der seinen Knappendienst bei einem tobrischen Exilritter verbrachte, hat vor fünf Götterläufen eine Edeldame aus dem [[Garetien:Familie Treleneck|Hause Treleneck]] geehelicht, die dreimal so breit wirkt wie ihr Gatte, dabei aber um einige Köpfe kleiner ist. Mit ihr hat der Rittersmann seitdem vier Kinder gezeugt, die abwechselnd nach Mutter und Vater zu schlagen scheinen. Nur wenn er mit seinen Kindern zusammen ist, legt Ritter Orlan sein asketisch-mürrisches Wesen ab. Und freilich, wenn Sänger und Musiker auf der [[Garetien:Scheupelburg|Scheupelburg]] gastieren. Für deren Künste könnte Orlan sein Vermögen ausgeben! Am Grafenhof hält sich der Vasall des Leuenmoos-Junkers recht häufig auf. | Der Ritter auf der Scheupelburg ist ein ausgesprochen hagerer, wenn nicht gar dürrer Mann, der für sein junges Alter auffallend gebeugt geht und das schmale, zum Boden Strebende auch noch mit einem lang hängenden, braunen Schnurrbart unterstreicht. Ritter Orlan, der seinen Knappendienst bei einem tobrischen Exilritter verbrachte, hat vor fünf Götterläufen eine Edeldame aus dem [[Garetien:Familie Treleneck|Hause Treleneck]] geehelicht, die dreimal so breit wirkt wie ihr Gatte, dabei aber um einige Köpfe kleiner ist. Mit ihr hat der Rittersmann seitdem vier Kinder gezeugt, die abwechselnd nach Mutter und Vater zu schlagen scheinen. Nur wenn er mit seinen Kindern zusammen ist, legt Ritter Orlan sein asketisch-mürrisches Wesen ab. Und freilich, wenn Sänger und Musiker auf der [[Garetien:Scheupelburg|Scheupelburg]] gastieren. Für deren Künste könnte Orlan sein Vermögen ausgeben! Am Grafenhof hält sich der Vasall des Leuenmoos-Junkers recht häufig auf. | ||
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Version vom 23. März 2011, 11:43 Uhr
Der Ritter auf der Scheupelburg ist ein ausgesprochen hagerer, wenn nicht gar dürrer Mann, der für sein junges Alter auffallend gebeugt geht und das schmale, zum Boden Strebende auch noch mit einem lang hängenden, braunen Schnurrbart unterstreicht. Ritter Orlan, der seinen Knappendienst bei einem tobrischen Exilritter verbrachte, hat vor fünf Götterläufen eine Edeldame aus dem Hause Treleneck geehelicht, die dreimal so breit wirkt wie ihr Gatte, dabei aber um einige Köpfe kleiner ist. Mit ihr hat der Rittersmann seitdem vier Kinder gezeugt, die abwechselnd nach Mutter und Vater zu schlagen scheinen. Nur wenn er mit seinen Kindern zusammen ist, legt Ritter Orlan sein asketisch-mürrisches Wesen ab. Und freilich, wenn Sänger und Musiker auf der Scheupelburg gastieren. Für deren Künste könnte Orlan sein Vermögen ausgeben! Am Grafenhof hält sich der Vasall des Leuenmoos-Junkers recht häufig auf.