Garetien:Seginhardt Raultreu von Ehrenstein

Bruder der verstorbenen Gräfin Efferdane von Ehrenstein, Onkel des Grafen Siegeshart von Ehrenstein

 Unbekannt 

Häuser/Familien

   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

   

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Wappen des Hauses Ehrenstein

Hof von Eslamsgrund

Namen und Anrede:

Titulatur:

Ew. Wohlgeboren

Stand und Lehen:

Stand:

Hochadel

Ämter und Würden:

Ämter:

Truchsess der Grafschaft Eslamsgrund

Daten:

Alter:

61 Jahre

Tsatag:

5. Tra 986 BF

Geburtshoroskop:

Kor, Ucuri, Simia, Gans

Familie:

Familie:

Haus Ehrenstein

Ausbildung:

War Knappe bei:

Arnlind von Sturmfels

Erscheinung:

Augen:

blau

Haare:

schwarz

Herausragende Werte:

Eigenschaften:

KL

Hintergründe:

Kurzbeschreibung:

Bruder der verstorbenen Gräfin Efferdane von Ehrenstein, Onkel des Grafen Siegeshart von Ehrenstein

Beziehungen:

mittel (Einfluss auf seinen Neffen, den Grafen von Eslamsgrund)

Finanzkraft:

groß (als gräflicher Säckelmeister)

Briefspiel:

Ansprechpartner:

unbespielt

Seginhardt Raultreu von Ehrenstein war seiner Schwester Efferdane an Intellekt nur wenig unterlegen. Zeit seines Lebens bewunderte er seine ältere Schwester und tat alles, um stets in ihrer Nähe zu sein. Als sie dem gemeinsamen Vater auf den gräflichen Thron ins Eslamsgrund nachfolgte, ernannte sie ihren Bruder zum Truchsess und gräflichen Säckelmeister, wissend, dass er stets in ihrem Sinne handeln würde. Als Efferdane Oberste Anklägerin des Reiches wurde und zahlreiche Prozesse in Gareth führte, vertrat Seginhardt sie gewissenhaft und treu.

Den Tod seiner Schwester verkraftete er nur schwer. Zumal sein Neffe in seinen Augen kaum die Fußstapfen seiner Mutter ausfüllen kann. Auch wenn Seginhardt seinen Neffen liebt, so bemerkt er doch zu oft, dass dieser nicht die Fähigkeiten seiner Mutter geerbt hat. Seginhardt blieb sich jedoch treu und diente Efferdanes Sohn stets mit Hingabe, obwohl dieser mit zunehmendem Alter den Rat des Onkels häufig ungehört verhallen ließ. Zornig reagierte Seginhardt auf die Absicht Siegesharts Eslamsgrund zugunsten von der Mark Beilunk zu verlassen und konnte doch nichts daran ändern. Die bedrohliche Entwicklung der Lage gibt ihm Recht und bestätigt ihn in seiner Ansicht auf sich allein gestellt nun alles zum Besseren wenden zu müssen und sei es um den Preis von Machtverlust. Nach dem Blutbad auf Siegesharts Verlobungsfeier regiert Seginhardt die Grafschaft von der Reichsstadt Eslamsgrund aus einer bescheidenen Stadtvilla und wacht so manche Nacht schweißgebadet auf.