Geschichten:Streben nach Höherem - Am Königsweyher: Unterschied zwischen den Versionen

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Völlig perplex geriet der Hauptmann ins Stocken. "Ich... Herr Junker... ich meine Herr Wehrvorgt... es gab.. also wir hatten... und dann bin ich schnell hergeritten", beendete er schnell den Satz, nur um zu merken, dass er den Junker nun vollends verwirrt hatte. "Wir haben berichte von Plünderungen, dass heisst eigentlich eher, dass die Bevölkerung die uns zustehenden Nahrungsmittel freiwillig einem Ritter und seinen Mannen gegeben hat, wenn er sie von uns befreie. Das ist doch unerhört."
Völlig perplex geriet der Hauptmann ins Stocken. "Ich... Herr Junker... ich meine Herr Wehrvorgt... es gab.. also wir hatten... und dann bin ich schnell hergeritten", beendete er schnell den Satz, nur um zu merken, dass er den Junker nun vollends verwirrt hatte. "Wir haben berichte von Plünderungen, dass heisst eigentlich eher, dass die Bevölkerung die uns zustehenden Nahrungsmittel freiwillig einem Ritter und seinen Mannen gegeben hat, wenn er sie von uns befreie. Das ist doch unerhört."


Der Junker griff seinen Hauptmann hart an der Schulter und schaute ihm grimmig in die Augen, "Warum sollten die sowas tun? Wir haben ihnen im letzten Jahr relativen Frieden gebracht. Das ist mehr, als sie verlangen konnten. Die sollten mal in die Nachbarbaronien schauen, was da los ist..." Er drehte sich abrupt um, "Soldatin, lasst mein Pferd Gutfriede satteln", die Soldatin versuchte ein mühsam ein Grinsen zu unterdrücken, "und holt mir meine Rüstung, aber ja nichts aus dem Zimmer der Baronin. Treumunde wird richtig sauer sein... vielleicht, könnt ihr schreiben?" Die Soldatin nickte. "Dann schreibt der Baronin in meinem Namen einen lieben Abschiedsbrief. Ihr wisst doch sicher, was sie gerne hören möchte, oder?"
[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Lahor Vandass vom Dragenfels|Der Junker]] griff seinen Hauptmann hart an der Schulter und schaute ihm grimmig in die Augen, "Warum sollten die sowas tun? Wir haben ihnen im letzten Jahr relativen Frieden gebracht. Das ist mehr, als sie verlangen konnten. Die sollten mal in die Nachbarbaronien schauen, was da los ist..." Er drehte sich abrupt um, "Soldatin, lasst mein Pferd Gutfriede satteln", die Soldatin versuchte ein mühsam ein Grinsen zu unterdrücken, "und holt mir meine Rüstung, aber ja nichts aus dem Zimmer der Baronin. Treumunde wird richtig sauer sein... vielleicht, könnt ihr schreiben?" Die Soldatin nickte. "Dann schreibt der Baronin in meinem Namen einen lieben Abschiedsbrief. Ihr wisst doch sicher, was sie gerne hören möchte, oder?"


Der Junker drehte sich zu Darian um: "Wir reiten gleich wieder los, lass uns schnell rüber zur Küche, da kannst Du was essen und wir nehmen uns noch ein bisschen was mit... weißt Du wie der Ritter heißt?"
Der Junker drehte sich zu Darian um: "Wir reiten gleich wieder los, lass uns schnell rüber zur Küche, da kannst Du was essen und wir nehmen uns noch ein bisschen was mit... weißt Du wie der Ritter heißt?"
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Darian hob den Zeigefinger, "Genau deshalb bin ich so schnell hier hin. Er hat den Bauern gesagt, er hieße Baldrian von Igelstein oder so ähnlich und wollte sich bei dir für den feigen Mord an seinem Sohn rechen. Das sollten sie ausrichten."
Darian hob den Zeigefinger, "Genau deshalb bin ich so schnell hier hin. Er hat den Bauern gesagt, er hieße Baldrian von Igelstein oder so ähnlich und wollte sich bei dir für den feigen Mord an seinem Sohn rechen. Das sollten sie ausrichten."


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Version vom 2. Mai 2011, 14:20 Uhr

"Ich habe eine dringende Nachricht für die Baronin von Bärenau!", der Mann am Tor hüpfte unruhig von einem Bein aufs andere während das Pferd neben ihm schwer atmete.

"Ein Moment, ich werde kurz sehen, ob...", setzte die Torwache an, als schwere Schritte vom Hof sie unterbrachen.

Der Dragenfelser Junker tauchte aus der Dunkelheit auf, "Ist schon gut Soldatin, ich kümmere mich um den Mann. Darian! Was bei den Niederhöllen machst Du hier?"

Völlig perplex geriet der Hauptmann ins Stocken. "Ich... Herr Junker... ich meine Herr Wehrvorgt... es gab.. also wir hatten... und dann bin ich schnell hergeritten", beendete er schnell den Satz, nur um zu merken, dass er den Junker nun vollends verwirrt hatte. "Wir haben berichte von Plünderungen, dass heisst eigentlich eher, dass die Bevölkerung die uns zustehenden Nahrungsmittel freiwillig einem Ritter und seinen Mannen gegeben hat, wenn er sie von uns befreie. Das ist doch unerhört."

Der Junker griff seinen Hauptmann hart an der Schulter und schaute ihm grimmig in die Augen, "Warum sollten die sowas tun? Wir haben ihnen im letzten Jahr relativen Frieden gebracht. Das ist mehr, als sie verlangen konnten. Die sollten mal in die Nachbarbaronien schauen, was da los ist..." Er drehte sich abrupt um, "Soldatin, lasst mein Pferd Gutfriede satteln", die Soldatin versuchte ein mühsam ein Grinsen zu unterdrücken, "und holt mir meine Rüstung, aber ja nichts aus dem Zimmer der Baronin. Treumunde wird richtig sauer sein... vielleicht, könnt ihr schreiben?" Die Soldatin nickte. "Dann schreibt der Baronin in meinem Namen einen lieben Abschiedsbrief. Ihr wisst doch sicher, was sie gerne hören möchte, oder?"

Der Junker drehte sich zu Darian um: "Wir reiten gleich wieder los, lass uns schnell rüber zur Küche, da kannst Du was essen und wir nehmen uns noch ein bisschen was mit... weißt Du wie der Ritter heißt?"

Darian hob den Zeigefinger, "Genau deshalb bin ich so schnell hier hin. Er hat den Bauern gesagt, er hieße Baldrian von Igelstein oder so ähnlich und wollte sich bei dir für den feigen Mord an seinem Sohn rechen. Das sollten sie ausrichten."