Heroldartikel:Der Rahja-Tempel zu Alrikshain: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Einer der bekannteren Rahja-Tempel Garetiens befindet sich in Alrikshain, einem kleinen Städtchen an der Reichsstraße zwischen Gareth und Punin gelegen.
'''Einer der bekannteren Rahja-Tempel Garetiens befindet sich in Alrikshain, einem kleinen Städtchen an der Reichsstraße zwischen Gareth und Punin gelegen.


Obschon es sicherlich weitaus größere Tempelanlagen zur Huldigung der schönen Göttin gibt, lohnt sich ein Abstecher nach [[Garetien:Stadt Alrikshain|Alrikshain]], um im dortigen Rahja-Tempel der Göttin zu opfern. Inmitten der quirligen und lärmenden Stadt findet der Suchende am Ufer des Siandes, zu Füßen des burggräflichen [[Garetien:Burg Alrikshorst|Alrikshorstes]], einen Birkenhain. Über den Baumwipfeln, die sich leise wispernd im Wind bewegen, ist in seiner Mitte die rosige, gläserne Wölbung eines Kuppeldaches zu erahnen. Durch das wogende, fast kniehohe Gras, das hier nahe des Flusses üppig wächst, gehend, erreicht man den Tempel, dessen Flügeltüren aus Birkenholz stets weit offen stehen. Selbst wenn Firuns Atem das Mittelreich streift, ist es im Tempelinneren genauso angenehm warm, wie im heißesten Sommer. Durch die Blätter der Birken ist das Tageslicht bereits gedämpft, wenn man den Hain durchwandert, doch sobald man den Tempel betritt, wechselt das irisierende Grün in ein sanftes, ja fast schon träumerisches Licht, das die einen vielleicht als rosa, die anderen wohl eher als pfirsichfarben bezeichnen mögen. Doch denkt der Besucher meist nicht weiter über einen genaueren Begriff für die Farbe der Aura, die sanft seine Augen berührt, nach.
Obschon es sicherlich weitaus größere Tempelanlagen zur Huldigung der schönen Göttin gibt, lohnt sich ein Abstecher nach [[Handlungsort ist::Garetien:Stadt Alrikshain|Alrikshain]], um im dortigen Rahja-Tempel der Göttin zu opfern. Inmitten der quirligen und lärmenden Stadt findet der Suchende am Ufer des Siandes, zu Füßen des burggräflichen [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Alrikshorst|Alrikshorstes]], einen Birkenhain. Über den Baumwipfeln, die sich leise wispernd im Wind bewegen, ist in seiner Mitte die rosige, gläserne Wölbung eines Kuppeldaches zu erahnen. Durch das wogende, fast kniehohe Gras, das hier nahe des Flusses üppig wächst, gehend, erreicht man den Tempel, dessen Flügeltüren aus Birkenholz stets weit offen stehen. Selbst wenn Firuns Atem das Mittelreich streift, ist es im Tempelinneren genauso angenehm warm, wie im heißesten Sommer. Durch die Blätter der Birken ist das Tageslicht bereits gedämpft, wenn man den Hain durchwandert, doch sobald man den Tempel betritt, wechselt das irisierende Grün in ein sanftes, ja fast schon träumerisches Licht, das die einen vielleicht als rosa, die anderen wohl eher als pfirsichfarben bezeichnen mögen. Doch denkt der Besucher meist nicht weiter über einen genaueren Begriff für die Farbe der Aura, die sanft seine Augen berührt, nach.


Vorbei an den Opferstöcken, deren geschwungene Kühle dem Betrachter einen Schauer der göttlichen Vorfreude über den Rücken treibt, fällt der Blick auf das Zentrum des Kuppelbaus, Dort befindet sich, von einem über zwei Ebenen plätschernden Brunnen umgeben, eine Statue, deren friedvolle und zugleich vor innerem Feuer schwingende Ausstrahlung den Betrachter in ihren Bann zieht: Die schöne Göttin in all ihrer Vollkommenheit und eine weiße Stute im Wasser des Brunnens stehend und von dem köstlichen Nass kostend. Links und rechts des Brunnens befindet sich ein Bereich, der zum Gebet genutzt werden kann, wobei der Gläubige die Wahl zwischen den doch ein wenig unbequemen bogenförmigen Bänken oder einer Flut aus orangeroten und purpurnen Kissen in allen erdenklichen Größen und Formen hat.
Vorbei an den Opferstöcken, deren geschwungene Kühle dem Betrachter einen Schauer der göttlichen Vorfreude über den Rücken treibt, fällt der Blick auf das Zentrum des Kuppelbaus, Dort befindet sich, von einem über zwei Ebenen plätschernden Brunnen umgeben, eine Statue, deren friedvolle und zugleich vor innerem Feuer schwingende Ausstrahlung den Betrachter in ihren Bann zieht: Die schöne Göttin in all ihrer Vollkommenheit und eine weiße Stute im Wasser des Brunnens stehend und von dem köstlichen Nass kostend. Links und rechts des Brunnens befindet sich ein Bereich, der zum Gebet genutzt werden kann, wobei der Gläubige die Wahl zwischen den doch ein wenig unbequemen bogenförmigen Bänken oder einer Flut aus orangeroten und purpurnen Kissen in allen erdenklichen Größen und Formen hat.
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Der hintere Teil des Tempels ist geprägt von wahren Wänden aus üppigen Weinranken, die liebenden Menschen Rückzugsmöglichkeiten bieten, sofern diese es wünschen. Das ganze Jahr über tragen die Pflanzen pralle violette Trauben, aus deren Saft der heilige Wein des Tempels hergestellte wird. Hier befinden sich außerdem die Zugänge zu den Gemächern der Geweihten, die sich ebenfalls als Kuppelgebäude nahtlos an den Tempel anschließen. Meistens stehen die Türen dieser Räumlichkeiten offen, da sich die Geweihten fast ausschließlich im Tempelraum selbst aufhalten, um ihn zu pflegen, zu beten oder die Gläubigen zu empfangen.  
Der hintere Teil des Tempels ist geprägt von wahren Wänden aus üppigen Weinranken, die liebenden Menschen Rückzugsmöglichkeiten bieten, sofern diese es wünschen. Das ganze Jahr über tragen die Pflanzen pralle violette Trauben, aus deren Saft der heilige Wein des Tempels hergestellte wird. Hier befinden sich außerdem die Zugänge zu den Gemächern der Geweihten, die sich ebenfalls als Kuppelgebäude nahtlos an den Tempel anschließen. Meistens stehen die Türen dieser Räumlichkeiten offen, da sich die Geweihten fast ausschließlich im Tempelraum selbst aufhalten, um ihn zu pflegen, zu beten oder die Gläubigen zu empfangen.  


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Version vom 25. September 2011, 19:10 Uhr

Tempelanlage zu Alrikshain

Einer der bekannteren Rahja-Tempel Garetiens befindet sich in Alrikshain, einem kleinen Städtchen an der Reichsstraße zwischen Gareth und Punin gelegen.

Obschon es sicherlich weitaus größere Tempelanlagen zur Huldigung der schönen Göttin gibt, lohnt sich ein Abstecher nach Alrikshain, um im dortigen Rahja-Tempel der Göttin zu opfern. Inmitten der quirligen und lärmenden Stadt findet der Suchende am Ufer des Siandes, zu Füßen des burggräflichen Alrikshorstes, einen Birkenhain. Über den Baumwipfeln, die sich leise wispernd im Wind bewegen, ist in seiner Mitte die rosige, gläserne Wölbung eines Kuppeldaches zu erahnen. Durch das wogende, fast kniehohe Gras, das hier nahe des Flusses üppig wächst, gehend, erreicht man den Tempel, dessen Flügeltüren aus Birkenholz stets weit offen stehen. Selbst wenn Firuns Atem das Mittelreich streift, ist es im Tempelinneren genauso angenehm warm, wie im heißesten Sommer. Durch die Blätter der Birken ist das Tageslicht bereits gedämpft, wenn man den Hain durchwandert, doch sobald man den Tempel betritt, wechselt das irisierende Grün in ein sanftes, ja fast schon träumerisches Licht, das die einen vielleicht als rosa, die anderen wohl eher als pfirsichfarben bezeichnen mögen. Doch denkt der Besucher meist nicht weiter über einen genaueren Begriff für die Farbe der Aura, die sanft seine Augen berührt, nach.

Vorbei an den Opferstöcken, deren geschwungene Kühle dem Betrachter einen Schauer der göttlichen Vorfreude über den Rücken treibt, fällt der Blick auf das Zentrum des Kuppelbaus, Dort befindet sich, von einem über zwei Ebenen plätschernden Brunnen umgeben, eine Statue, deren friedvolle und zugleich vor innerem Feuer schwingende Ausstrahlung den Betrachter in ihren Bann zieht: Die schöne Göttin in all ihrer Vollkommenheit und eine weiße Stute im Wasser des Brunnens stehend und von dem köstlichen Nass kostend. Links und rechts des Brunnens befindet sich ein Bereich, der zum Gebet genutzt werden kann, wobei der Gläubige die Wahl zwischen den doch ein wenig unbequemen bogenförmigen Bänken oder einer Flut aus orangeroten und purpurnen Kissen in allen erdenklichen Größen und Formen hat.

Der hintere Teil des Tempels ist geprägt von wahren Wänden aus üppigen Weinranken, die liebenden Menschen Rückzugsmöglichkeiten bieten, sofern diese es wünschen. Das ganze Jahr über tragen die Pflanzen pralle violette Trauben, aus deren Saft der heilige Wein des Tempels hergestellte wird. Hier befinden sich außerdem die Zugänge zu den Gemächern der Geweihten, die sich ebenfalls als Kuppelgebäude nahtlos an den Tempel anschließen. Meistens stehen die Türen dieser Räumlichkeiten offen, da sich die Geweihten fast ausschließlich im Tempelraum selbst aufhalten, um ihn zu pflegen, zu beten oder die Gläubigen zu empfangen.

Vorsteherin des Tempels: Ysandya Merlan


 Wappen Mittelreich.svg  Wappen Koenigreich Garetien.svg   Wappen Kaisermark Gareth.svg   Wappen Kaiserlich Alriksmark.svg   Wappen Stadt Alrikshain.svg  
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Texte der Hauptreihe:
Autor: Andrea P.