Geschichten:Verbotenes Wissen - Teil 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Schädel wirkte sehr bedrohlich, selbst für einen Schwarzmagier. Bartholomäus spürte eine böse Kraft ihm innewohnen. Aus den Augenhöhlen leuchtete es purpurrot. | Der Schädel wirkte sehr bedrohlich, selbst für einen Schwarzmagier. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Bartholomäus Sinistron|Bartholomäus]] spürte eine böse Kraft ihm innewohnen. Aus den Augenhöhlen leuchtete es purpurrot. | ||
„Sei gegrüßt, Zornschädel!“ rief Bartholomäus, doch statt einer Antwort ertönte nur ein leises anhaltendes Brummen. Der Magier ging noch ein paar Schritte bergan. „Hör mich an! Ich komme einen weiten Weg, um uraltes Wissen zu erfahren.“ Wieder keine Antwort. Noch zwei, drei Schritte, bald hätte er das Podest erreicht. | „Sei gegrüßt, Zornschädel!“ rief Bartholomäus, doch statt einer Antwort ertönte nur ein leises anhaltendes Brummen. Der Magier ging noch ein paar Schritte bergan. „Hör mich an! Ich komme einen weiten Weg, um uraltes Wissen zu erfahren.“ Wieder keine Antwort. Noch zwei, drei Schritte, bald hätte er das Podest erreicht. | ||
„Ich weiß, dass | „Ich weiß, dass Du …“ in diesem Moment lösten sich Blitze aus den Augen des Schädels und rasten auf Bartholomäus zu. Entsetzt wollte er zur Seite springen, doch zu spät. Die Blitze trafen ihn seitlich und schleuderten ihn nach hinten. Nach einem kurzen schmerzhaften Moment umfing ihn gnädige Ohnmacht. | ||
Als er wieder zu sich kam, stöhnte er auf und hustete. Seine linke Seite brannte furchtbar und sein Arm war nahezu taub. Er lag etwa 10 Schritt vom Steinpodest entfernt und seine Robe war stellenweise verkohlt. Er wusste nicht genau wie lange er weggetreten war, aber zumindest herrschte noch das gleiche diesige Zwielicht wie zuvor. | Als er wieder zu sich kam, stöhnte er auf und hustete. Seine linke Seite brannte furchtbar und sein Arm war nahezu taub. Er lag etwa 10 Schritt vom Steinpodest entfernt und seine Robe war stellenweise verkohlt. Er wusste nicht genau wie lange er weggetreten war, aber zumindest herrschte noch das gleiche diesige Zwielicht wie zuvor. | ||
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Bartholomäus atmete noch mal tief durch, und versuchte die Schmerzen so gut es ging zu unterdrücken. „Meine erste Frage lautet: Gibt es da draußen jenseits der Dritten Sphäre eine Kreatur, die man als „Kerbhold, den Ketzer“ kennt?“ | Bartholomäus atmete noch mal tief durch, und versuchte die Schmerzen so gut es ging zu unterdrücken. „Meine erste Frage lautet: Gibt es da draußen jenseits der Dritten Sphäre eine Kreatur, die man als „Kerbhold, den Ketzer“ kennt?“ | ||
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|Zurück=Geschichten:Verbotenes Wissen - Teil 1 | |||
|Datum=2.13.1031 | |||
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Version vom 30. Mai 2011, 21:20 Uhr
Der Schädel wirkte sehr bedrohlich, selbst für einen Schwarzmagier. Bartholomäus spürte eine böse Kraft ihm innewohnen. Aus den Augenhöhlen leuchtete es purpurrot.
„Sei gegrüßt, Zornschädel!“ rief Bartholomäus, doch statt einer Antwort ertönte nur ein leises anhaltendes Brummen. Der Magier ging noch ein paar Schritte bergan. „Hör mich an! Ich komme einen weiten Weg, um uraltes Wissen zu erfahren.“ Wieder keine Antwort. Noch zwei, drei Schritte, bald hätte er das Podest erreicht.
„Ich weiß, dass Du …“ in diesem Moment lösten sich Blitze aus den Augen des Schädels und rasten auf Bartholomäus zu. Entsetzt wollte er zur Seite springen, doch zu spät. Die Blitze trafen ihn seitlich und schleuderten ihn nach hinten. Nach einem kurzen schmerzhaften Moment umfing ihn gnädige Ohnmacht.
Als er wieder zu sich kam, stöhnte er auf und hustete. Seine linke Seite brannte furchtbar und sein Arm war nahezu taub. Er lag etwa 10 Schritt vom Steinpodest entfernt und seine Robe war stellenweise verkohlt. Er wusste nicht genau wie lange er weggetreten war, aber zumindest herrschte noch das gleiche diesige Zwielicht wie zuvor.
Er fluchte ob seiner Unvorsichtigkeit. Dass dieses vermaledeite Ding in der Lage war, einen Kulminatio Kugelblitz-Cantus zu wirken, hätte er nicht geglaubt. Mühsam richtete er sich auf, wobei ihn Schmerzstöße wie tausend Dolche durchfuhren. Er nahm all seine Konzentration zusammen und versuchte sich an einem Balsamsalabunde, doch es klappte nicht. Wieder fluchte er. So meisterlich er auch diverse Beschwörungs-und Beherrschungszauber wirken konnte, an so etwas Simplem wie einen Balsam auf sich selbst zu sprechen scheiterte er kläglich. Er streckte die Hand aus, und lies seinen Zauberstab mit einem stummen Befehl hineingleiten. Darauf gestützt rappelte er sich langsam wieder auf.
Noch einmal konzentrierte er sich und löste eine magische Schutzkuppel aus, die in seinem Stab gespeichert war. Und wieder näherte er sich dem Schädel, diesmal wesentlich vorsichtiger. „Ein weiteres mal wird mir das nicht passieren!“
Wieder erklang das leise Brummen und erneut lösten sich ein paar Schritte später zwei Kugelblitze aus den Augenhöhlen. Mit lautem Zischen und Knistern prallten sie auf den Gardianum und zerbarsten laut knallend in einem wahren Funkenregen. Die Kuppel kollabierte, und Bartholomäus hob den Stab und ließ ihn über seinem Kopf rotieren, um einen weiteren Gardianum zu wirken, falls noch weitere Blitze kämen. Doch nichts weiter geschah – die Gefahr schien erstmal gebannt zu sein.
„Sterblicher!“ erklang eine hohle Stimme wie aus einem Grab. „Du bist zu mir gekommen, trotz der Gefahren, die auf dich lauerten. Was ist dein Begehr?“
„Zornschädel, mich dürstet nach uraltem Wissen! Wissen, das nur Du mir vermitteln kannst!“
„Drei Fragen seien dir gewährt! So sprich, ich werde dir antworten!“
Bartholomäus atmete noch mal tief durch, und versuchte die Schmerzen so gut es ging zu unterdrücken. „Meine erste Frage lautet: Gibt es da draußen jenseits der Dritten Sphäre eine Kreatur, die man als „Kerbhold, den Ketzer“ kennt?“