Garetien:Garibald von Schefferstein: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
''Architekt und Baumeister'' | ''Architekt und Baumeister'' | ||
[[Bild:Garibald_von_Schefferstein.GIF]] | |||
[[Bild:Garibald_von_Schefferstein.GIF|framed|Garibald von Schefferstein]] | |||
Der Herr auf dem Baugrund des [[Siegestempel]]s ist ein überzeugter Mann seines Könnens, das er beim Bau so manchen Monumentes auf der Nekropole von Eslamsgrund unter Beweis gestellt hat. Sein letztes namhaftes Bauwerk ist die Gruft des Kaisers Hal, bei der sich die Dinge genau umgekehrt zum Siegesmonument verhalten: Das Gebäude der Gruft steht, doch wird es wohl nie seinem Zweck zugeführt werden. Beim Siegesmonument hingegen wird der Zweck schon umgesetzt, es wird aber wohl ... nicht so bald fertiggestellt sein. Der Elsamsgrunder Schefferstein gewandet sich vornehm in schwere Stoffe und gibt sich so aristokratisch, daß man ihm gerade deshalb anmerkt, daß er als Bürgerlicher geboren worden ist. Gegenüber den eigentlichen Herren des Bauprojektes – den [[Parinor von Borstenfeld]] zu Bugenhog und [[Horbald von Schroeckh]] – ist er devot und nachgiebig, gegenüber seinen Arbeitern hart und unbarmherzig. Das erste Bauwerk, das am Baugrund entstand, war sein eigenes Domizil – erbaut mit Marmor aus der Mardershöh. Die Eitelkeit des Architekten mahct ihn sehr anfällig für Schmeicheleien und Schönreden, weshalb zu befürchten ist, daß die Gegenseite (also von jenseits der Zacken) gegebenenfalls bei ihm ansetzen wird, um den Tempelbau zu stören. | Der Herr auf dem Baugrund des [[Siegestempel]]s ist ein überzeugter Mann seines Könnens, das er beim Bau so manchen Monumentes auf der Nekropole von Eslamsgrund unter Beweis gestellt hat. Sein letztes namhaftes Bauwerk ist die Gruft des Kaisers Hal, bei der sich die Dinge genau umgekehrt zum Siegesmonument verhalten: Das Gebäude der Gruft steht, doch wird es wohl nie seinem Zweck zugeführt werden. Beim Siegesmonument hingegen wird der Zweck schon umgesetzt, es wird aber wohl ... nicht so bald fertiggestellt sein. Der Elsamsgrunder Schefferstein gewandet sich vornehm in schwere Stoffe und gibt sich so aristokratisch, daß man ihm gerade deshalb anmerkt, daß er als Bürgerlicher geboren worden ist. Gegenüber den eigentlichen Herren des Bauprojektes – den [[Parinor von Borstenfeld]] zu Bugenhog und [[Horbald von Schroeckh]] – ist er devot und nachgiebig, gegenüber seinen Arbeitern hart und unbarmherzig. Das erste Bauwerk, das am Baugrund entstand, war sein eigenes Domizil – erbaut mit Marmor aus der Mardershöh. Die Eitelkeit des Architekten mahct ihn sehr anfällig für Schmeicheleien und Schönreden, weshalb zu befürchten ist, daß die Gegenseite (also von jenseits der Zacken) gegebenenfalls bei ihm ansetzen wird, um den Tempelbau zu stören. |
Version vom 30. Juli 2006, 18:52 Uhr
Garibald von Schefferstein
Architekt und Baumeister
Der Herr auf dem Baugrund des Siegestempels ist ein überzeugter Mann seines Könnens, das er beim Bau so manchen Monumentes auf der Nekropole von Eslamsgrund unter Beweis gestellt hat. Sein letztes namhaftes Bauwerk ist die Gruft des Kaisers Hal, bei der sich die Dinge genau umgekehrt zum Siegesmonument verhalten: Das Gebäude der Gruft steht, doch wird es wohl nie seinem Zweck zugeführt werden. Beim Siegesmonument hingegen wird der Zweck schon umgesetzt, es wird aber wohl ... nicht so bald fertiggestellt sein. Der Elsamsgrunder Schefferstein gewandet sich vornehm in schwere Stoffe und gibt sich so aristokratisch, daß man ihm gerade deshalb anmerkt, daß er als Bürgerlicher geboren worden ist. Gegenüber den eigentlichen Herren des Bauprojektes – den Parinor von Borstenfeld zu Bugenhog und Horbald von Schroeckh – ist er devot und nachgiebig, gegenüber seinen Arbeitern hart und unbarmherzig. Das erste Bauwerk, das am Baugrund entstand, war sein eigenes Domizil – erbaut mit Marmor aus der Mardershöh. Die Eitelkeit des Architekten mahct ihn sehr anfällig für Schmeicheleien und Schönreden, weshalb zu befürchten ist, daß die Gegenseite (also von jenseits der Zacken) gegebenenfalls bei ihm ansetzen wird, um den Tempelbau zu stören.
(B. Berghausen)