Geschichten:Schmerzen und Glück - Epilog: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2014, 09:06 Uhr

Aidaloê Rondriga von Gorsingen – wie sich die halbelfische Tochter des vormaligen Junkers Reto Hagenius von Gorsingen nun nennen durfte – leistete den Heiligen Lehenseid inbrünstig vor ihrem neuen Lehnsherren, Baron Erlan von Zankenblatt zu Syrrenholt. Sie nahm nun endgültig den Platz ihres Halbbruders Carolan von Gorsingen als Junker von Ferinstein ein und trug auch den Saphirpanther mit Würde und Stolz.

Von Lysilla am Arvepass kam dann bald darauf Kunde, die Rondrageweihte aus dem Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra hatte überlebt und war nun in der Leibgarde des Großmeisters Adran von Bredenhag. Sie verzichtete auf alle Erbansprüche, auch wenn es ihr als Geweihte möglich gewesen wäre – denn die Aufgabe als Priesterin und Leibgardistin verlangte ihr ganzes Herz. Doch wie froh war Traviadane, als sie diesen Brief ihrer Tochter las und seitdem trug sie ihn lange Zeit am Herzen.

Die Ritter Trautmann und Ailgrimm wurden gebeten, für die Sicherheit der Junkerin zu sorgen und begleiteten sie nun überall hin. Als der alte Kastellan des Gorsinger Hauses einem Herzleiden erlag, da ernannte Aidaloê ihre gute Freundin Dorleen von Untergras zur Kastellanin und die junge Edeldame wuchs in diese Aufgabe hinein. Baron Erlan von Syrrenholt konnte sich auf eine weitere Tochter des Hauses Gorsingen verlassen, doch er wusste nicht, wie sie angesichts seiner baldigen Verfügen reagieren würde. Die Kämpfe gegen das Chaos hatten erst begonnen.


ENDE