Heroldartikel:Die Familie Bugenbühl: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund einer Bulle Eslams des III., die dieser nach der Urbarmachung der Altenau durch seinen Vater, Eslam den II., formulierte, ging die Verwaltung der Lehen der Bugenbühler allerdings 256 v. Hal vollständig in die Hände der Männer dieses Hauses über, während deren Frauen unter Strafe verboten wurde, sich in die Regelung der Lehnsangelegenheiten zu mischen, was unweigerlich zur Folge hatte, dass diese der Lehen noch zu Lebzeiten verlustig gingen. Dass die frei werdenden Lehen unter den engen Gefolgsleuten des Königs aufgeteilt wurden, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. | Aufgrund einer Bulle Eslams des III., die dieser nach der Urbarmachung der Altenau durch seinen Vater, Eslam den II., formulierte, ging die Verwaltung der Lehen der Bugenbühler allerdings 256 v. Hal vollständig in die Hände der Männer dieses Hauses über, während deren Frauen unter Strafe verboten wurde, sich in die Regelung der Lehnsangelegenheiten zu mischen, was unweigerlich zur Folge hatte, dass diese der Lehen noch zu Lebzeiten verlustig gingen. Dass die frei werdenden Lehen unter den engen Gefolgsleuten des Königs aufgeteilt wurden, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. | ||
Auch heute noch leben einige [[Greifenfurt:Familie Hundsgrab-Bugenbühl|Nachkommen der Familie]] verstreut in der Mark, doch hat die Linie nie wieder ihre alte Stärke zurückerlangt. Vereinzelt hat man noch Vogteien inne oder besitzt Edlengüter, doch vom einstigen Einfluss wagt man schon lange nicht mehr zu träumen. Einzig der [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Merten Ugdalf von Bugenbühl|Mundschenk der Greifin]] hat einen bedeutenden Rang in der Markgrafschaft erreicht, doch nur als Ministeriale. | Auch heute noch leben einige [[Greifenfurt:Familie Hundsgrab-Bugenbühl|Nachkommen der Familie]] verstreut in der Mark, doch hat die Linie nie wieder ihre alte Stärke zurückerlangt. Vereinzelt hat man noch Vogteien inne oder besitzt Edlengüter, doch vom einstigen Einfluss wagt man schon lange nicht mehr zu träumen. Einzig der [[Briefspieltext mit::Greifenfurt:Merten Ugdalf von Bugenbühl-Krähenklamm|Mundschenk der Greifin]] hat einen bedeutenden Rang in der Markgrafschaft erreicht, doch nur als Ministeriale. | ||
Version vom 3. Oktober 2011, 12:06 Uhr
Die Familie Bugenbühl
Von den alten Familien, die in Greifenfurt einst über einen nicht unerheblichen Einfluss verfügten, nun jedoch dieses völlig verlustig gegangen sind, ist zuallererst die Familie Bugenbühl zu nennen. Dieses Haus, dessen Mitglieder in kleineren Namensvariationen wie Bugenhog, Buchenbühl oder Bogenbul in fast jeder Ahntafel der Mark auftauchen, hatte seine Hochzeit vor nachgerade 300 Götterläufen. Damals hielten die verschiedenen Linien der Familie nicht weniger als vier Baronien zu Lehen, nämlich Hasenfeld, Dunkelsfarn, Reichsweg und Greifenhorst.
Doch die Götter waren der Familie nicht gnädig. Zum Einen schenkte die Herrin Tsa den Frauen der Familie fast ausschließlich Töchter, eine Katastrophe in einer Welt, in der die Erbfolge an das männliche Geschlecht gebunden war, zum Anderen sollen die Männer dieser Familie aus unerfindlichen Gründen in vielen Fällen geistig labil gewesen sein. So verwundert es nicht, dass die Frauen der Familie Bugenbühl über Generationen hinweg die Geschicke der Familie bestimmten und man bis zum heutigen Tage in manchen Landstrichen der Mark über eine starke Frau sagt, sie sei eine „echte Bugenbühlerin“.
Aufgrund einer Bulle Eslams des III., die dieser nach der Urbarmachung der Altenau durch seinen Vater, Eslam den II., formulierte, ging die Verwaltung der Lehen der Bugenbühler allerdings 256 v. Hal vollständig in die Hände der Männer dieses Hauses über, während deren Frauen unter Strafe verboten wurde, sich in die Regelung der Lehnsangelegenheiten zu mischen, was unweigerlich zur Folge hatte, dass diese der Lehen noch zu Lebzeiten verlustig gingen. Dass die frei werdenden Lehen unter den engen Gefolgsleuten des Königs aufgeteilt wurden, braucht wohl nicht erwähnt zu werden.
Auch heute noch leben einige Nachkommen der Familie verstreut in der Mark, doch hat die Linie nie wieder ihre alte Stärke zurückerlangt. Vereinzelt hat man noch Vogteien inne oder besitzt Edlengüter, doch vom einstigen Einfluss wagt man schon lange nicht mehr zu träumen. Einzig der Mundschenk der Greifin hat einen bedeutenden Rang in der Markgrafschaft erreicht, doch nur als Ministeriale.
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