Garetien:Gebück: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 25. Januar 2014, 09:54 Uhr

Ein Gebück (auch: Knick, Geknick, Ha(a)g, Geh(a)ag) ist ein sog. Annäherungshindernis in Gestalt einer dichten, undurchdringlichen Hecke. Sie wird erzeugt, indem junge Bäume gepflanzt und deren Stämme nach unten gebogen (gebückt) oder geknickt und miteinander verflochten werden. Dazwischen wird allerlei Rankgewächs, wie Rosen, wilder Wein etc. angepflanzt, das die letzten Lücken flickt. Oft wird ein Gebück durch Wälle und Gräben begleitet, um seine Schutzwirkung zu verstärken. An wichtigen Duchlässen befinden sich oft Türme oder Wach- und Zollhütten. Die Gebücke bestehen zumeist aus Hainbuchen.

Gebücke waren bereits in der Zeit Bosparans bei vielen Kulturen bekannt, heute findet man sie vorwiegend in der fruchtbaren Region Garetiens.


Bekannte Gebücke:

Ochsenbluter Gehaag

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