Rohaja von Gareth: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2012, 10:28 Uhr
Die Königin Garetiens und Kaiserin des Mittelreiches ist ihrer Mutter Emer ni Bennain sehr ähnlich: Sie hat genauso wenig Interesse am Regieren, an den Staatsgeschäften, den Absprachen, den unterschiedlichen Partikularinteressen, besitzt aber einen hohen Sinn für Gerechtigkeit und aus dem Erbe ihrer Vorfahren Perval und Reto eine gewisse Wildheit. Rohajas Anweisungen sind teils diplomatisch, teils willkürlich erteilt, ihnen wird selten Widerspruch zuteil.
Eine Zeit lang - nach dem Turnier von Gareth und der Schlacht auf dem Mythraelsfeld bei Wehrheim - galt die Kaiserin als verschollen. In jenen Tagen hat sie viel Leid und Erniedrigung erfahren.
Seit ihrer Rückkher, von ihren Befreiungsschlägen von Rommilys und Gareth, gilt sie als charismatische Anführerin und ihrem Urgroßvater Reto darin ähnlich. Ihr Hang zu Freiheit und Tollkühnheit lässt die Monarchin allerdings bisweilen über die Stränge schlagen und höfische Zwänge außer Acht lassen, weil sie die Notwendigkeit solcher Konventionen, Vorschriften der Etikette und Traditionen der Mächtegruppen des Reiches nicht immer und zu jeder Zeit anerkennt. Diese Missachtung standesrechtlich ererbter Traditionen und Vorrechte bereitet der Königin auch und gerade in Garetien auch Gegner, die ihre Ehre, ihre Rechte oder ihre Handlungsfreiheit eingegrenzt oder verletzt sehen. Für die diplomatischen Kontakte zu Adel und anderen nutzt die Königen deshalb die Talente des Markgrafen von Perricum Rondrigan Paligan, während sie sich lieber mit robusten Kämpfernaturen als mit Höflingen umgibt.
Das selbst erfahrene Leid und das ihrem Volk und ihrem Reich widerfahrene Schicksal haben die Monarchin überzeugt, dass die Götter nicht jedem und immer helfen, sondern dass sich die Aventurier auch selbst helfen müssen, wollen sie in den Augen der Götter bestehen. Aus dieser Haltung gegenüber Glauben und Göttern schöpft Rohaja die Kraft und Dynamik ihres Handelns.
Vorfahren