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Dennoch war das Unheil nicht von der Familie genommen: Bis zur [[Garetien:Reichsforster Fehde|Reichsforster Fehde]] wechselte ein mittelmäßiger, schwacher, machthungriger oder halbgescheiter Graf auf den nächsten. Erst [[Garetien:Adhemar von Luring|Graf Adhemar der der Großherzige]] beendete diese langfristige qualitative Krise der Familie. | Dennoch war das Unheil nicht von der Familie genommen: Bis zur [[Garetien:Reichsforster Fehde|Reichsforster Fehde]] wechselte ein mittelmäßiger, schwacher, machthungriger oder halbgescheiter Graf auf den nächsten. Erst [[Garetien:Adhemar von Luring|Graf Adhemar der der Großherzige]] beendete diese langfristige qualitative Krise der Familie. |
Version vom 15. November 2011, 02:16 Uhr
Graf von Reichsforst von 717 BF bis 752 BF. Genannt wurde Graf Quanion »der Wahnsinnige«. Er war nämlich abwechselnd gewalttätig und abwesend, grausam und liebevoll. Mit seinem unberechenbaren und geistesgestörten Verhalten stürzte er die Grafschaft und das Haus Luring in die größte Krise seit hundert Jahren. Zahlreiche Lehnsleute kündigten dem wahnsinnigen Grafen die Gefolgschaft, es kam zu kleinen Scharmützeln, Burgenbelagerungen und Grausamkeiten. Erst als nach dem Tode zweier Töchter Graf Quanions auch die Familie Luring gegen den Grafen stellte, wurde dieser mit Billigung der Praios-Kirche abgesetzt und verbrachte den Rest seines Lebens unter noionitischer Aufsicht.
Dennoch war das Unheil nicht von der Familie genommen: Bis zur Reichsforster Fehde wechselte ein mittelmäßiger, schwacher, machthungriger oder halbgescheiter Graf auf den nächsten. Erst Graf Adhemar der der Großherzige beendete diese langfristige qualitative Krise der Familie.