Garetien:Elgor von Silz-Mersingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Januar 2012, 21:56 Uhr
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Elgor von Silz-Mersingen war Graf von Waldstein von 752 BF bis 771 BF. Sein Vater, Graf Quendan, hatte durch die Entmündigung der Mutter die Grafschaft an sich gerissen, aber gleichzeitig das Vertrauen der Familie Silz und eines großen Teils der Gefolgsleute und Untertanen verspielt. Der Tod von Elgors Onkel Wolfhelm von Silz 751 BF auf einer Jagd im Reichsforst besiegelte die Feindschaft zwischen den Mersingens und den Silzern. Nur ein Jahr später starb Graf Quendan ebenfalls auf einer Jagd: Er war von Wölfen angefallen und zerfetzt worden. Ob das Rudel nur seiner Natur folgte oder der Graf in die Falle gelockt worden war – und von wem: den Silzern oder seinem eigenen Sohn –, blieb ewig ungeklärt.
Elgor nämlich war herrschsüchtig und machtgierig wie sein Vater und hatte häufig bekundet, dass er nicht ewig warten wolle, um über die Grafschaft herrschen zu dürfen. Man traute ihm den Vatermord zu. Doch nach seiner Thronbesteigung musste auch Graf Elgor wie sein Vater erkennen, dass gegen die Familie Silz nicht zu regieren war. Insbesondere seine Base Phexiane, Wolfhelms Tochter, ließ ihn spüren, dass er mit der Unterstützung der Familie Silz nicht zu rechnen hatte, egal ob er ein halber Silzer sei oder nicht.
Anfängliche Kraftproben gingen unentschieden aus, doch mit den Jahren blieb Graf Elgor nur die Wahl, sich auf seine Sommerresidenz Schloss Wolfsruh zurückzuziehen, für die er Teile des Reichsforstes hatte roden lassen. Den Namen des kleinen Schlosses hatte er in Erinnerung an das wölfische Wesen seiner Mutter und seines Onkels gewählt. Doch hier waren er und seine Kinder auch nicht sicher: Phexiane von Silz sorgte 563 BF dafür, dass ihre eigenen Truppen den Grafen in seinem Schloss bewachten und unter Hausarrest stellten, dieweil sie auf Burg Silz de facto Gräfin wurde.
Graf Elgor, der mit einer Sturmfels verheiratet hatte, besaß nicht die Macht, seine Kinder Irios, Quendina oder Malchias in die Erbfolge zu bringen. Nach seinem Tod ging die Grafenwürde wieder an das Haus Silz, seine Familie blieb als Junker auf Wolfsruh, bis sich der Reichsforst dieses Schloss mitsamt seinen Bewohnern wieder holte.