Garetien:Roban Albertin zu Stippwitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Januar 2012, 21:54 Uhr
(keine)
Roban Albertin zu Stippwitz ist der Enkel des ehemaligen Reichsvogtes von Angbar Eberwulf zu Stippwitz und genoss in der Reichsstadt eine umfassende Ausbildung in Schriftkunde. Am Praiosseminar zum Greifenpass und im Kloster Ibenburg in den Nordmarken erfolgte die Ausbildung zum Juristen, nach der Roban eine Zeitlang in der Reichsverwaltung tätig gewesen ist.
Dann war er am Angbarer Stadtrat, bis er wegen einer Frauengeschichte seine Stellung verlor. Sein Onkel Bosper konnte eine Strafe wegen unwürdigen Verhaltens verhindern (in Angbar eine schwer wiegende Sache), nicht aber dass Roban dem Alkohol mehr zusprach, als gut ist für einen ehrbaren Schreiber. Erst Prinz Edelbrechts Werbung um die Markgräfin von Greifenfurt holte Roban aus seinem Elend: Er lernte, mit dem Schwert umzugehen, um sich dem Prinzen anzuschließen, und begann in der Nähe Edelbrechts, wieder an Festigkeit zu gewinnen.
Auf der Hochzeit des Koscher Prinzen mit der Markgräfin unterlief ihm ein letzter Fehltritt und er schwängerte die Greifenfurter Edle Turike von Keilholtz. Die ritterlichen Tugenden des Prinzen mittlerweile verinnerlicht, stellte er sich seiner Verantwortung und ehelichte die holde Dame, die den alten Schwerenöter in ruhigere Zeiten führte und ihm drei Kinder gebar.
Ganz Enkel seines sturen und klugen Großvaters, ist Roban Prinz Edelbrecht ein guter Berater gewesen, solange dieser es benötigte. Da Roban mit dem Meister der Mark, dem Baron von Nebelstein, nicht besonders gut zurecht kam, ging Roban nach Angbar und hat auch häufig in Gareth zu tun, vornehmlich für die Familie, die sich Robans als reisenden Berater und Verhandlungsführer für Geschäfte bedient.
Auf Wunsch des Stippwitzer Oberhauptes, Gobrom zu Stippwitz, folgte er dessen Enkelin der Baroness Iralda von Bärenau in ihre Heimat. Als dortiger Stadtvogt eingesetzt, gilt er der jungen Adligen als versierter Lehrmeister und zurzeit Denker und Lenker der Baronie Bärenau.