Garetien:Quendan von Silz-Mersingen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2012, 06:02 Uhr



(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Symbol Tsa-Kirche.svg 695 BF - Symbol Boron-Kirche.svg 752 BF
Häuser/Familien

Wappen Familie Silz-Mersingen.svg   

Lehen/Ämter

Wappen Grafschaft Waldstein.svg   

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Neueste Briefspieltexte:
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Stand und Lehen:
Lehen:
Graf zu Waldstein (748 BF-752 BF) 748-752 BF
Daten:
Alter:
57 Jahre
Tsatag:
695 BF
Borontag:
752 BF
Familie:
Familie:
Kinder:
Elgor (Symbol Tsa-Kirche.svg714 BF-Symbol Boron-Kirche.svg771 BF)
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Wappen Grafschaft Waldstein.svg
Haugmine Tsalieb von Silz
Gräfin 746 BF-748 BF
Wappen Haus Silz.svg
Quendan von Silz-Mersingen
Graf 748 BF-752 BF
Wappen Familie Silz-Mersingen.svg
Elgor von Silz-Mersingen
Graf 752 BF-771 BF
Wappen Familie Silz-Mersingen.svg

Graf von Waldstein 748 BF bis 752 BF. Für einen Spross einer unerheblichen Seitenlinie des jüngeren Hauses Mersingen hatte Quendan es weit gebracht: Er war zum Gemahl der Gräfin von Waldstein geworden. Sein machtgieriges Naturell hatte ihn dorthin gebracht, denn er verschmähte die sanftmütige, aber ausgesprochen hässliche Haugmine nicht. Allerdings war jene auch krank und womöglich an derselben Mondsucht erkrankt – wenn nicht gar Lykanthropie – wie ihre Mutter Gräfin Wolfgerda, weshalb Quendan sie unter die Obhut der Boron-Geweihtenschaft stellte, nach zwei Jahren Regentschaft aber sogar entmündigen und nach Selem verfrachten ließ.

Fortan herrschte er als Graf über Waldstein und gegen den Widerstand der Familie Silz, die sich um Haugmines Bruder Wolfhelm von Silz zentrierte. Der Tod Wolfhelsm bei einer Jagd im Reichsforst wird stets Graf Quendan zugeschrieben – passte er doch in dessen Konzept. Die Auswirkung aber war, dass die Silzer noch enger gegen den Grafen zusammenstanden, wie auf Wolfhelms Beerdigung deutlich wurde.

Nur ein Jahr später starb Graf Quendan ebenfalls auf einer Jagd: Er war von Wölfen angefallen und zerfetzt worden. Ob das Rudel nur seiner Natur folgte oder der Graf in die Falle gelockt worden war – und von wem: den Silzern oder seinem eigenen Sohn –, bleibt ewig ungeklärt.