Garetien:Bodebert von Windischgrütz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Januar 2012, 18:23 Uhr
Allgemeines:
Bodebert wuchs in dem Bewusstsein auf, dass noch eine Generation vor ihm, ein Adliger das Recht hatte, widerfahrene Unbill durch die Fehde zu korrigieren. Sein Großvater Adalbert von Windischgrütz hatte eben jenes in der Feidewalder Fehde versucht. Bodebert grämte es seit frühester Kindheit, dass das ehrwürdige Amt des gräflichen Zeugmeisters in den Händen der Familie Schwingenfels ist, welches in Bodeberts Augen seiner eigenen Familie zu stehe.
In seiner Knappschaft bei Sighart von Hartsteen lernte er nicht nur seine Rechte und Pflichten als Hartsteener Ritter kennen, sondern auch Halina von Hartsteen, die jüngste Tochter Sigharts, kennen und lieben. Kurz nach dem Ritterschlag Bodeberts heirateten beide und waren stolze Eltern von sechs Kindern (Frostelin, Haldora, Adhumar, Lechmunde, Tsalina, Sigmann).
In der aufkommenden Natterndorner Fehde war es somit nur verständlich, dass sich Bodebert auf die Seite seines Schwagers Luidor stellte, welcher ihn dafür zum gräflicher Zeugmeister ernannte.
Als im Rondramond 1030 BF die Baronin von Natzungen, Aldare von Natzungen, verstarb, blieb der Posten zunächst vakant. Doch Luidor von Hartsteen reagierte zügig und ernannte Bodebert, dessen Großmutter Leowine von Natzungen war, die Schwester des Wulfhelm von Natzungen, zum Baron von Natzungen. Bodebert leistete den Lehenseid und machte sich auf den Weg nach Natzungen. Dort traf er jedoch auf Tanira von Natzungen die ebenfalls Anspruch auf den Titel erhob und sich erfolgreich mit Unterstützung von Hadrumir von Schwingenfels in der Stadt Natzungen gegen ihn verteigiden konnte. Bis zu seinem Tod konnte der Anspruch nicht geklärt werden.
Im Ingerimm 1030 BF führte Bodebert die erfolgreiche Schlacht zur Befreiung der Stadt Appelhof. Wegen dieser Leistung ernannte ihn die Kaiserin im Praios 1031 BF zum Reichsvogt von Puleth als Nachfolger des Staatsrates Horbald von Schroeckh.
Ende Efferd 1032 BF wurde Bodebert ermordet. Seine Leiche wurde von Fischern bei Gassel aus der Olku gefischt und nach Ebenhain verbracht.
Charakter:
Bodebert war in erster Linie Ritter, auch wenn man dies seiner Erscheinung nicht unbedingt ansah. Und so ermahnte Bodebert sich selbst und andere immer wieder daran, was es heißt Hartsteener Ritter zu sein.
Dies führte dann auch mal zu ein wenig jähzornigen Handlungen, welche Bodebert oftmals dann überkamen, wenn etwas nicht so lief, wie er sich das vorstellte. Bodebert hasste Unvermögen und stellte an sich und jeden Anderen stets höchste Ansprüche. Doch in den letzten Jahren hatte er diese Anwandlungen immer mehr unter Kontrolle.