Garetien:Stadt Luring: Unterschied zwischen den Versionen
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Einmal im Mond, jeweils am ersten Markttag, ist auch der Wiegevogt anwesend, der die Gewichte und Maße der Händler prüft und Fälscher und Betrüger verurteilt. Zu diesem Anlass sind die Steuern auf den Markthandel halbiert, weswegen gerade der erste Markt des Monats besonders groß und betriebsam ist. | Einmal im Mond, jeweils am ersten Markttag, ist auch der Wiegevogt anwesend, der die Gewichte und Maße der Händler prüft und Fälscher und Betrüger verurteilt. Zu diesem Anlass sind die Steuern auf den Markthandel halbiert, weswegen gerade der erste Markt des Monats besonders groß und betriebsam ist. | ||
== Stadtbeschreibung == | |||
Luring wurde auf einem der beiden Zwillingshügel errichtet, die Burg Luringen auf dem anderen. Der Schildtbach floss hier in die Kaster, so dass die Stadt auf drei Seiten vom Fluss umfasst wurde, die Burg an zwei Seiten. Nördlich der Mündung befand sich das berühmte Erlgradsfeld, auf dem das Luringer Turnier stattfindet. Die Stadt ist in mehreren Ebenen angelegt, wobei die Wege natürlichen Falten in der Steigung zu entsprechen scheinen. Wegen des zum Teil schroffen Höhenunterschiedes zwischen der einen und er anderen gassenseite kommt es mitunter vor, dass die Grundmauern der linken Gassenseite auf Höhe des Daches der rechten Seite beginnen. Militärisch ein Traum - denn die Gassen bilden unzählige Hohlwege, in denen sich Verteidiger lange halten könnten. Dennoch ist Luring von einer Stadtmauer umschlossen, die vor allem an der offenen westlichen Flanke stark du hoch ist, an der östlichen hingegen jüngst auf Anordnung und Wunsch des Grafen eingerisen worden war. Luring hat drei Stadttore: das Rubrether Tor gen Westen, das Ferdoker Tor gen Osten und das Spiegeltor gen Süden. | |||
Die Stadt ist auf dem Hügel so errichtet, dass auf der höchsten Erhebung nicht etwa das Rathaus oder der Praios-Tempel stehen, sondern ein dicker, wuchtiger Turm, der von einem großen Platz umgeben ist: der Vogtsturm mitsamt dem Luringer Markt. An diesem Platz erheben sich vier wichtige Gebäude: das Rathaus im Norden, der Praios-Tempel Sank Quelban im Süden, das Hotel ›Spiegelkabinett‹ im Westen und der ›Zwinger‹ im Osten. | |||
== Rat der Stadt == | == Rat der Stadt == |
Version vom 13. November 2012, 22:29 Uhr
Stimmung in der Stadt: Luring ist als lokales Zentrum Anziehungspunkt für viele Reisende, begünstigt durch seine gute Lage an einer wichtigen Handelsstraße.
Was die Luringer über ihre Stadt denken: »Im Westen Ferdok, im fernen Osten die Kaiserstadt – uns soll’s recht sein. Solange der gute Graf und seine Ritter für Ordnung sorgen und genügend Reisende herkommen und ihre Taler dalassen, wird hier schon nichts Schlimmes geschehen.«
Luring, die Residenzstadt der Grafen von Reichsforst, liegt an der Reichsstraße 6, am Rande der Baronie Gräflich Luring. Als eine der größeren Städte Garetiens ist Luring für die Grafschaft ein Zentrum von Handwerk und Handel, einmal in der Woche findet zudem der große Markt statt, auf dem nicht nur die Früchte des Umlands, sondern auch die Erzeugnisse heimischer Handwerker angepriesen werden. Aufgrund des Stapelrechtes können oft auch sehr exotische Waren zu wohlfeilen Preisen erworben werden.
Als Zeichen seiner Stärke und Macht forderte Graf Danos die Ratsmeister der Reichsstadt Luring während des Grafenturniers im Praios 1034 BF auf, ihm die Schlüssel zu übergeben und unter die Grafenkrone zurückzukehren. Die Stadteister, eingeschüchtert vom beeindruckenden Heerbann, den der Graf ausgerufen hatte, beugte sich dem Willen und gab ihren Status als freie Reichsstadt auf.
Durch die günstige Lage an der Reichsstraße (No. 6) können sich die Luringer Gastwirte über volle Häuser und Kassen freuen, die vier Gasthäuser der Stadt sind seit langer Zeit in Familienbesitz und genießen einen guten Ruf. Eine besondere Attraktion ist das große Fest der Fuhrleute am 3. Travia. Zur Mittagsstunde versammeln sich die Fuhrleute unter dem alten Vogtsturm am Markplatz, den die Luringer liebevoll ›Mehlsack‹ nennen, und lauschen der Predigt eines Aves-Priesters. Danach bekommt jeder Fuhrmann einen Becher ›Roßsprunker Radschmiere‹, einen Likör aus verschiedenen Beeren, der seinen Namen nicht zu Unrecht trägt, und muss dann zwölf Runden um den Marktplatz fahren. Dieses seltsame Treiben, so sagen zumindest die Fuhrleute, verspricht Glück und Segen Aves’.
Einmal im Mond, jeweils am ersten Markttag, ist auch der Wiegevogt anwesend, der die Gewichte und Maße der Händler prüft und Fälscher und Betrüger verurteilt. Zu diesem Anlass sind die Steuern auf den Markthandel halbiert, weswegen gerade der erste Markt des Monats besonders groß und betriebsam ist.
Stadtbeschreibung
Luring wurde auf einem der beiden Zwillingshügel errichtet, die Burg Luringen auf dem anderen. Der Schildtbach floss hier in die Kaster, so dass die Stadt auf drei Seiten vom Fluss umfasst wurde, die Burg an zwei Seiten. Nördlich der Mündung befand sich das berühmte Erlgradsfeld, auf dem das Luringer Turnier stattfindet. Die Stadt ist in mehreren Ebenen angelegt, wobei die Wege natürlichen Falten in der Steigung zu entsprechen scheinen. Wegen des zum Teil schroffen Höhenunterschiedes zwischen der einen und er anderen gassenseite kommt es mitunter vor, dass die Grundmauern der linken Gassenseite auf Höhe des Daches der rechten Seite beginnen. Militärisch ein Traum - denn die Gassen bilden unzählige Hohlwege, in denen sich Verteidiger lange halten könnten. Dennoch ist Luring von einer Stadtmauer umschlossen, die vor allem an der offenen westlichen Flanke stark du hoch ist, an der östlichen hingegen jüngst auf Anordnung und Wunsch des Grafen eingerisen worden war. Luring hat drei Stadttore: das Rubrether Tor gen Westen, das Ferdoker Tor gen Osten und das Spiegeltor gen Süden.
Die Stadt ist auf dem Hügel so errichtet, dass auf der höchsten Erhebung nicht etwa das Rathaus oder der Praios-Tempel stehen, sondern ein dicker, wuchtiger Turm, der von einem großen Platz umgeben ist: der Vogtsturm mitsamt dem Luringer Markt. An diesem Platz erheben sich vier wichtige Gebäude: das Rathaus im Norden, der Praios-Tempel Sank Quelban im Süden, das Hotel ›Spiegelkabinett‹ im Westen und der ›Zwinger‹ im Osten.
Rat der Stadt
- Helmbrecht Zwölfhufer, Stadtmeister und Großbauer
- Jermorane Austernthal, Stadträtin, Besitzerin des »Hotels Spiegelkabinett«
- Sigbert Berdis, Stadtrat
- Reto von Kesselstein, Handelsherr der Ritter-Kesselstein-Compagnie, Stadtrat
- Joswyn Knuppler, Wirt, Stadtrat
- Angrete Londricht, Stadträtin, Zunftmeisterin der Spiegelmacher
- Alfwin Schuckebier, Stadtrat, Zunftmeister der Brauer und Mälzer
- Hillga Staubgeschwind, Aves-Geweihte zu Luring
Die Stadt
- - Quartier der Spiegelmacher
- - Markplatz mit Vogtsturm
- - Praios-Tempel St. Quelban
- - Spiegelmuseum und Rathaus
- - Hotel »Zum Spiegelkabinett«
- - Alter Rondra-Tempel
- - Gasthaus »Grafenglück«
- - Travia-Tempel
- - Eichenmarkt mit Kaisereiche
- - Schenke »Am Viehmarkt«
- - Herberge »Schwein am Spieß«
- - Gut des Bauern Zwölfhufer
- - Rubrether Tor
- - Ferdoker Tor
- - Phex-Tempel
- - Alte Hangereiche
- - Schenke & Freudenhaus »Bei Knuppler«
- - Handelshaus Kesselstein
- - Aves-Tempel (Geweihte Hillga Staubgeschwind)
(J. Gering/C. Jeub)