Perricum:Feste Raschtulswacht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. April 2012, 21:51 Uhr
Der Datenwert „ca.“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „30“.
Die Amazonenfeste Keshal Kun’Barasthul:
Das gewaltige, grob wirkende Bauwerk, das direkt aus dem dunklen Fels des Raschtulswalls herausgeschlagen wurde, lässt keinen Zweifel daran, dass es einst von Trollen erbaut wurde. Wie eine riesige Speerspitze ragt es weit aus dem dunklen Gestein heraus. Umgeben von einer alten und brüchigen Mauer aus riesigen Felsbrocken zwischen denen immer wieder die Schädel uralter Feinde der Trolle aufblitzen, Monstren, die heute niemand mehr kennt.
Es gibt nur ein gewaltiges Tor in oder aus der Feste,nur wenige Fenster sind zu erspähen und bis auf einige, später angebaute, Türmchen und Mauern, aus verschiedenen Epochen, erkennt man kaum menschliche Einwirkung an dem steinernen Ungetüm. So ist es auf Grund seiner Größenverhältnisse doch nur schwer von Menschen instand zu halten bzw. zu bewohnen/zu nutzen.
Trotzdem wehen seit dem späten Jahr 1033 BF wieder archaische Banner in den Farben der Sturmleuin über der dem Felsmassiv, über allem eine Standarte in Form einer aufrechten Löwin, deren Pranken zum Kampfe erhoben und mit blitzenden Krummklingen bewehrt sind.
Hier leben seit besagtem Jahr 1033 BF die Amzonen von Burg Rashtulswacht, die sich selbst in nebachotisch-tulamidischer Zunge Ammay’Shuni han Keshal Kun’Barasthul (wörtlich etwa: Töchter des Kampfes der Wacht über Raschtul) nennen.
Als die, zu dieser Zeit gerade frisch gekürte, Anführerin der (babur)nebachotischen Amazonen, Ankara von Brendiltal, mit einer alten, vagen Überlieferung zu der ebenfalls neuen Baronin vom Sturmfels, Korhilda von Sturmfels, kam und sie um den Bezug der alten Trollgemäuer bat, war Korhilda erst skeptisch. Die Tochter des, Korhilda eher unangenehmen, Barons von Brendiltal, Eslam von Brendiltal, konnte sie aber mit Hilfe der alten Überlieferung überzeugen, zumal die Baronin gerade selbst den Kampf gegen einen Giganten gefochten hatte. So stand in der Überlieferung nebulös etwas von einer uralten Pflicht der (babur)nebachotischen Kriegerinnen gegenüber Rondra und dem besiegten Vater der Trolle, Rasthul. Diese gilt es zwar bis heute (1035 BF) noch vollständig zu entschlüsseln, aber so galt es schon damals als sicher, dass die Feste Kun’Barasthul, einer der Dreh- und Angelpunkte dieser Pflicht sei, denn die Festung tauchte mehrfach in den Überlieferungen auf. Zu dem versprach man der Baronin ihr als (kostenfreie) Wacht gegen all zu umtriebige Ferkinas und anderer Gefahren aus dem Wall zu dienen.
Und so kehrte wieder Leben ein in die gewaltigen Gemäuer, durch deren verzweigte Gänge, bis tief in den Fels hinein, sich die Amazonen nun durchkämpfen und sie studieren, in der Hoffnung schon bald Licht in das Geheimnis der alten Überlieferung zu bringen und ihre Plicht zu erfüllen.