Garetien:Sankt Quelban: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Heilige Quelban wurde als Kind armer Tagelöhner in der Zeit der Magierkriege geboren und litt in seiner Kindheit Krankheit und Hunger. Seine Eltern starben früh, weshalb der Knabe sich in die Obhut eines reisenden Praios-Geweihten begab, nachdem ihm in einem Gewitter über dem Reichsforst ein Sonnenstrahl den Weg geiwesen hatte. Quelban lebte und lernte bei diesem Geweihten, der in Quelbans Schriften nur als "Vater" apostrophiert wird, und empfing als 18-Jähriger die Weihe. Anschließend reiste auch Quelban durch die Lande, um das Wort des Götterfürsten zu predigen. | Der Heilige Quelban wurde als Kind armer Tagelöhner in der Zeit der Magierkriege geboren und litt in seiner Kindheit Krankheit und Hunger. Seine Eltern starben früh, weshalb der Knabe sich in die Obhut eines reisenden Praios-Geweihten begab, nachdem ihm in einem Gewitter über dem Reichsforst ein Sonnenstrahl den Weg geiwesen hatte. Quelban lebte und lernte bei diesem Geweihten, der in Quelbans Schriften nur als "Vater" apostrophiert wird, und empfing als 18-Jähriger die Weihe. Anschließend reiste auch Quelban durch die Lande, um das Wort des Götterfürsten zu predigen. |
Version vom 16. Juli 2008, 12:02 Uhr
Der Heilige Quelban von Luring ist Stadtpatron von Luring und Schutzheiliger der Luringer Spiegelmacher. Ihm ist der Praios-Tempel mder Stadt geweiht, der deshalb auch seinen namen trägt.
Der Heilige Quelban wurde als Kind armer Tagelöhner in der Zeit der Magierkriege geboren und litt in seiner Kindheit Krankheit und Hunger. Seine Eltern starben früh, weshalb der Knabe sich in die Obhut eines reisenden Praios-Geweihten begab, nachdem ihm in einem Gewitter über dem Reichsforst ein Sonnenstrahl den Weg geiwesen hatte. Quelban lebte und lernte bei diesem Geweihten, der in Quelbans Schriften nur als "Vater" apostrophiert wird, und empfing als 18-Jähriger die Weihe. Anschließend reiste auch Quelban durch die Lande, um das Wort des Götterfürsten zu predigen.
Da kam er nach Luring, als ein Kampf zwischen zwei Schwarzmagiern und ihrer Anhängerschaft tobte, der duie Stadt und ihre Bewohner in arge Mitleidenschaft zog. Schon drohte ein Brand die ganze Stadt zu vernichten. Quelban aber, der durch das Viertel der Spiegelmacher die Stadt betrat, nahm zwei Splitter eines geborstenen Spiegels in die Hand, denn mit diesen wollte er das Licht des Götterfürsten lenken und die Magier so zur Einsicht bringen.
Mutig schritt er zwischen die Kämpfenden, hielt die Scherben hoch erhoben und begann zu singen, auf dass das Wort und die Macht Praios' die Menschen zur Ordnung zurückbrächte. Ganz im Gegenteil aber fassten die Magier Quelbans Einmischung als unfreundlichen Akt auf und richteten - beide Streitparteien - ihren Hass auf den Praios-Geweihten. Mit finsterer Magie versuchten sie, ihn zu zerschmettern, doch der Götterfürst hatte anderes mit seinem Diener im Sinn: Die Feuerlanzen schlugen nicht im Leib Quelbans ein, sondern verfingen sich in den Scherben der Spiegel. Dort wurde die magie zu reinem Sonnenlicht, und Quelban begann zu erstrahlen. das erzürnte die Magier nicht wenig, und sie warfen all ihre Macht auf ihn - nicht nur Feuerlanzen, sondern auch andere, üble Hexenzauber. Doch je mehr sie zauberten, desto heller erstrahlte Quelban. Und dann war es, als sei die Sonne selbst auf den Marktplatz von Luring herabgestiegen, denn so hell erstrahlte der Geweihte, dass alle Magier geblendet wurden, denn ihre Augen flossen aus ihren Höhlen. Den verderbtesten unter den Magiern trocknete die Hitze des Lichtes den Mudn aus und klebte ihre Zunge an den Gaumen, so dass sie nie wieder ihr Munwerk zum schändlichen Zaubern missbrauchen konnten.
Da flohen die Magier, doch Luring ward gerettet. Dort aber, wo der Heilige Quelban gestanden hatte, stand eine Säule aus spiegelndem Glas, die das Licht einfing und alveranisch leuchtete. da errichteten die Luirnger an dieser Stelle einen neuen Tempel, Sankt Quelbans Säule im Zentrum, und die Spiegelmacher der Stand erwählten den Heiligen zu ihrem Patron.