Perricum:Falkwin Albur von Sturmfels-Mistelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Februar 2013, 08:00 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Haus Sturmfels Garetien.svg   Wappen Familie Mistelstein.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Baronie Sturmfels.svg   

Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Wohlgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Niederadel
Daten:
Alter:
21 Jahre
Tsatag:
19. Ron 1026 BF
Geburtshoroskop:
Marbo, Horas, Ucuri, Schwert
Familie:
Geschwister:
Falkwin Albur (Symbol Tsa-Kirche.svg19. Ron 1026 BF), Thisdan (Halbbruder,Symbol Tsa-Kirche.svg9. Tra 1038 BF), Rimiona Tsaiane (Halbschwester,Symbol Tsa-Kirche.svg1. Eff 1039 BF)
Ausbildung:
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Aussehen, Auftreten und Persönlichkeit

Mein Neffe? Ihr habt ihn sicher schon hier einmal gesehen! Meist nimmt man ihn gar nicht wahr so unauffällig weiß er es sich im Hintergrund zu halten. Seine Statur ist eher zierlich, seine Gesichtszüge sind fein und sein dunkles Haar gleicht dem seiner Mutter. Wie reife Bosparanien schimmert es. Wenn er erst einmal weiß eine Waffe zu führen und die Manneskraft in ihm fließt wird er sicher ein ansehnlicher Bursche.

(Anshelm von Mistelstein über den Sohn seiner Schwester)



Der junge Falkwin zeichnet sich vor allem durch eine Besonderheit aus: dort wo er ist, ist seine Mutter nie weit!

Sehr zum Leidwesen seines Großvaters hat die junge Witwe viel zu großes Augenmerk auf die Erziehung ihres Jungen gelegt, und verweichlicht ihn nach seinem Dafürhalten. Verzärtelt, verhuscht und weibisch bezeichnet er die Fähigkeiten, die der Knabe bislang vorzuweisen hat. Seine Handschrift ist bereits jetzt ausserordentlich gut leserlich, seine Kenntnisse im Wissen um die Zwölfgötter beachtlich, und auch was die Hierarchie und das Gefüge des Adels angeht, kann er Gesprächen meist mühelos folgen. Die wenigsten Erwachsenen beachten schließlich den jungen Burschen, und so weiß er mehr, als für sein Alter unbedingt gut ist.


"Diese kleine Schindmähre von einem Pferd, besitzt soviel Feuer wie ein Kutschpferd vorm letzten Gang zum Schlachter! Gib dem Jungen ein standesgemäßes Ross, sonst wird nie etwas aus ihm!" Diese und ähnliche Dispute klangen oft durch die Hallen der Mistelsteiner. Doch weder Selissa, noch Falkwin waren bislang willens nachzugeben. Dass Falkwin dabei dennoch gut reiten kann, blieb unerwähnt, und so schwelt eine Hassliebe zwischen Großvater und Enkel. Bisweilen versuchen Sie Annäherungsversuche, doch diese scheiterten kläglich, da man einfach bislang keine gemeinsame Basis fand.


Um seiner Mutter Freiheiten abzutrotzen hat er sich zu einem passablen Lügner entwickelt, der ihr glaubhaft vorgaukelt Ruhestunden zu brauchen, um Gelesenes zu verinnerlichen, oder seine Schrift zu verbessern. Selissas Stolz über seinen Lerneifer ist groß, und sie zweifelt nicht an der Lauterkeit seiner Aussagen. Stattdessen holt er aus einem Versteck eine Angel oder einen Bogen und zieht meist auf eigene Faust los. Einzig sein Onkel Anshelm weiß davon, weil er ihn einmal dabei erwischt hat wie er aus dem Fenster kletterte. Doch er schweigt sich darüber aus, hat jedoch verlangt, dass der Junge Vorsicht walten läßt und keine Tiere unnötig quält. Er geht seitdem so oft er kann mit ihm gemeinsam auf die Jagd, um ihm die schwere Kindheit ohne Vater ein wenig zu erleichtern.


Vorlage:Briefspieltexte